Mobiles Wahlkreisbüro wieder an der Müritz unterwegs

26. September 2022

Der Bus von Johannes Arlt macht wieder Station in der Müritz-Region: Diese Woche ist das mobile Wahlkreisbüro mit Jan Settegast an Bord in mehren Dörfern unterwegs. Am Dienstag, 27. September, ist der erste Halt in Eldetal. Dort ergibt sich am Burgberg von 12.30 bis 14 Uhr die Möglichkeit, über Probleme in der Region zu sprechen oder Anliegen vorzutragen. Nächstes Ziel ist Grabow-Below. Der Bus steht dort von 15 bis 17 Uhr im Ortsteil Grabow in der Nähe der Dorfkirche.

Auch am Mittwoch, 28. September, fährt das mobile Wahlkreisbüro raus aufs Dorf. Erstes Ziel ist Hohen Wangelin. Dort wird von 14 bis 15.30 Uhr an der Friedensstraße 14 Halt gemacht und am späten Nachmittag stoppt der Bus in Klocksin von 16 bis 17.30 Uhr am Kastanienweg.

Am Donnerstag, 29. September, hält die Tour südlich der Müritz. Von 10.30 bis 12 Uhr stoppt sie in der Gemeinde Südmüritz im Ortsteil Ludorf am Parkplatz am Kanalweg zur offenen Bürgersprechstunde und nachmittags von 12.30 bis 14 Uhr in Gotthun an der Schloßstraße.

Für alle Busstationen gilt: Die rote Beachflag weist den Weg. Und natürlich hält Team-Mitarbeiter Jan Settegast eine Tasse Kaffee bereit, um dem Wetter zu trotzen. Der Teamplayer des Bundestagsabgeordneten weiß über vieles Bescheid, hat ein offenes Ohr und gibt die Themen und Fragen weiter an Johannes Arlt. Manche Fragen können direkt beantwortet oder nachgeschlagen werden. Darüber hinaus wissen sie, was in anderen Gemeinden passiert und haben einen Überblick über das Geschehen im Wahlkreis.

Johannes Arlt ist seit der Bundestagswahl im September 2021 direkt gewählter Abgeordneter für große Teile der Landkreise MSE und LRO im Deutschen Bundestag. Der Offizier vertritt den flächenmäßig größten Wahlkreis Deutschlands und ist Mitglied im Wirtschaftsausschuss, im Verteidigungsausschuss und als Stellvertreter im Verkehrsausschuss.


7 Antworten zu “Mobiles Wahlkreisbüro wieder an der Müritz unterwegs”

  1. Lenchen sagt:

    Das Mobil kann man sich sparen. Bei unserer Regierung machen keine Gespräche Sinn. Für uns wird hier nichts mehr getan. Ich würde mich schämen, noch durch die Gegend zu fahren und Werbung zu machen. Die Leute sind unzufriedener als je zuvor. Woran liegt das? Unsere Politiker zeigen kein Interesse irgendetwas zu ändern. Immer wieder neue schwachsinnige Ideen, die nur dem Steuerzahler schaden. Rentner müssen Flaschen sammeln. Es wird geprahlt mit Rentenerhöhungen. Wo landen die? Beim Finanzamt. Die Politiker müssen ja nicht frieren, hungern, arbeiten. Oder soll man das Arbeit nennen, wenn uns nur Märchen erzählt werden um die Leute zu beruhigen?

  2. Sehr geehrte Frau „Lenchen“,
    Bis zum letzten Jahre war ich ein „ganz normal“ arbeitender Bürger, bis Sie mich in den Bundestag entsandt haben. Ich habe unter anderem versprochen, greifbarer zu sein und mich für gerechtere Chancen auf dem Land gegenüber der Stadt einzusetzen. Bis jetzt mussten Menschen auf dem Land lange fahren, um das Büro Ihres Bundestagsabgeordneten zu kontaktieren. Darum haben wir den Spieß umgedreht und kommen wohnortnah zu Ihnen. Gerade für mich als direkt gewählten Abgeordneten, der die „Farbe“ unserer Heimat in Berlin vertreten will, sind die direkten Gespräche mit den Bürgern sehr sehr wichtig. Und als Abgeordneter bin ich nicht die Regierung, sondern wir machen die Gesetze und kontrollieren die Regierung.
    Lassen Sie mich einige Beispiele geben, warum die Gespräche vor Ort für mich so wichtig sind:
    1. Es hätte keinen Benzinpreisrabatt gegeben, wenn wir Mecklenburger Abgeordneten uns nicht mit aller Kraft dafür eingesetzt hätten.
    2. Es hätte ebensowenig die Chance darauf gegeben, einen Gaspreisdeckel einzuführen (den mein Kollege Erik von Malottki und ich übrigens bereits Anfang März gefordert haben).
    3. Gestern wurde für 55.000 Menschen in der Seenplatte und dem Landkreis Rostock mit der Einführung des Mindestlohns von 12 EUR eine fette Gehaltserhöhung erreicht.
    4. Wir wissen, dass sehr sehr viele Menschen kleine Einkommen haben und von der aktuellen Lage besonders betroffen sind. Auch die kurzfristig zum 1.10. umgesetzte Mehrwehrsteuersenkung auf Gas von 19 auf 7 Prozent trägt gerade bei kleinen Einkommen zur Entlastung bei.

