Übergangsfristen für Jugendliche und Schwangere verlängert  

14. Dezember 2021 in Aktuelles, Allgemein - 2 Kommentar(e)

Die Landesregierung hat mit der heutigen Änderung der Corona-Landesverordnung auch die Ausnahmeregelungen für Kinder und Jugendliche von zwölf bis unter 18 Jahren sowie für Schwangere angepasst. „Jugendliche in dieser Altersgruppe und Schwangere sind nunmehr bis zum 30. April 2022 von den 2G- bzw. 2Gplus-Regeln ausgenommen“, sagte Sozial- und Gesundheitsministerin Stefanie Drese nach der heutigen Sitzung des Landeskabinetts. Bisher galten die Übergangsfristen für diese Personengruppe bis zum 31. Dezember 2021.

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WOGEWA ändert Zutrittsregelungen

14. Dezember 2021 in Aktuelles, Allgemein, Wirtschaft - 0 Kommentar(e)

Aufgrund der aktuell immer weiter steigenden Corona-Inzidenzen ändert auch die WOGEWA Waren mbH die Zutrittsregelungen für Besucher sowie das Hygienekonzept für Veranstaltungen und Versammlungen. Zukünftig erfolgt der Zutritt unter der 3G-Regelung. Die WOGEWA bittet, den Nachweis am Empfang bzw. im Schmetterlingshaus und im Hauswartbüro ohne Aufforderung zu erbringen. Beim Betreten der Häuslichkeiten ist ein Mund-Nasenschutz zu tragen. Des Weiteren ist der Zutritt zu registrieren, entweder durch die LUCA-App oder durch die Listenform.


Ladendetektiv macht Baumarkt-Dieb dingfest

14. Dezember 2021 in Aktuelles, Allgemein, Polizei - 0 Kommentar(e)

Gestern Abend gegen 17 Uhr hat der Ladendetektiv des OBI-Baumarktes in Waren die Polizei zur Hilfe gerufen. Nach bisherigen Erkenntnissen hatte ein 19-jähriger moldawischer Staatsbürger versucht, Elektrowerkzeuge im Wert von 531,95 Euro aus dem Markt zu entwenden. Der Ladendetektiv konnte die Tat beobachten und den Täter aufhalten. Im Rahmen der Maßnahmen wurde bekannt, dass der 19-Jährige bereits wegen ähnlicher Delikte polizeilich bekannt ist. Die Ware konnte wieder an den Markt übergeben werden.
Die weiteren Ermittlungen wegen des Diebstahls führt die Kriminalpolizei Neubrandenburg.


Viele Corona-Fälle: Warener Kita muss schließen

14. Dezember 2021 in Aktuelles, Allgemein - 0 Kommentar(e)

Die Warener Kita „Kleine Strolche“ in der Goethestraße, in der bis zu 85 Mädchen und Jungen betreut werden, musste heute schließen. Der Grund sind zahlreiche Corona-Fälle, wie Christoph de Boor, Geschäftsführer der Diakonie Mecklenburgische Seenplatte, auf Nachfrage bestätigte. Die Diakonie ist Träger der Einrichtung.
„Im Rahmen des geltenden Testkonzeptes waren schon seit Beginn der vergangenen Woche in unserer Kita ‚Kleine Strolche‘ bei betreuten Kindern und bei Mitarbeiterinnen vermehrt Infektionen mit dem Corona-Virus festgestellt worden. Obwohl die Kita alle Möglichkeiten nutzte, um die Betreuung der Kinder weiter zu ermöglichen, mussten bereits am 10. Dezember und am 13. Dezember 2 der insgesamt 8 Gruppen geschlossen werden. Im Laufe des gestrigen Tages wurden weitere Infektionen bzw. Erkrankungen bei betreuten Kindern und Mitarbeiterinnen in den bisher nicht betroffenen Gruppen bekannt“, so de Boor.

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Tausende protestieren gegen Corona-Beschränkungen

14. Dezember 2021 in Aktuelles, Allgemein - 12 Kommentar(e)

An der Mecklenburgischen Seenplatte und in ganz Mecklenburg und Vorpommern haben diesmal so viele Menschen wie noch nie gegen die unterschiedlichen Corona-Maßnahmen von Bund und Land demonstriert. Wie Polizeisprecher gegenüber „Wir sind Müritzer“ sagten, kamen allein in Neubrandenburg 1200 Teilnehmer zusammen. Außerdem gab es Proteste in Neustrelitz, Röbel/Müritz, aber auch in Plau und in Waren, wo etwa 500 Protestteilnehmer gezählt wurden (WsM berichtete).
Der Protestzug in Neubrandenburg startete am Markt und zwar ungewöhnlich:

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Nichts für Empfindliche: Gericht erörtert Verletzungen künftig öffentlich mit Bildern auf Leinwand

14. Dezember 2021 in Aktuelles, Allgemein - 0 Kommentar(e)

Wer Wunden von Messerstichen oder anderen Waffen bei Straftaten nicht gern sieht, hat als Besucher von Prozessen im Landgericht Neubrandenburg ab sofort ein Problem. Das Landgericht ist dazu übergegangen, der Öffentlichkeit sozusagen Einblicke in die Ermittlungsakten zu gewähren. Dazu werden zum Beispiel Fotos von frisch operierten Wunden auf einem großen TV-Gerät und per Beamer auf einer noch größeren Leinwand gezeigt – für alle sichtbar. Damit sollen sich die Prozessbeteiligten und aufmerksame Zuschauer in öffentlichen Verhandlungen im wahrsten Sinne des Wortes ein Bild von den Auswirkungen der Taten machen –- wenn sie denn hinschauen können. Bei der ersten Verhandlung, bei der das so geschah, waren zum Beispiel die Notfall-OP-medizinisch versorgten Stichwunden des Liebhabers einer Frau aus Strasburg zu sehen, deren Lebensgefährte ausgerastet war, als er das Pärchen bei  Frühstück ertappt hatte. Der Mann zückte ein Messer und wurde deshalb zu einer Bewährungsstrafe verurteilt (WsM berichtete).

