Geburtsvorbereitungskurse im Klinikum starten wieder
Die Hebammen des MediClin Müritz-Klinikums freuen sich, ab sofort wieder zu Geburtsvorbereitungskursen ins Klinikum einzuladen. Die Kurse werden geleitet von Hebamme Conny Czerwinsky und finden in den Räumen der Physiotherapie im Erdgeschoss des Klinikums statt. Treffpunkt für die Teilnehmer ist am Haupteingang. Zur besseren Planbarkeit werden Interessierte gebeten, sich Montag bis Freitag zwischen 7.00 und 14.30 Uhr unter der Telefonnummer 03991 / 772516 vorher telefonisch anzumelden.
Und zu diesen Terminen gibt’s die Kurse:
Die Landesregierung hat in der gestrigen Kabinettssitzung einen Impfaufruf gestartet. Der Aufruf wird von einer Vielzahl von Akteuren und Verbänden aus dem Land unterstützt. Ministerpräsidentin Manuela Schwesig und der stellvertretende Ministerpräsident Harry Glawe hatten den Aufruf nach einem Treffen mit den medizinischen Beratern der Landesregierung, Vertretern der Ärzteschaft, der Wirtschaft, der Gewerkschaften, der Sozialverbände, von Landtagsfraktionen und weiteren gesellschaftlichen Akteuren angekündigt.
Die BARMER vereinfacht die ärztliche Versorgung ihrer Versicherten. Dazu bekommt die Teledoktor-App der Krankenkasse eine neue Funktion. Ab sofort können die Versicherten akute Alltagsbeschwerden über die Videosprechstunde in der App ärztlich behandeln lassen. „Mit der Videosprechstunde wollen wir unsere Versicherten noch besser versorgen und gleichzeitig Arztpraxen und Krankenhäuser bei Bagatellerkrankungen entlasten. Eine validierte vorgeschaltete Symptomabfrage sorgt dafür, dass die Betroffenen die individuell passende Hilfe zum richtigen Zeitpunkt erhalten“, sagt Prof. Dr. Christoph Straub, Vorstandsvorsitzender der BARMER. Wer über die Teledoktor-App ärztlichen Rat suche, erreiche zunächst den Teledoktor und könne dort die gesundheitlichen Beschwerden schildern.
Ein Rentner aus Brandenburg hat sich beim Ausparken seines Automatik-Autos in Neustrelitz einen Fuß eingeklemmt und vier andere Wagen demoliert. Der 70-Jährige wollte rückwärts ausparken. Dabei stieß sein Wagen gegen zwei andere Autos. Beim Umschalten verklemmte sich der Fuß des Mannes dann zwischen Brems- und Gaspedal, so dass sein Auto vorwärts diagonal über den Parkplatz schoss. Dabei rammte er zwei weitere Autos auf dem Parkplatz vor mehreren Einkaufsmärkten. Erst nach einer Weile habe der Rentner seinen Fuß befreien und anhalten können. Verletzt wurde zum Glück niemand. Keines der angefahrenen Autos war mehr fahrbereit, der Schaden wurde auf etwa 25 000 Euro geschätzt.
Am vergangenen Wochenende gab’s im Diakonie-Pflegeheim Röbel in der Seebadstraße einen richtig guten Grund zum Feiern: Bewohnerin Gertrud Kolz wurde 100 Jahre alt. Zu diesem Anlass hatte sie nicht nur viele Angehörige eingeladen. Auch einige Mitarbeiter und das Leitungsteam der Einrichtung ließen es sich nicht nehmen, an diesem besonderen Tag zu gratulieren. Die selbst gebackene Torte mit einer großen 100 wurde von der hauseigenen Küche liebevoll vorbereitet. An der festlich geschmückten Tafel, die im Vorfeld durch Mitarbeiter des Betreuungsteams des Hauses eingedeckt wurde, fanden sich die Gratulanten ein. Die Jubilarin selbst meinte: „Ich kann gar nicht so recht glauben, dass ich dieses hohe Alter erreicht habe.“
Zu Beginn des neuen Monitoring-Jahres 2021/2022 konnten in Mecklenburg-Vorpommern 20 Wolfsvorkommen bestätigt werden. „Aktuell haben 14 Rudel, 1 Wolfspaar und 5 Einzelwölfe ein festes Territorium in unserem Bundesland“, erklärt Agrar- und Umweltminister Till Backhaus. „Damit haben wir einen leichten Zuwachs von insgesamt 4 Wolfsterritorien.“ Im Vergleich zu den neusten Entwicklungen waren im Jahr 2020 insgesamt 15 Rudel und ein Wolfspaar bestätigt worden.
Der Prozess gegen drei Männer wegen bandenmäßigen Drogenhandels vor dem Landgericht Neubrandenburg (WsM berichtete) verzögert sich weiter. Nach der Anklageverlesung haben die Verteidiger gestern erneut Befangenheits- und weitere Anträge gestellt, die darauf abzielen, dass die Beweisaufnahme gar nicht richtig in Gang kommt. So sollen die Daten, die durch die Datenentschlüsselung französischer Ermittler gewonnen wurden, nach Auffassung der Anwälte gar nicht verwendet werden dürfen. Mehrere Gerichte in anderen Bundesländern sehen das bisher anders.