    Nein, es ist nicht alles gut. Aber wir verändern viele Dinge: Dafür kämpfen wir und dafür kämpfe ich. Dialog hilft immer weiter. Und die Summe der Meinungen hilft mir und meinen Kollegen, unsere Region in Berlin besser zu vertreten.

    Beste Grüße und einen schönen Sonntag,

    Ihr Johannes Arlt,
    Bundestagsabgeordneter für die Müritz-Region

  3. Lutra sagt:

    Sehr geehrter Herr Arlt,

    zuerst mal, Sie waren kein ganz normal arbeitender Bürger. Sie sind Offizier der Bundeswehr. Für diesen Dienst an unserem Land danke ich Ihnen übrigens ausdrücklich.

    Die von Ihnen angesprochenen „Errungenschaften“ hätten wir allerdings nicht gebraucht, wenn nicht Ihre Partei, im Zusammenspiel mit der CDU während der letzten 20 Jahre

    – die massive Geldmengenvermehrung zur Rettung von schlecht wirtschaftenden „Südländern“ zugelassen hätte. Die Folge ist die gigantische Geldentwertung durch Inflation
    – durch Beförderung der ideologischen Energiewende unsere Energieversorgung ersatzlos auf den Müll geworfen hätte. Die Folge sind unglaublich hohe Energiepreise, vorrangig in Deutschland sowie die inzwischen selbst im Pressemainstream angekommenen Blackouts.

    Also bitte nicht mit Dingen brüsten, die nichts als hilflose Trostpflaster zur Ablenkung des Volkes sind.

  4. rmk sagt:

    Mit dem Bus ist nicht zeitgemäß , mit dem Fahrrad wäre angebracht Herr Arlt. Es glaubt euch kaum noch Jemand .

  5. Rentner sagt:

    …und dann geben den Menschen von Ihren gezahlten Steuern 300 Euro und versteuern diese….
    mehr muss man nicht sagen.

  6. rmk sagt:

    Fette Gehaltserhöhung , das ist ein schlechter Witz Herr Arlt , was sind bei den Preisen die 12 Euro wert ? Und gebt nicht an allem Puttin Schuld . Das die Preise explodieren , das ging schon lange vorher los und ist zum großen Teil Schuld dieser Politik .

  7. Chris sagt:

    Die Selbstgerechtigkeit dieser Politiker/Abgeordneten ist unerträglich. Bei einem Mindestlohn von 12€ spricht ein Herr Arlt von einer „fetten“ Gehaltserhöhung. Wir haben schallend gelacht! Seit Jahrzehnten haben wir hier die schlechtesten Löhne bundesweit. Der Typ scheint ja tatsächlich von vorgestern zu sein. Ich war vorhin beim Bäcker. Für drei solche kleinen Stückchen Torte müsste z.B. eine Mindestlohn-Reinigungskraft eine ganze Stunde rackern! Die Verkäuferin in dem Laden wird sich den Kuchen selbst nicht leisten.
    Die Regierung – zusammen mit dem ganzen Wasserkopf der sie umgibt – bräuchte vielleicht mal einen „Doppelwumms“ von uns.
    Damit ich es nicht vergesse. Die Möchtegern-Volkspartei SPD war doch diejenige Partei, die für arme Menschen die Hartz4-Gesetze und die dazu gehörenden sehr rigiden Verhaltensweisen der Behörde erfunden hat. Damit verbunden die öffentliche Stigmatisierung von Hartz4-Empfängern. Wähend sich oben die Leute die Taschen vollstopfen. Abgeordnete zähle ich inzwischen auch dazu. Nein, diese Partei werde ich auf Lebenszeit nicht wählen. (Ich bin kein Hartz4-Empfänger, aber seit es Hartz4 gibt, bin ich mir über den Charakter dieser Partei klar.) Reden will ich mit denen auch nicht. Fahren schön mit dem Auto übers Land, während sich unsrere Leute gerade ein Fahrrad noch leisten können.