Kameruner Brücke in Waren bleibt gesperrt
Da der Wasserstand lange nicht so hoch war wie derzeit, besteht nach wie vor eine akute Rutschgefahr auf der Kameruner Brücke durch die extreme Überflutung. Das führt dazu, dass nicht alle Schäden geprüft werden können. Es konnten laut Stadtverwaltung Waren bisher nur die offensichtlichen Schäden festgestellt, aber noch nicht repariert werden. Aus Gründen der Verkehrssicherung sei deshalb eine Sperrung der Brücke unbedingt erforderlich. Da es leider in der Vergangenheit immer wieder vorgekommen ist, bittet die Stadt, die Absperrung nicht zu entfernen und keine Hilfskonstruktionen zu bauen. Die Sperrung werde aufgehoben, sobald der Wasserstand zurückgegangen sei und man die entstandenen Schäden repariert habe. „Wir hoffen auf das Verständnis aller“, heißt es aus der Verwaltung.
Es müsste bloß rechtzeitig die Sperrung bekannt gegeben werden. Wenn ich mit dem Rad davor stehe und wieder umdrehen muss, ist es zu spät. Gilt auch für den Radweg zwischen Sembzin und Sietow. Wenn man gleich in Sembzin umgeleitet wird und nicht erst im Wald davor steht und den ganzen Weg wieder zurück fahren muss.
Wir haben bereits vor einiger Zeit über die Sperrung der beiden Radwege berichtet.
Wir sind am 5.6. an der Müritz und wollten natürlich diese Brücke überqueren für mehrere schöne Radtouren.
Jetzt hoffen wir, dass uns eine Umleitung frühzeitig angezeigt wird, sodass wir nicht vor einer gesperrten Brücke stehen . Wir sind jetzt zum 6. Mal an der Müritz und waren mit den Radtouren zufrieden. Gruß M.und U. Schumacher
Hallo Familie Schumacher, selbst wenn die Brücke dann noch gesperrt sein sollte, wovon leider auszugehen ist, macht das nichts. Sie kann ganz leicht auf einem Parallel-Weg umfahren werden. Sind nur wenige Meter mehr.
Erst seit heute stehen alle Umleitungsschilder so, dass Radfahrer und die vielen elektrisch Bewegten damit was anfangen können. Zuvor stand eins so, dass die Leute genau zu der gesperrten Brücke hingeführt wurden. Meine Info an das Bauamt half nicht. Leider werden die Schilder zu aller Ärger und Kosten von einheimischen Halbstarken immer wieder beklebt bzw. umgeworfen und verschwinden auch. All das spircht Bände über die Kultiviertheit der „Müritzer“.
Dass vor einiger Zeit darüber berichtet wurde, nutzt z.B. dem am 2.Juni hier angereisten Urlauber aus anderen Bundesländern nicht viel.