Meinung: Stadtvertreter diskutieren ganz ohne Maske

17. März 2021

Stadtvertretersitzung heute Abend im Warener Bürgersaal. Was fällt auf? Richtig, nur zwei Stadtvertreter tragen eine Maske. Hätten sie auch nicht gemusst. Denn während bei der Sitzung vor drei Wochen alle Anwesenden vier, fünf Stunden lang die Maske tragen mussten, legte Stadtpräsident Rüdiger Prehn (Die Linke) heute – bei steigenden Infektionszahlen – fest, dass der Mund-Nasen-Schutz beim Sitzen nicht sein muss, nur, wer aufsteht und durch die Gegend läuft, muss sie tragen.
Klar, dass die meisten Stadtvertreter und Besucher mit Erleichterung reagierten. Verständlich, dass sie sich freuten und durchatmeten.
ABER: Unsere Kinder sitzen in der Schule sechs, sieben oder acht Stunden MIT Maske, dürfen sie auch in den Pausen nicht abnehmen. Aber die Damen und Herren Stadtvertreter sitzen in einem Raum mit mehr als 40 Leuten und haben offenbar Sonderrechte.
Unabhängig davon, ob die Abstände alle ausreichend waren und wie auf diesem Bild zu sehen auch hier und da näher zusammengerückt wurde:
Wie will Stadtvertreter XY beispielsweise einem 7-Jährigen erklären, dass er die Maske in der Schule um Gottes Willen ja nicht absetzen darf, wenn er selbst mehrere Stunden zusammen mit vielen anderen Menschen OHNE Maske im Bürgersaal debattiert?


31 Antworten zu “Meinung: Stadtvertreter diskutieren ganz ohne Maske”

  1. Stefan sagt:

    Ich würde ja sagen: „Obacht bei der nächsten Wahl!“, aber das hat in dieser Stadt bisher noch nie sonderlich viel gebracht…

  2. Ich sagt:

    Wir sind alle gleich…

    Nur ein paar wenige sind gleicher…

  3. atze sagt:

    Glückwunsch meine Herren. SIE steigern die Akzeptanz Ihrer uns auferlegten Maßnahmen. Vor allem die kleinsten und unschuldigen unserer Gesellschaft werden das nicht verstehen, was wir Erwachsenen nicht begreifen können. Sie gehören aller Gehälter, Diäten oder wie sie es sonst so nennen enthoben und sofort entlassen. Sie sind unglaubwürdig, feige, macvthingrig und unverschämt. VERTRETER DES VOLKES? Sie vertreten ausschließlich sich selbst. Sie gehören allesamt in den Arrest!

  4. Klaus sagt:

    Sind die Stadtvertreter alle schon geimpft das man derartig mit der Problematik umgeht ? Womöglich auch mit entsprechend hochwertiger Lüftungstechnik ausgestattet die es an den Schulen leider nicht gibt oder alle mit Schnelltests getestet worden die es an Schulen auch nicht gibt?

  5. Simon Simson sagt:

    Man kann das, Frau Gest, als Ignoranz zurecht anprangern. Sie handeln nach dem Motto, ist ja unwahrscheinlich und wenn doch, hat man Pech gehabt. Dass auch ach so wichtige Herrschaften das Virus an andere weitergeben können, für die dann die letzte Stunde schlägt, kommt ihnen nicht in den Sinn oder ihre Aufgabe ist so wichtig, dass das als Kollateralschaden hinnehmbar ist. Ich denke aber, dass sie in ihrer sozialen Stellung eher unfähig dazu geworden sind, das zu begreifen. Das sie andere anstecken, ist auch so unwahrscheinlich, denn außer im Wahlkampf und beim „Demokratiefest“ am 1. Mai sieht man diese Leute selten. Zurecht, denn solche Egoisten will ja auch keiner auf der Pelle haben. Was die Herrschaften außerdem nicht begriffen haben dürften ist, dass das Virus den Abstand von 1,5m nicht kennt. Es ist nur mit zunehmenden Abstand bei möglichst kurzer Zeit unwahrscheinlicher, dass es ausreichend massiv übertragen wird, um genau an den richtigen Stellen im Körper anzudocken. Theoretisch reicht aber ein einzelnes. Sie werden das nehmen, wie alles. Sie sind zu wichtig, für derlei Gedanken. Was kümmert es den Baum…
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    Ihnen Frau Gest, gebührt schon manchmal Dank für die klar kommentierenden Worte. Denn wenn wir wissen, wie unsere Vertreter ticken, dann ahnen wir, wie sie zu anderen Themen stehen, bei denen sie nicht persönlich profitieren. Nehmen wir mal Klimaschutz und Verkehrswende: Der Geist vom Amtsbrink offenbart sich, wenn wir bei Sitzungsterminen den Parkplatz mit der Reihe dieselgetriebener Luxuskaleschen und schwerer SUV bewundern. Eines zieren sogar, eigentlich verboten, überstehende Breitreifen und harter, frontaler Kinder- ähm, Kuhfänger aus verchromtem Stahlrohr.
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    Nun, es läuft ja. Wenn das alles ehrfurchtgebietend ist und so der Wiederwahl zugute kommt, sei es richtig, zumindest für sie.

