Wintereinbruch: Schwerer Unfall auf der A19
Noch am Abend warnte der Deutsche Wetterdienst vor Schneefall und überfrierender Nässe. Nur kurze Zeit später ereignete sich auf der A19 im dichten Schneetreiben der erste Unfall. Ein 49-jähriger Autofahrer aus dem Landkreis Mecklenburgische-Seenplatte kam aufgrund unangepasster Geschwindigkeit zwischen den Anschlussstellen Waren und Röbel von der Fahrbahn ab. Sein Fahrzeug schleuderte über die spiegelglatte A19 und überschlug sich mehrmals. Der Fahrer wurde bei dem Unfall verletzt und musste in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht werden.
Die Autobahnpolizei warnte die Kraftfahrer, ihre Geschwindigkeit den Fahrbahnen- und Witterungsverhältnissen anzupassen. Im Einsatz waren die Feuerwehren aus Malchow und Alt Schwerin. „Schon auf der Anfahrt hatten wir große Probleme mit dichtem Schneefall und glatten Straßen. Ich kann nur sagen, die Kraftfahrer sollen unbedingt vorsichtig fahren. Fuß vom Gas“, sagte Wehrführer Rene Stumpp von der Feuerwehr Alt Schwerin.
Bei diesem Unfall entstand ein Sachschaden von rund 15.500 Euro, teilte die Autobahnpolizei am Morgen mit.
Text und Fotos: Nonstopnews Müritz
Hallo,
da konnte ja wirklich Niemand damit rechnen, dass es im Winter glatt werden kann!
Die Autofahrer und der Winterdienst schon gar nicht !
Ich war zu Ostzeiten beim Straßendienst und ich muß sagen, wir hatten das Ziel, die Straßen bis spätestens 6.00 Uhr abzustumpfen.
Das haben wir auch mit unserer schlechten Technik fast immer geschafft .