Pkw-Brand auf der A 19

2. Dezember 2017

Schrecksekunde für ein älteres Ehepaar heute Mittag auf der A19 bei Röbel. Sie waren gerade unterwegs zu einer Geburtstagsfeier und am Vormittag in Winsen (Luhe) gestartet. Plötzlich bemerkte die 79-jährige Fahrerin, dass ihr Auto an Leistung verlor. Die Rentnerin stoppte ihr Fahrzeug auf dem Standstreifen der Autobahn, ihr Mann rief den Abschleppdienst. Nur wenige Minuten später ging das Fahrzeug in Flammen auf.

Die alarmierte Feuerwehr aus Röbel rückte mit einem Löschzug und insgesamt 17 Kameraden aus. Unter schwerem Atemschutz und einem Mittelschaumrohr konnten die Einsatzkräfte das Fahrzeug zügig ablöschen. Am Fahrzeug selbst entstand Totalschaden. „Wir mussten aufpassen, denn das Fahrzeug besaß einen Gastank. Ab einer bestimmten Temperatur kann eine unkontrollierte Explosion nicht ausgeschlossen werden“, sagte uns Danny Karnatz, Wehrführer der Freiwilligen Feuerwehr Röbel. Die anderen Kameraden kümmerten sich unterdessen um das Ehepaar. Sie konnten sich in dem Einsatzleitwagen der Feuerwehr aufwärmen und Angehörige verständigen.

Die Autobahn 19 in Fahrtrichtung Rostock musste knapp zwei Stunden voll gesperrt werden, teilte die Autobahnpolizei mit. Aufgrund der Vollsperrung bildete sich ein Stau von rund drei Kilometern Länge.

Nicht schlecht staunten die Beamten, als sie Autobahn wieder öffneten. Auf dem Standstreifen der Autobahn, lief auf Höhe der Anschlussstelle Röbel ein Fußgänger. Schnell stellte sich heraus, er war aus der Röbeler Klinik abgängig. Ein Rettungswagen wurde angefordert und brachte den Mann in ein Krankenhaus.

Text und Fotos: Nonstopnews Müritz


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