    • Ole sagt:

      Simon Simson der Blogwart der sich wieder mal in Monolgen gefällt.
      Da ist doch heute ehrlich so’n Typ mit Zollstock, Fotoapaarat und Schreibblock auf dem Parkplatz rumgeschlichen und hat sich an fremden Autos zu schaffen gemacht.
      Bin dafür, dass die Stadt Parkplätze zukünftig mit Wachhunden schützt. Die Schmierfinken der Amadeu Antonio Stiftung sind sich für nichts zu schade. Wie auch, wenn die Vorsitzende bei der Stasi gelernt hat.

      • Simon Simson sagt:

        Ole, ich bin bei Ihnen, ganz nah!
        Dass sich gestern stasiinstruierte Schmierfinken, bezahlt aus der Amadeu Antonio Stiftung mit „Zolstock, Fotoapaaarat und Schreibblock“ auf dem Parkplatz am Amtsbrink an fremden Autos zu schaffen gemacht haben, ein klares Zeichen für gelddruckende Mächte, die aus der Deckung hinter Mädchen, wie Greta und Luisa aufrechte Deutsche wie Sie im Kampf um dickere Autos unterdrücken. Da hilft nicht nur eine Wachstaffel mit deutschen Schäferhunden. Wau, wau.

    • Lasse sagt:

      Na, Simon Simson mal wieder mit Langstreckenluisa und Klimagretel Party gemacht und abgehangen. Schon rücksichtslos genug sich nicht an die Regeln zu halten. Und uns dann noch mit dem Gedöns belästigen.

      • W sagt:

        Lasse, irgendwie kommt es mir vor, dass Sie bei Ihrer Kritik Phantasien einmischen. Schön, von so kreativen Köpfen umgeben zu sein. Weiter so.

  6. W sagt:

    Liebe Bürger, lasst gelbe und rote Karten stecken. Sie haben sich die grünen schon selbst gegeben.

  7. Gast sagt:

    Manchmal denke ich, die Menschen in MV sind wirklich saudumm. Heute wurde berichtet, dass bereits rd. 75% der Fälle auf die noch viel ansteckendere Variante B117 zurückzuführen sind. 1,5 m Abstand in geschlossenen Räumen sind kein Infektionsschutz mehr. Diese Sitzung kann also als Superspreading-Event durchgehen. Aber vielleicht ist es ja wirklich so, dass sich die Herrschaften Luftfilter gegönnt haben?! Würde mich nicht wundern.

    Und eines beweist diese Sitzung noch: was die Sicherheit in den Schulen angeht, können wir wohl weiterhin nichts für die Kinder&Familien erwarten. Mich wundert es sowieso, dass seitens unserer Stadt bisher auch nichts für Schulen unternommen wird. Es gibt Bürgermeister in anderen Städte, die sich wirklich für die Familien einsetzen. Kümmert es unsere Stadtverwaltung überhaupt, dass es keinen Infektionsschutz in den Schulen gibt?! Die Hygienekonzepte sind Augenwischerei und taugen nichts! B117 nutzt jede Gelegenheit des Kontaktes!!

  8. micha sagt:

    Da fällt mir spontan ein Buchtitel & ein Zitat ein.

    Im Westen nichts Neues

    Wasser predigen, Wein trinken!

    Da sind Kameras präsent, und die geehrten Stadtvertreter denken nur von zwölf bis Mittag ob Ihrer Vorbild- Wirkung nach.

    Was soll uns das über Ihre Eignung als Stadtvertreter nun eigentlich sagen…?

    Immerhin lobend zu erwähnen, drei Personen erkenne ich noch … mit Maske ???? , darunter Herr Schnur.

