Stadtwerke warnen vor betrügerischer Post
Die Warener Stadtwerke GmbH warnt vor einer neuen Betrugsmasche: Kunden des Unternehmens haben in den vergangenen Tagen Schreiben einer „Energieverwaltung Kuzniarski“ aus Köln per Post erhalten. Darin werden die Empfänger zur Zahlung eines Energiekostenbeitrages in Höhe von 79,84 Euro aufgefordert. „Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass die Schreiben in keinerlei Zusammenhang mit den Stadtwerken Waren stehen und auch nicht von uns beauftragt wurden. Empfänger sollten die Schreiben ignorieren und auf keinen Fall bezahlen“, heißt es dazu von dem Versorgungsunternehmen.
Eine Verfolgungsfahrt mitten in der Stadt hat gestern Vormittag für einiges Aufsehen in Waren gesorgt. Wie die Polizei auf Nachfrage mitteilte, wollte sie einen Wagen kontrollieren und signalisierte das mit der „Stopp-Schrift“. Doch der Fahrer des Autos drückte aufs Gas und raste durch die Stadtstraßen. Im Bereich des Seeufers, so berichten Anwohner, fuhr er mit stark erhöhter Geschwindigkeit davon, so dass sogar Fußgängenr Angst und Bange wurde. Die Polizisten hatten zwar das Kennzeichen des Fahrzeuges, doch verloren schließlich den Sichtkontakt – auch, weil sie in der Innenstadt keine riskante Verfolgungsjagd riskieren wollten. Letztendlich entdeckten sie das verschlossene Auto auf dem famila-Parkplatz – ohne Fahrer. Bei dem Halter des Wagens handelt es sich um einen Einheimischen. Die weiteren Ermittlungen zu dem Fall dauern noch an.
Kein schönes Wochenende für die beiden Verbandsliga-Teams der Müritz-Region. Sowohl der Penzliner SV als auch der Malchower SV verloren ihre Spiele. Beide Mannschaften hatten mit argen Personalsorgen zu kämpfen. So kam der Penzliner SV auf heimischem Rasen gegen den FC Schönberg mit 1:8 unter die Räder und bleibt auf dem vorletzten Tabellenplatz. Der Malchower SV verlor beim SV Siedenbollentin mit 0:2 und steht jetzt auf Rang fünf der Tabelle.
Auf der Warener Freilichtbühne ist am kommenden Sonnabend, 22. April, wieder Flohmarkt-Zeit. Um 14 Uhr beginnt das nunmehr schon vierte Secondhand-Shopping. Bis 17 Uhr gibt’s Neues, Schönes und Gebrauchtes. Wie Veranstalterin Nicole Düwell auf Nachfrage von „Wir sind Müritzer“ berichtet, ist das Spektrum der angebotenen Dinge sehr groß – von Accessoires und Fahrrädern über Kleidung für Kinder und Erwachsene bis hin zu Spielen und Spielzeug. Doch nicht nur ums Kaufen und ums Verkaufen geht’s am Sonnabend auf dem Mühlenberg, auch ums gemütliche Beisammensein. Die Kulturschänke hält leckere Getränke, Kuchen und Snacks bereit.
Wohin es führt, wenn Menschen mehr übereinander in sozialen Medien hetzen, statt auch mal miteinander zu reden, um Missverständnisse und Lügen auszuräumen, zeigt derzeit ein Prozess am Landgericht Neubrandenburg. Aus Rache für mehrere angebliche Vergehen wurde am 1. November in der Neubrandenburger Oststadt ein 16-Jähriger ohne Vorwarnung niedergestochen. Das ist auch schon belegt: Der 20-jährige Haupttäter hat das vor Gericht gestanden (WsM berichtete).
Am Dienstag, 18. April, steuert das mobile Büro des SPD-Bundestagsabgeordneten Johannes Arlt Neu Stuer, einen Ortsteil der Gemeinde Stuer, und Zislow an. Von 13 bis 14.30 Uhr steht der Bus mit dem mobilen Büro an sichtbarer Stelle in der Langen Straße in Neu Stuer und von 15 bis 17 Uhr macht er Station in Zislow in der Straße Zum Hafen am Plauer See. Am Mittwoch, 19. April, geht es weiter östlich nach Laschendorf, einem OT der Stadt Malchow südlich des Fleesensees, und nach Grabenitz, einem Ortsteil der Gemeinde Klink. In Laschendorf steht der Bus von Johannes Arlt von 12.30 bis 14 Uhr in der Nähe des Gutshauses. In Grabenitz macht er von 14.30 bis 16 Uhr an der Klinker Straße Halt.
