Waren: Diskussion über die Zeitenwende vor der Haustür

16. April 2024

Zeitenwende vor deiner Haustür … in Mecklenburg- Vorpommern: Wie Deutschland geostrategische Herausforderungen meistern kann. Über dieses Thema soll am kommenden Donnerstag, 18. April, ab 18. Uhr im Alten Rathaus in Waren diskutiert werden. Es handelt sich um eine öffentliche Podiumsdiskussion der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik e.V. (DGAP) mit dem SPD-Bundestagsabgeordneten Johannes Arlt, Mitglied im Verteidigungsausschuss; Dr. Aylin Matlé, Wissenschaftliche Mitarbeiterin bei der DGAP; Oberstleutnant Dr. Jan Willem Roepert, Bundesverteidigungsministerium.

Mit seiner Regierungserklärung Ende Februar 2022, kurz nach dem Überfall auf die Ukraine, hat Bundeskanzler Olaf Scholz die Zeitenwende im gesellschaftlichen Diskurs platziert. Seitdem steht der Begriff im unmittelbaren Zusammenhang mit dem Krieg gegen die Ukraine und markiert einen außen- und sicherheitspolitischen Wandel. Die Auswirkungen der damit verbundenen Maßnahmen haben in verschiedenen Bereichen wie Sicherheit und Verteidigung, Energie, Wirtschaft und Digitalisierung ihre Spuren hinterlassen.

Ausdruck dieser Veränderungen war sicher auch die Äußerung von Bundesminister Pistorius, dass die Bundeswehr „kriegstüchtig” werden müsse. Eine Äußerung, die nicht unwidersprochen blieb.

Das Leben in Gesamtdeutschland unterliegt vielen Veränderungen, die Bevölkerung ist verunsichert und große Teile blicken skeptisch in die Zukunft. Viele Menschen in Mecklenburg-Vorpommern wünschen sich eine transparente Kommunikation der getroffenen Entscheidungen und haben Fragen an die Verantwortlichen. Die Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik e.V. (DGAP) nimmt die aktuelle Situation zum Anlass und lädt im Rahmen ihrer Veranstaltungsreihe der „Aktionswerkstatt Zeitenwende” zu einer öffentlichen Diskussion am Donnerstag, den 18. April, um 18 Uhr ein.


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