    Herr Schnur, da Sie ja hier wissentlich lesen und auch hin und wieder Schreiben- vielleicht können Sie uns ja aufklären welche Umstände es den Stadtvertretern erlauben, hier Augenscheinlich auf das Maske tragen zu verzichten… wo doch die Schüler in der Schule den ganzen Tag Maske tragen müssen.

    Stadtvertreter alle geimpft?
    Luftfilter für die Stadtvertreter Sitzung?
    Schnelltests vor Sitzungsbeginn?

    • Stefan sagt:

      Ehrlich gesagt wundert mich, dass Herr Schnur nicht lauthals Protest eingelegt hat.
      Nicht nur aus reiner Überzeugung, sondern auch in Aussicht auf die Aufmerksamkeit.
      Vielleicht unterstelle ich hier böswillig, aber er ist doch sonst auch nicht auf den Mund gefallen.

      Resignation kann nicht das Mittel der Wahl sein.

      Die Kombination „abartige Anscheißergesellschaft“ finde ich übrigens sehr amüsant.
      Wenn ich mich beim Beugen und Brechen von Regeln wissentlich beobachten und sogar abbilden, lasse – ist es dann wirklich ein moralisches Problem der Kritiker?

      • Toralf Schnur sagt:

        Jeder Kommentar, der einen politischen Entscheidungsträger angreift ist immer böswillig. :-) Das war ein Scherz. Spaß beiseite, ich habe einfach keine Lust auf solche Diskussionen.

        Ich halte es für eine Katastrophe, wenn Kinder in Schulen den ganzen Tag Masken tragen müssen. Ich halte es für jeden Menschen für unverantwortlich dies über einen so großen Zeitraum zu tun.

        Nur habe ich schlicht und einfach keine Lust mich darüber noch mehr zu ärgern als ich es ohnehin schon jeden Tag tue. Sorry, aber was hier gerad abläuft ist insgesamt kaum noch zu ertragen. Nur Regeln sollte man einhalten, selbst wenn sie einem nicht gefallen.

        • Stefan sagt:

          Das zu ändern obliegt gewählten Vertretern wie Ihnen.
          Statt Millionen für eine Verunstaltung des Hafenbereiches zu planen wären doch erstmal Luftfilteranlagen für die Klassenräume angebracht.
          Wir haben vor Kurzem den Jahrestag des ersten Lockdowns mit Klopapier und Trockenhefe zelebriert, aber ein halbwegs brauchbares Konzept wie wir die Mitglieder der Gesellschaft schützen, die das nicht selbst organisieren, können gibt es nicht. Ich weiß von einigen Seniorenwohnanlagen, die solche Filter bereits frühzeitig erworben haben um wenigstens die Räume, in denen sich die Bewohner und ihre Angehörigen treffen, etwas sicherer zu machen.
          Diese Anlagen werden auch lange nach dem das Gros der Bevölkerung geimpft wurde noch genutzt werden – es gibt schließlich auch eine Vielzahl anderer Viren die man damit filtern kann.
          Ich hoffe wirklich inständig, dass moderne Lüftungskonzepte bei der Planung der Käthe-Kollwitz-Schule berücksichtigt wurden.

        • Ich sagt:

          Dann hätten sie vielleicht auch eine Maske tragen sollen. Die Maske ist auch zu tragen wenn man(n) vorne am Pult steht. Unsere Kinder müssen auch Masken tragen wenn sie an die Tafel müssen.

  9. Müritzer sagt:

    Kleine und grosse Politiker sind doch alle gleich, alle durch und durch falsch und nicht vertrauenswürdig.
    Und meine 7 jährige Tochter muss den ganzen Tag Maske tragen.
    Sollte aufgrund dieses Sueperspreading Events die Inzidens wieder hoch gehen, wäre ich dafür dass die anwesenden Personen, mit ihrem Privatvermögen für die finanziellen Schäden aufkommen.ebenso eine Anklage wegen schwerer Körperverletzung und evtl Mord, falls andere körperlich zu Schaden kommen.

  10. Frieda sagt:

    Was sind wir nur für eine abartige Anscheißergesellschaft!
    Hauptsache man kann mit dem Finger auf andere zeigen und schön mit Dreck um sich werfen.
    Ich denke es gibt wesentlich wichtigere Dinge, über die es zu berichten lohnt.

