Zechpreller muss in Psychiatrie eingewiesen werden

Ein Polizeieinsatz hat gestern Nachmittag in der Warener Innenstadt für etwas Aufsehen gesorgt. Ein Mann ließ es sich im „U-Nautic“ gut gehen, verschwand dann allerdings, ohne sein Essen und Trinken zu bezahlen.
Warens Polizisten konnten den Zechpreller wenig später in der Innenstadt ausfindig machen, doch der zeigte wenig Verständnis dafür, dass ihn die Beamten mitnehmen wollten.
Der Mann hatte offenbar sowohl Alkohol als auch Drogen im Blut und wirkte ziemlich desorientiert. Er wehrte sich aber gegen eine Behandlung im Warener Klinikum, so bliebt als letztes Mittel nur die Einweisung in die Psychiatrie nach Röbel.

Mit mehr als drei Promille Alkohol im Blut unterwegs

Einbruch in ein Einfamilienhaus bei Alt Schwerin

Gestern bemerkte um 17.40 Uhr eine Anwohnerin in Jürgenshof, dass zwei Personen von dem Nachbargrundstück kamen, in einen Golf, vermutlich Typ IV, stiegen und in Richtung Malchow fuhren.
Gegen 19.15 Uhr kehrte der Hauseigentümer zurück und stellte fest, dass die Terrassentür eingeschlagen worden ist. Als er sein Haus betrat, bemerkte er, dass alle Räume durchsucht und alle Schränke durchwühlt wurden.
Nach ersten Erkenntnissen wurden Unterhaltungselektronik, Bargeld sowie drei Schreckschusspistolen entwendet. Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 2.000 Euro.
Die Kripo ermittelt. Zur Aufklärung der Tat bittet die Polizei die Bevölkerung um Mithilfe.
Wer hat heute zwischen 16 und 20 Uhr im Bereich Alt Schwerin – Malchow die folgenden zwei, von der Zeugin identisch beschriebenen Personen mit oder ohne einen dunklen VW Golf IV
gesehen:

– ca. 180 cm groß
– südländisches Aussehen
– bekleidet mit einer dunklen Lederjacke und dunkler Hose

Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei in Röbel unter der
Tel.-Nr.: 039931-8480 oder jede anderen Polizeidienststelle entgegen.

Auto erheblich beschädigt

In der letzten Nacht haben Unbekannte ein Auto, das auf dem Parkplatz in der Dietrich-Bonhoeffer-Straße in Waren abgestellt war, erheblich beschädigt. Wie die Polizei Waren mitteilt, wurden alle vier Reifen des Pkw Suzuki zerstochen, außerdem das Verdeck aufgeschlitzt, die Frontscheibe des Wagens zerkratzt und die Scheibenwischer verbogen.
Ersten Schätzungen zufolge entstand dabei ein Schaden von mindestens 1500 Euro.
Die Polizei bittet um Hinweise.

Hakenkreuze in der Innenstadt

In der Zeit von Freitag, 21.30 Uhr bis Sonnabend, 9.15 Uhr, haben bislang unbekannte Täter an die Rückfront und Mauern des Hinterhofes eines Eiscafés in der Langen Straße mehrere Schriftzüge mit schwarzer Farbe geschmiert.
Unter diesen Schmierereien befanden sich auch fünf Hakenkreuze in unterschiedlichen Größen (bis zu 90 x 90 cm).
Die Polizei ermittelt wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen.
Zeugen, die Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden.

Wohnanhänger gestohlen

Vom Gelände eines Caravan-Centers in der Teterower Straße ist am Wochenende ein Wohnanhänger im Wert von rund 20 000 Euro gestohlen worden. Nach Informationen der Polizei knackten die unbekannten Täter das Schloss des Zaunes und auch die Sicherung des ein Jahr alten Wohnanhängers der Marke „Hobby“.
Der Camper trug das Kennzeichen MÜR-JK 540.
Wer am Wochenende am Grundstück irgendetwas beobachtet und vielleicht sogar das Fahrzeug, mit dem der Anhänger weggefahren wurde, gesehen hat, wird gebeten, sich bei der Polizei zu melden.

Zwei Männer bei Unfall leicht verletzt

Bei einem Unfall auf der B 198 kurz vor dem Ortseingang Viperow sind heute Nachmittag zwei Männer leicht verletzt worden. Ein 66- jähriger Volvo-Fahrer durchfuhr nach Polizeiangaben eine
Rechtskurve, geriet dabei aus bislang ungeklärter Ursache nach links von der Fahrbahn ab und streifte einen Baum.
Erst im Straßengraben kam das Fahrzeug zum Stehen.
Der Fahrer und sein 30-jähriger Beifahrer verletzten sich leicht. Zur weiteren medizinischen Behandlung wurden die beiden Wesenberger in die Krankenhäuser Neubrandenburg und Neustrelitz gebracht.
Es entstand ein Schaden von mehr als 4000 Euro.

Brand in einer Röbeler Flüchtlings-Wohnung

Röbels Feuerwehrleute mussten am Freitagabend in die Gagarinstraße ausrücken. Dort ist es in einer Wohnung, in der momentan Flüchtlinge leben, beim Kochen zu einem Brand gekommen.
Ersten Erkenntnissen zufolge fing in der Küche Öl plötzlich Feuer.
Die knapp 20 Kameraden der Röbeler Feuerwehr hatten den Brand nach Informationen der Polizei schnell unter Kontrolle, dennoch mussten drei der sechs Bewohner vorsorglich ins Klinikum gefahren werden.
Der entstandene Schaden beläuft sich auf rund 2000 Euro.

Polizei nimmt Gurt- und Handysünder ins Visier

Kraftfahrer müssen sich in der Müritz-Region in diesem Monat weiterhin auf verstärkte Gurt- und Handykontrollen einstellen. Die ersten speziell zu diesen Themen organisierten Kontrollen sind in der Region bereits gelaufen, etliche Sünder wurden seit Anfang der Woche ertappt.

Weiterlesen

Unter Drogen und ohne Flebben unterwegs

Warens Polizisten haben in der letzten Nacht in der Rosa-Luxemburg-Straße einen 37-jährigen Autofahrer aus dem Verkehr gezogen, der unter Drogeneinfluss stand. Wie sich herausstellte hätte aber auch aus einem anderen Grund gar nicht am Steuer sitzen dürfen: Der Mann hat nämlich gar keine Fahrerlaubnis.

Radfahrer verletzt sich bei Sturz schwer

Am späten Abend ist gestern in der Warener Mozartstraße an der Einmündung zur Bachstraße ein Radfahrer aus bislang nicht geklärter Ursache gestürzt. Der 52 Jahre alte Mann zog sich dabei nach Polizeiangaben schwere Kopfverletzungen zu und musste nach der Erstversorgung mit dem Rettungswagen ins Klinikum gebracht werden.

Das Landeskriminalamt Mecklenburg-Vorpommern warnt:

Derzeit versenden Internet-Kriminelle, die sich als BKA ausgeben, Mails mit dem Betreff „Offizielle Warnung vor Computervirus Locky“. Darin wird behauptet, in Kooperation mit Herstellern von
Antiviren-Software einen Sicherheitsratgeber zur Verfügung zu  stellen, der darüber informieren soll, wie man sich vor dem  Erpressungs-Trojaner Locky schützen kann.

Weiterlesen