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Weitere Fördermittel für mehr Sirenen im Land

14. Dezember 2021 in Aktuelles, Allgemein - 0 Kommentar(e)

Die Kommunen in Mecklenburg-Vorpommern haben ab sofort die Möglichkeit, beim Innen- und Bauministerium Förderung für Warnsirenen zu beantragen. „Nicht zuletzt die Hochwasserkatastrophe im rheinland-pfälzischen Ahrtal hat gezeigt, dass Sirenen einen wichtigen Bestandteil zur Warnung der Bevölkerung darstellen“, hieß es in einer Mitteilung des Innenministeriums. Man solle sich nicht ausschließlich auf die Warnapp „Nina“ und das aktuell geplante Cell Broadcasting stützen, wenn es um die Warnung der Bevölkerung im Katastrophenfall gehe, so das Ministerium.

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Backhaus: Wald in MV hat sich nach Dürrejahren leicht erholt

14. Dezember 2021 in Aktuelles, Allgemein - 1 Kommentar(e)

Agrar- und Forstminister Dr. Till Backhaus hat am Vormittag den aktuellen Waldzustandsbericht 2021 vorgestellt. In diesem Rahmen fasste der Minister auch die diesjährigen Aufforstungen im Land zusammen. „Erstmals in der Geschichte Mecklenburg-Vorpommerns konnten wir rund 700 ha Wald neu pflanzen“, so Minister Backhaus. „Kein anderes Bundesland hat ein ähnliches Waldbauprogramm umsetzen können. Auf diese Leistung können wir wirklich ein bisschen stolz sein. Aber ausruhen können wir uns auf dem Erfolg nicht. Wir werden das Programm kontinuierlich fortsetzen und ich lade auch die Aktivisten von Fridays-for-Future ein, daran teilzunehmen. Wir werden der Initiative 10 ha Land für ein eigenes Waldprojekt an einem markanten Standort überlassen. Das ist mein Angebot.“

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Endspurt beim „Shoppen für NB“ – Nur noch 10.000 Gutscheine

14. Dezember 2021 in Aktuelles, Allgemein, Wirtschaft - 0 Kommentar(e)

„Beim derzeitigen Andrang rechnen wir damit, dass die Vier-Tore-Gutscheine in unserer neu.sw Sonderedition in etwa drei Wochen komplett verteilt sein dürften“, sagt neu.sw Geschäftsführer Ingo Meyer. „Trotz Corona-Beschränkungen im Einzelhandel läuft der Umtausch im neu.sw Kundenbüro am Marktplatz weiter auf Hochtouren. Unsere Mitarbeiter geben jede Woche gut 3000 Gutscheine aus.“ Die gemeinsame Aktion mit der Werbegemeinschaft Neubrandenburger Innenstadt ist Teil einer Reihe von Corona-Hilfsmaßnahmen in der Stadt und ein Geburtstagsgeschenk der Stadtwerke an ihre Kundinnen und Kunden. neu.sw ist im Sommer 30 Jahre alt geworden.
Die „Shoppen für NB“-Regeln nochmal im Überblick:

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Deutlich mehr Rauschtrinker in Mecklenburg-Vorpommern

14. Dezember 2021 in Aktuelles, Allgemein - 1 Kommentar(e)

In der Weihnachtszeit und zum Jahreswechsel steigt der Alkoholkonsum für gewöhnlich an, denn die Versuchung durch Glühwein, Sekt & Co. ist groß. Besonders gefährdet sind Menschen, die ihren Konsum nicht kontrollieren können. Wie Daten der KKH Kaufmännische Krankenkasse zeigen, ist die Zahl der sogenannten Rauschtrinker in Mecklenburg-Vorpommern deutlich gestiegen. So wurden im ersten Corona-Jahr 2020 rund 42 Prozent mehr Versicherte wegen einer Abhängigkeit, Entzugserscheinungen, eines akuten Rausches oder psychischer Probleme aufgrund von Alkohol ärztlich behandelt als noch zehn Jahre zuvor. Damit liegt MV deutlich über dem Bundesdurchschnitt von rund 34 Prozent. Den größten Anstieg registriert die KKH mit rund 67 Prozent in Thüringen, das geringste Plus von fast 10 Prozent in Hamburg.
Im ersten Corona-Jahr 2020 haben einer KKH-Hochrechnung zufolge rund 1,3 Millionen Menschen in Deutschland einen exzessiven Alkoholkonsum an den Tag gelegt. In MV sind es demnach etwa 37.000 Betroffene, rund dreimal so viele Männer wie Frauen.

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Unterlagen für Oberbürgermeisterwahl können beantragt werden

14. Dezember 2021 in Aktuelles, Allgemein - 0 Kommentar(e)

Die Wähler der Vier-Tore-Stadt Neubrandenburg können ab sofort Anträge auf Zusendung der Briefwahlunterlagen für die Oberbürgermeisterwahl am 16. Januar 2022 stellen. Der Antrag muss neben den persönlichen Angaben wie Vorname, Familienname und Wohnanschrift auch das Geburtsdatum enthalten und kann per Post an die Wahlbehörde der Stadt Neubrandenburg, Postfach 110255, 17042 Neubrandenburg oder per E-Mail anwahlen@neubrandenburg.de gesandt werden.

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