    • Schreiben Sie das, weil Ihr Bruder Stadtvertreter ist und gestern auch auf der Sitzung war?

      • Frieda sagt:

        Oh, Frau Gest, wie halten Sie es mit dem Datenschutz? Aber nein, ich verstehe einfach nicht den Sinn hinter Berichten dieser Art. Es dient doch lediglich dazu, dass Menschen, die offensichtlich keine anderen Sorgen haben, sich endlich mal wieder so richtig aufregen können. Und das finde ich schade. Unsere Gesellschaft ist momentan – zumindest aus meiner Sicht – so gespalten wie nie zuvor und anstatt als Medium mit großer Reichweite zu versuchen Brücken zu bauen, werden die Fronten hier nur noch mehr verhärtet.

        • Was meinen Sie mit Datenschutz? Nur mal so: Sie äußern sich in einem öffentlichen Forum. Und der Sinn dieser Berichterstattung ist, zu zeigen, wie offenbar mit zweierlei Maß gemessen wird Auf der einen Seite müssen alle Kinder in der Schule stundenlang Masken tragen, was Sie aus Ihrer beruflichen Tätigkeit wissen müssten, auf der anderen Seite tagen Stadtvertreter und müssen keine Maske tragen. Ihnen wäre es Ihren Zeilen zufolge sicherlich lieber gewesen, dass wir das verheimlichen. Aber dafür haben wir keinen Grund gesehen.

          • Beppo Straßenkehrer sagt:

            Lassen Sie sich nicht entmutigen. Es ist selbstverständlich die Aufgabe des Journalismus, wahrheitsgetreu zu berichten. Und an dem Foto ist nun mal nichts gestellt. Es ist mir rätselhaft, weshalb Herr Prehn da die Maskenpflicht für Sitzenden aufgehoben hat. Er ist doch eigentlich ein recht vernünftiger und besonnener Mensch. Vielleicht gibt es im Wust der diversen Verordnungen einen diesbezüglichen Satz. Vorbildwirkung sieht in der Tat anders.

          • Frieda sagt:

            Sorry, aber zu erwähnen dass mein Bruder zu den Stadtvertretern zählt, dient doch nur der Bloßstellung meinerseits mit dem damit verbundenen Vorwurf des Verlustes der Objektivität.
            Ja, sowohl die Schüler:innen als auch das Schulpersonal tragen den ganzen Tag Maske (was auch absolut unproblematisch ist). Im Schulalltag gelingt es aber auch einfach, trotz Regelungen und Vorgaben, nicht immer den Abstand zu wahren, auch weil es Kindern einfach aus ihrer Natur heraus schwer fällt sich strikt an 1,5 m Mindestabstand zu halten. Aus diesem Grund finde ich den Vergleich schlicht unsinnig. Und nein, verheimlichen sollen sie nichts, aber vielleicht die Prioritäten Ihrer Berichterstattung abwägen.

          • Dass auch Stadtvertreter ein Problem damit haben, Abstand zu halten, ist auf dem Bild eindeutig zu erkennen. Und: Wir haben die Prioritäten abgewogen und uns für diese Veröffentlichung entschieden. Warum sollte man nicht berichten, dass Warens Stadtvertreter ohne Maske tagen dürfen, während an anderen Stellen sehr strikt auf die Einhaltung der Maskenpflicht geachtet wird? Keine Berichterstattung, weil es Stadtvertreter sind und man ihnen den Spiegel nicht vorhalten darf?

    • micha sagt:

      Was haben wir nur für eine abartige Ausdrucksweise…

      Der Artikel ist hier diesmal klar als Meinung in der Überschrift deklariert.

      Meinungen zu äußern, ist also das neue „Dreck werfen“ & „Anscheißen“ ?

      Oder gilt das nur für Meinungen die einem nicht passen?

      Und wenn wir schon von der Spaltung der Gesellschaft reden – wo ich Ihnen übrigens Recht gebe.

      Wer Spaltet wohl mehr?
      Die Wasser predigende und Wein trinkende (Lokal)Politiker Fraktion oder die darüber berichtenden Medien?
      Macht es das „Wegschauen“ der Medien denn besser?

      Vielleicht nochmal kurz drüber nachdenken, …?!

  11. Liz sagt:

    Danke für die Berichterstattung.
    Vielleicht nehmen sich die Stadtvertreter ein Beispiel an Schwerin? Dort schein das Virus ja auch zu unterscheiden, ob Politiker gedrängt in einem Shop stehen oder Bürger einkaufen gehen.

