Neuer, sicherer Geldautomat für die Röbeler und Gäste

Die Müritz-Sparkasse will im Hafengebiet der Stadt Röbel einen neuen Geldautomaten installieren. Einen besonderen und vor allem sicheren. Denn er wird in einem stabilen Pavillon in Stahlbetonbauweise untergebracht sein. Das kleine Häuschen bietet hohe Sicherheitsstandards, fügt sich nach Angabe der Sparkasse aber gleichzeitig gut ins Hafenbild ein. Der Standort ermögliche sowohl Einheimischen als auch Touristen einen schnellen und unkomplizierten Zugang zu ihren Finanzen, während Sprengungen und Vandalismus effektiv minimiert würden.

Die Entscheidung, neben zwei Cash-Geräten in der ortsansässigen Filiale einen weiteren Geldausautomaten aufzustellen, basiere auf mehreren Faktoren. Im Vordergrund stehe die Sicherheit angesichts der zunehmenden Sprengungen von Geldautomaten, auch im Bundesland Mecklenburg-Vorpommern.

Solche Sprengungen seien nicht nur illegal, sondern stellen auch eine erhebliche Gefahr für Menschen und für die Umgebung mit hohen Sachschäden dar.

„Immer noch akzeptieren viele Händler, insbesondere bei Stadtfesten, keine Kartenzahlungen. Daher will die Müritz-Sparkasse ihren Kunden schnellen Zugang zu ihrem Geld bieten. Ein weiterer Punkt ist die Zugänglichkeit. Ein zusätzlicher Geldausgabeautomat an einem stark frequentierten Gebiet wird die Erreichbarkeit steigern und sicherstellen, dass der Bargeld-Service jederzeit und problemlos zur Verfügung steht“, heißt es aus der Sparkasse.

Und: „Die Auswahl für den Standort unseres neuen Geldausgabeautomaten muss sorgfältig getroffen werden. Wir möchten den Automaten dort aufstellen, wo täglich viele Menschen vorbeikommen. Das gewährleistet eine hohe Nutzung und Sichtbarkeit. Der Standort muss zudem gut beleuchtet sein und darf nicht zu abseits liegen, um ein sicheres Umfeld für unserer Kunden zu schaffen. Barrierefreiheit ist uns bei der Standortwahl ebenfalls sehr wichtig“, erklärte Andrea Perlick, Vorstandsvorsitzende.

Die genaue Standortfrage wird aktuell mit der Stadtverwaltung Röbel abgestimmt. Eine endgültige Lösung gibt es noch nicht.