In der Müritz-Region kommt es derzeit wieder verstärkt zu Wildunfällen – mit zum Teil erheblichen Schäden. So wie heute früh auf der B 108 zwischen Vielist und Baumgarten. Ein Pkw stieß mit einem Wildschwein zusammen.
Die Fahrzeug-Insassen blieben unverletzt, das Tier überlebte den Unfall nicht und am Wagen entstand ein geschätzter Schaden von rund 5000 Euro.
Am Freitag haben MEK-Kräfte des Hamburger Landeskriminalamtes bei einer Festnahme in Lutheran bei Lübz einem Mann offenbar durch die geschlossene Autoscheibe in den Kopf geschossen. Der 27-Jährige verlor dabei ein Auge und liegt derzeit mit lebensgefährlichen Kopfverletzungen im Koma. Die Männer in dem Auto waren unbewaffnet, teilte die Staatsanwaltschaft mit. Was bisher kaum bekannt ist, bereits am Mittwoch überwältigten MEK-Kräfte drei völlig unschuldige Bauarbeiter auf einer Baustelle in Plau am See.
In der vergangenen Woche sind bis 65 neue Asylbewerber vom Landkreis Mecklenburgische Seenplatte aufgenommen worden. Damit kamen in diesem Jahr insgesamt bisher 426 Menschen im Kreis an.
„Seid ihr verrückt?“ – diesen Satz hat so mancher Müritzer im Vorfeld der Reise gehört, die Pastorin Anja Lünert aus der Warener Georgengemeinde für Anfang Februar nach Palästina und Israel organisiert hatte. Die 25 Reisenden sind jetzt wieder munter und glücklich in Berlin Schönefeld gelandet. Eine erlebnisreiche Woche haben sie im Heilige Land verbracht – einem Land der Gegensätze und der Zerrissenheit und gleichzeitig einem Land, in dem es viel guten Willen, wunderbare Menschen und großartige Kultur zu sehen gibt.
Das Team der Notfallseelorger ist ein ehrenamtliches Angebot für Menschen in Extremsituationen und an der Müritz bereits seit mehr als 15 Jahren aktiv. Die Helfer kommen dort zum Einsatz, wo Menschen plötzlich mit dem Tod oder schwerwiegenden Notfällen konfrontiert werden. Jetzt sucht das Team Verstärkung, um den 24-Stunden-Bereitschaftsdienst absichern zu können.
Die Beamten der Wasserschutzpolizei Plau haben heute nach einem Hinweis im Plauer See jede Menge Munition entdeckt. In circa 1,50 Metern Tiefe lag zahlreiche Karabinermunition aus dem Zweiten Weltkrieg. Ein aufmerksamer Bürger stellte den Fund im Bereich Anleger Seeluster Bucht fest.
Der angeforderte Munitionsbergungsdienst übernahm die Bergung und den Abtransport der Munition.
Aufgrund der Auffindesituation und der Anzahl der Patronen von über 300 Stück ist davon auszugehen, dass die Muition erst vor kurzem dort entsorgt wurde.
Gegen den unbekannten Täter wird nun wegen des Verdachts des unerlaubten Umgangs mit gefährlichen Abfällen und des Verstoßes gegen das Waffengesetz ermittelt.
Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu der Tat geben können, werden gebeten, sich bei der Wasserschutzpolizeiinspektion Schwerin, Telefon, 0385-555760, zu melden.
Eigentlich könnten die WOGEWA-Mieter aufatmen, denn Geschäftsführer Martin Wiechers ist seine Keule los. Das Ding gehört zu den Insignien, die ein Morizanerfürst bekommt, und die Regentschaft von Martin Wiechers ist jetzt beendet.
Allerdings haben wir erfahren, dass er die Original-Keule gar nicht abgegeben hat. Sie liegt nach wie vor bei ihm zu Hause. Erst beim diesjährigen Morizanermahl am Freitagabend im Schloss Ulrichshusen fiel dem Noch-Fürsten auf, dass er sie vergessen hat. Doch auch in diesen Kreisen kann man improvisieren: Schlossbesitzer Freiherr Helmuth von Maltzahn drückte Martin Wiechers kurzerhand einen Stock, mit dem sein Hund normalerweise spielt, in die Hand, und schon war für die anschließende Zeremonie alles in Butter.
In der letzten Nacht haben Beamte der Wasserschutzpolizei Waren einen Kleintransporter mit litauischen Kennzeichen auf der B 192 festgestellt. Auf Grund bekannter Transitstrecken in Bezug auf die Bootskriminalität und der örtlichen Nähe zu verschiedensten maritimen Objekten, entschlossen sich die Beamten, dem Fahrzeug erstmal nur zu folgen.
Mecklenburg-Vorpommern präsentiert sich ab heute in Leipzig. Auf der „mitteldeutschen handwerksmesse“ (13. – 21. Februar), der parallel laufenden „Haus-Garten-Freizeit“ sowie der Wassersportmesse „Beach & Boat“ (18.-21. Februar) zeigen 26 heimische Unternehmen unter anderem aus den Branchen Handwerk und Tourismus ihre Produkte und Dienstleistungen. Darunter auch Firmen der Müritz-Region.