Ewig-Wartezeiten auf der B 192 zwischen Waren und Sietow

11. Oktober 2021

Man kann es nicht anders sagen: Das, was sich heute Nachmittag auf der B 192 zwischen Waren und Sietow abgespielt hat, war eine einzige Katastrophe und ist es teilweise immer noch.
Uns haben zahlreiche Berichte von WsM-Lesern erreicht, in denen sie geschildert haben, wie unendlich lange sie für nur wenige Kilometer gebraucht haben. Eltern warteten ewig lange auf die Schulbusse, Pflegedienste kamen nur sehr spät zu ihren Patienten, Lieferdienste mussten Termine verschieben und viele Arbeitnehmer, die diese Strecke fahren müssen, konnten ihren Feierabend erst viel später als sonst genießen.
Das Schlimme: Die eigentliche Vollsperrung hat noch gar nicht begonnen, doch schon jetzt ging es auch auf der Umleitungsstrecke über Jabel nur sehr schleppend voran.
„Mein Kind saß heute schon für diese kurze Strecke fast zwei Stunden im Bus, wie lange wird es denn aber nächster Woche? So kann es wirklich nicht weiter gehen“, schreibt ein besorgter Papa an „Wir sind Müritzer“.


3 Antworten zu “Ewig-Wartezeiten auf der B 192 zwischen Waren und Sietow”

  1. Ich sagt:

    Eine einzige Zumutung.124min von Sembzin bis nach Waren.Und es war nichtmal Feierabendverkehr.
    Und zur Krönung dann auch noch hunderte Urlauber auf der Strasse die dann nichtmal losfahren wenn die Ampel dann mal grün wird,so dass es dann in der Grünphase genau 3 Autos schaffen durchzufahren.Nein stattdessen muss man aufs Klinker Schloss starren,hat man ja noch nie gesehen.
    Die Entscheider dieser und auch der Trassenbaustelle in Waren sollte man wirklich mal auf geistige Umnachtung testen.
    Diese Strassen waren nun wirklich nicht so schlecht dass man sie jetzt dringend hätte machen müssen,da gibts Dutzende andere Strassen die es deutlich nötiger gehabt hätten.

  2. Autofahrer sagt:

    Entschuldigung, aber
    „Pflegedienste kamen nur sehr spät zu ihren Patienten“
    das war doch schon im Vorfeld der Bauarbeiten klar.

    Da muss man halt in den sauren Apfel beißen und Routen ändern.
    Zeit für die Änderung war auch genügend vorhanden und einen Puffer muss man bei der neuen Routenplanung auch einbauen, weil man nie weiß wie sich die Baustelle in der Realität verhält.

    Wann war die Eldenburger Brücke gesperrt? 2019 oder letztes Jahr 2020?
    Da weiß man (also die Autofahrer und die Routenplaner) doch noch gut genug wie blöde diese Sperrung und die Umgehung war.
    Aber man kann natürlich auch die gemachten Erfahrungen bei Seite wischen und alles so wie immer machen.

  3. Michael sagt:

    Heute am Mittwoch geht es schon besser durch die Baustelle. Aber noch nicht optimal. Das wundert auch nicht, da die Ampeln schlecht aufeinander abgestimmt sind. Während schon grün anzeigt kann noch nicht eingefahren werden, da noch einige Zeit Gegenverkehr durch kommt. Das lässt sich verbessern!!