  12. Gast sagt:

    Der Vergleich Stadtvertreter tragen keine Maske, aber Schülen MÜSSEN Maske tragen, ist unangebracht. Es gilt zu bedenken, dass es außer der Maske in den Schulen keinen Infektionsschutz gibt! Seit 1 Jahr hat sich weder die Landesregierung, noch unsere Stadtverwaltung um den Infektionsschutz in unseren Schulen gekümmert. DAS finde ich sehr viel schlimmer. Nun gilt es zu klären, warum die Stadtvertreter mehrheitlich keine Maske getragen haben. Entweder schlechte Vorbilder, Verharmlosung oder sie verfügen über Luftfilter, die dringend auch in den Schulen gebraucht werden.

    Hier geht es nicht ums Anscheißen, sondern darum, wie wir als Bürger von unseren Volksvertretern regiert werden. Sollten die Herrschaften es wirklich so schlampig mit dem Infektionsschutz halten, dann ist auch nicht darauf zu hoffen, dass sich jemand ernsthaft für den Gesundheitsschutz unserer Kinder einsetzen wird. Noch sehen die Zahlen bei uns gut aus, aber das wird nicht so bleiben.

  13. Petzibär sagt:

    Wozu die Aufregung? Unser Gesundheitsminister Spahn hat doch auch kurz vor seiner Corona Infektion ne schöne Party in seiner Millionenvilla abgehalten – ohne Maske und für 9999,00 €Spende – sicher für den guten Zweck-und unterhalb der Meldegrenze von 10.000 Euro.
    Interessiert doch auch keinen mehr, nicht mal Freund Simson.
    Trotzdem danke für die Info aus unserer Stadtvertreterversammlung, Frau Gest. In Zeiten gleichgeschalteter Medienlandschaften, den Nordkurier nehme ich in Teilen aus ????, ist das unabhängige Berichterstattung. Da soll Frida mal nicht so schmollen….

    • Stefan sagt:

      Könnten Sie bitte aufhören irgendwelche frei erfundenen Behauptungen mit Tatsachen zu mischen nur um eine für Sie passende Geschichte daraus zu stricken?
      Für solche Kreativarbeiten empfehle ich Facebook – da finden Sie auf jeden Fall den erhofften Beifall.

      • Petzibär sagt:

        Was bitte ist hier frei erfunden? Ich dachte, sie sind an Fakten interessiert. Wenn Sie hier die Beiträge moderieren wollen, bewerben Sie sich gerne.

        • Stefan sagt:

          Ein Restaurantbesuch ist keine „ schöne Party in seiner Millionenvilla“.
          Die „Spenden“ sind Spendengelder für den Wahlkampf. Dies ist ohne Zweifel moralisch mehr als fragwürdig, rechtlich aber absolut korrekt und garantiert auch gängige Praxis bei vielen anderen Politikern. Spenden werden im deutschen Recht übrigens als zweckgebundene Mittel bezeichnet was auch eine private Bereicherung ausschließt – ganz im Gegenteil zu den Schenkungen die gewisse Herren einer Querfeldein-Bewegung so eifrig sammeln. Zudem ist eine Spende steuerlich absetzbar und damit für Unternehmer nicht immer ein reiner Habenposten.
          Was allerdings der private Wohnsitz und dessen Kaufpreis, mit der öffentlichen Person und ihrem ausgeübten Beruf zu tun hat habe ich nie verstanden. Da Sie ja stets gut recherchieren dürfte Ihnen geläufig sein mit wem Herr Spahn verheiratet ist und was sein Ehemann beruflich macht. Es ist davon auszugehen, dass dieser einen mehr als nicht unerheblichen Teil finanzieren kann. Ich persönlich möchte mich auch vor niemandem rechtfertigen was ich mit meinem Gehalt mache und wie luxuriös, oder auch eben nicht, ich lebe.
          Was das „kurz vor seiner Corona Infektion“ betrifft – es war exakt einen Tag vor seinem Test. Die Inkubationszeit beträgt nach momentanem Stand der Kenntnis mindestens 2 Tage. Die Infektion muss also davor erfolgt sein. Das Treffen ist in jedem Fall unverantwortlich und man kann die hier zur Schau gestellte Scheinheiligkeit auch kritisieren, aber eine Verbindung mit seinem positiven Testergebnis ist dennoch falsch.