Das seit Herbst vergangenen Jahres laufende Nähprojekt „Miteinander erleben-Voneinander lernen!“ wurde verlängert. Das mit Mitteln des Fonds „Demokratie lernen!“ gestartete Projekt läuft auch in diesem Jahr ehrenamtlich weiter. In dem Projekt sind Frauen eingeladen, gemeinsam zu nähen und miteinander und voneinander zu lernen.
Ja, auch wenn Sie so aussehen, als wenn sie selbst noch die Schulbank drücken: Diese sieben jungen Leute unterrichten bereits. Sie sind Referendare am Richard-Wossidlo-Gymnasium Waren, die meisten von ihnen erst seit diesem Jahr.
Das Warener Gymnasium ist seit dem 1. Februar nach Auskunft von Schulleiter Kai Behrns nicht nur Ausbildungsschule, sondern auch Seminarschule für den angehenden Lehrernachwuchs.
Wie man sieht, scheint der Lehrerberuf nach wie vor eine Frauen-Domäne zu sein.
In Waren unterrichten neuerdings – auf dem Bild von links – Frau Muske (Deutsch/ Englisch), Frau Kuhmann (Latein/ Philosophie), Frau Roth (Biologie/ Deutsch), Frau Sternberger (Deutsch/ Englisch), Frau Bull (Deutsch/ Geschichte), Frau Heider (Englisch, Geschichte) und Herr Sasse (Mathematik/ Geschichte).
Dass diese Dinger aber auch immer im Weg stehen müssen! Heute Nachmittag wollte eine Autofahrerin von der Hohen Straße in Röbel kommend nach links auf den Markt biegen.
Das Problem: Davor stand ein Poller. Den hat die Dame aber offenbar nicht für voll genommen und krachte dagegen.
Bilanz: Rund 3500 Euro Schaden am Auto und am Poller.
Nachdem in den vergangenen Wochen bereits mehrfach Transporter und Baucontainer geknackt wurden, registrierte die Polizei in der vergangenen Nacht drei weitere Transporter-Aufbrüche.
Bislang unbekannte Täter haben jeweils einen Transporter in der Mirower Goethestraße und in der Mirower August-Bebel-Straße aufgebrochen und diverse Werkzeuge im Gesamtwert von mehreren Tausend Euro entwendet.
Ebenfalls in der letzten Nacht ist ein Transporter, der in der Schulstraße in Wustrow abgestellt war, geknackt worden. Hier nahmen die Täter etliche Werkzeuge im Wert von etwa 1800 Euro mit.
Die Polizei bittet die Bevölkerung Hinweise, aber auch um besondere Aufmerksamkeit.
Bei einem Unfall heute Mittag in Klink ist eine 62-jährige Frau schwer verletzt worden. Wie die Polizei Waren mitteilt, war sie mit ihrem E-Bike auf dem Geh- und Radweg aus Richtung Bauernmarkt unterwegs. Ein 66 Jahre alter Autofahrer, der aus der Schlossstraße kam und nach rechts abbiegen wollte, beachtete sie nicht, so dass es zum Zusammenstoß kam.
Die Radfahrerin stürzte und brach sich ersten Untersuchungen zufolge das linke Sprunggelenk und das Nasenbein, außerdem erlitt sie Prellungen in Kniebereich.
Nach der Erstversorgung durch die Retter ist die Frau ins Müritz-Klinikum gebracht worden.
Nach Informationen der Polizei hat allerdings nicht nur der Autofahrer einen Fehler gemacht, weil er die Vorfahrt nicht gewährte. Die Frau hätte auf ihrem Radweg nur in die andere Richtung fahren dürfen.
Der „Geldregen von Mirow“ ist aufgeklärt, die Mirower Brandstiftung vom letzten Sommer noch nicht ganz. Wie der Neubrandenburger Oberstaatsanwalt Gerd Zeisler sagte, wurden die im Juli beschlagnahmten rund 200 000 Euro wieder an den Unternehmer zurückgezahlt. Grund sei, dass kein anderer Besitzer ermittelt werden konnte und der Baum, von dem das Geld damals „regnete“ , auf dem Gelände des Kanu- und Campingplatzes stand, der dem Mann gehöre.
Was für ein tolles Frühlingswetter – auch am Fleesensee.
Ein Bild von Nancy Beck
Für Autofahrer, die aus der Müritzregion nach Berlin wollen, bleibt die Bundesstraße 96 ohne Baustelle durchaus eine Alternative. Auf einen besseren Ausbau von Neustrelitz über Fürstenberg bis Oranienburg muss man aber noch ein paar Jahre warten, wie Vertreter der Industrie- und Handelskammern Neubrandenburg und Potsdam jetzt mitgeteilt haben.
Bereits zum dritten Mal wird ein Schüler des Internatsgymnasiums Schloss Torgelow in der ARD-Sendung „Klein gegen Groß“ zu Gast sein und sein Können zeigen. Moderator Kai Pflaume, hat jetzt deshalb mal wieder in Torgelow vorbei geschaut, seinen jungen Kandidaten David kennengelernt und mit ihm gemeinsam die „geheimen Ecken“ des Schlosses erkundet.
Endlich! Der häufig genutzte Verbindungsweg zwischen Grabowhöfe und Vielist soll in diesem Jahr nach langer Vorbereitung endlich saniert werden. Das bestätigte Grabowhöfes Bürgermeister Enrico Malow gegenüber „Wir sind Müritzer“.
Seit mehr als vier Jahren will die Gemeinde den rund zwei Kilometer langen Weg, der aus den 70er Jahren stammt und in einem jämmerlichen Zustand ist, auf Vordermann bringen.
Jetzt endlich geht’s los.
Die Kosten gibt Enrico Malow mit rund 600 000 Euro an, 35 Prozent davon muss die Gemeinde tragen, der Rest kommt aus dem Fördertopf.
Heiko Bömert (44) und Uwe Rieck (51) können noch immer nicht glauben, was am vergangenen Mittwoch auf ihrer Baustelle in Plau am See passiert ist. „Ich fühle mich von der Polizei verschaukelt. Heute Morgen wollte ich Strafanzeige stellen und auf der Wache in Plau hat mir der Beamte gesagt, ich könne keine Anzeige stellen, sondern maximal eine Beschwerde einlegen“ sagt Heiko Bömert.
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