Verletzter Täter für lange Zeit nicht vernehmungsfähig

19. Juni 2015

Polizeikelle Halt PolizeiAuch zwei Wochen nach dem mysteriösen Vorfall in der Strelitzer Straße in Waren, gibt es zum Hergang keine neuen Erkenntnisse.

An dem Wochenende vor zwei Wochen hat in den Vormittagsstunden ein 31 Jahre alter Mann einem 37 Jahre alten mehrfach  mit einer so genannten Schottergabel auf den Kopf geschlagen, so dass sein Opfer mehrere Platzwunden erlitt. Der Täter selbst flüchtete durch ein Treppenhaus in die zweite Etage, sprang mit dem Kopf voran durch das geschlossene Presspappe-Türblatt der Wohnung des Opfers und dann aus dem Fenster der Wohnung.
Bei dem Sturz aus dem Fenster auf den Gehweg zog er sich lebensbedrohliche Kopfverletzungen zu und wurde ins Klinikum Neubrandenburg geflogen. Dort ist der Warener nach Auskunft der Polizei notoperiert worden. Da sein Zustand aber nach wie vor sehr schlecht ist, kann er weiterhin nicht befragt werden.
„Wir gehen davon aus, dass der Mann aufgrund der Schwere der Verletzungen für lange Zeit nicht aussagen kann“, so die Neubrandenburger Polizei-Pressesprecherin Karen Lütge auf Nachfrage von „Wir sind Müritzer“.


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