Mitarbeiterin im Jobcenter Teterow angegriffen

7. Oktober 2022

Heute morgen ist eine 45-jährige Mitarbeiterin des Jobcenters in Teterow durch einen Mann angegriffen und dabei verletzt worden. Der 25-jährige Tatverdächtige konnte durch die Polizei überwältigt und festgenommen werden. Gegen 8.15 Uhr betrat der aus Kasachstan stammende Tatverdächtige laut Polizei das Jobcenter in der Rostocker Straße. Laut derzeitigem Stand der Ermittlungen ist der Mann in der Folge unvermittelt in das Büro der Geschädigten gegangen und griff diese sofort massiv mit Faustschlägen und Fußtritten an.

Mehrere Zeugen wurden auf den Vorfall aufmerksam und versuchten, den Angriff zu unterbinden. Durch das beherzte Eingreifen der Zeugen konnte die Frau aus dem Büro befreit und der Angreifer in dieses eingesperrt werden. Die alarmierten Beamten der Polizei Teterow konnten in das vom Täter mittlerweile mit einem Schrank verbarrikadierte Büro eindringen und den augenscheinlich in einem psychischen Ausnahmezustand befindlichen, aggressiven Mann durch den Einsatz von Reizstoff und einfacher körperlicher Gewalt überwältigen.

Die Geschädigte wurde medizinisch erstversorgt und im Anschluss zur weiteren medizinischen Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Zum genauen Verletzungsbild können derzeit keine Angaben gemacht werden.

Der in Teterow wohnendeTatverdächtige ist nach ärztlicher Begutachtung zur weiteren Behandlung ebenfalls in ein Krankenhaus gebracht worden.
Der Landkreis Rostock sowie die Bundesagentur für Arbeit verurteilen den Angriff auf eine ihrer Mitarbeiterinnen aufs Schärfste und bedanken sich für das beherzte Eingreifen der Zeugen.


Eine Antwort zu “Mitarbeiterin im Jobcenter Teterow angegriffen”

  1. Petra sagt:

    Wo soll das alles noch enden? Was lassen wir uns eigentlich noch gefallen? Ich habe 15 Jahre in einem Jobcenter in der Eingangszone gearbeitet. Über das was ich da erlebt habe, könnte man ein Buch schreiben. Kein Respekt vor den deutschen Mitarbeitern. Jetzt beziehe ich Erwerbsminderungsrente wegen psychischer Erkrankung.
    Armes Deutschland ?