Laster kracht auf Streufahrzeug

Heute früh ist auf der A 19 Richtung Rostock zwischen Linstow und Krakow ein Lkw auf ein Streufahrzeug der Straßenmeisterei aufgefahren. Der 55-jährige Fahrer wurde eingeklemmt. Das Führerhaus ist so schwer beschädigt, dass die Feuerwehr schwere Technik zum Einsatz gebracht hat, um den Fahrer zu bergen. Erst nach fast drei Stunden konnte er befreit werden.

Mit Bein- und Gesichtsverletzungen haben in Rettungskräfte nach der Erstversorgung ins Krankenhaus gebracht. Das Fuhrunternehmen hat das Notwendige zur Bergung des mit Lebensmitteln
beladenen Sattelschleppers veranlasst und zwischenzeitlich begonnen.
Der Sachschaden wird mit 55 000Euro angegeben. Die BAB 19 wird voraussichtlich bis zum Mittag voll gesperrt sein.

Unangenehme Begegnung mit der Leitplanke

Kleine Unachtsamkeit, großer Schaden: Ein 59 Jahre alter Autofahrer hat heute Vormittag auf der B 192 zwischen dem Schmachthägener Wald und Waren kurz nicht richtig aufgepasst, kam nach rechts von der Straße ab und krachte in die Leitplanken.
Dabei hat sein Wagen ordentlich etwas abbekommen, nach Polizeischätzung entstand ein Schaden von mindestens 3000 Euro.

Großeinsatz wegen eines Weckers

Mehrere versuchte Einbrüche

In der Müritz-Region scheinen Einbrecher auf Tour zu sein. Die Polizei musste in den vergangenen Tagen mehrere versuchte Einbrüche aufnehmen. So wollten bislang unbekannter Täter in den Obsthandel in der Warendorfer Straße eindringen.
Außerdem machten sich Ganaoven an der Tür der Malchower Kleiderkammer in der Friedensstraße sowie an der Podologischen Praxis am Malchower Tannenweg zu schaffen.
In allen Fällen sicherte die Polizei eindeutige Einbruchsspuren.

Liebesspiel am Geldautomaten

Manche kommen aber auch auf Ideen: Am gestrigen Sonntagvormittag hat sind ein junges Pärchen im Vorraum einer Greifswalder Bank mitten in der Innenstadt zwischen den Geldautomaten vergnügt. Auch von den Kameras haben sich die beiden nicht stören lassen.
Ihr privater „Erotik-Film“ landete heute bei der Polizei, weil die Frau nach dem Liebesspiel nicht aufgepasst, sich an einem Automaten-Teil festgehalten hat und es dabei beschädigte.
Die Polizei rät dem Pärchen, sich zu melden, um die Sachbeschädigung schnell aus der Welt zu schaffen.
„Einen hochroten Kopf müssen sie aber nicht bekommen, zu hören war nichts“, heißt es im Polizeibericht.

Umgekippter Laster liegt unter Stromleitung

Bei Sophienhof ist heute Vormittag ein Laster nach rechts von der Straße abgekommen und umgekippt. Als Ursache gibt die Polizei Unaufmerksamkeit des Fahrers an. Der Mann blieb zum Glück unverletzt.
Die Bergung des verunfallten Lkw soll heute Nachmittag erfolgen. Dafür ist ein Kran erforderlich.
Da aber unmittelbar über dem Laster einige Stromleitungen entlang führen, muss der Stromversorger zunächst den „Saft“ abdrehen, wovon dann natürlich auch die umliegenden Anwohner betroffen sind.

Radfahrer von Auto angefahren

An der Kreuzung Schweriner Damm/Mecklenburger Straße ist heute morgen ein Radfahrer von einem Auto erfasst und verletzt worden. Der 26-jährige Radler war in Richtung Lange Straße unterwegs, eine 41 Jahre alte Autofahrerin, die in die Mecklenburger Straße biegen wollte, übersah ihn. Beide Verkehrsteilnehmer hatten Grün.
Der verletzte Radler ist nach der Erstversorgung vom Rettungsdienst ins Müritz-Klinikum gebracht worden.

10 000 Euro Schaden durch Ausweichmanöver

Weil ein Autofahrer einem Reh ausgewichen ist, verursachte er heute Abend zwischen Lehsten und Varchentin einen Unfall, bei dem ein Schaden von rund 10 000 Euro entstand. Nach Informationen der Polizei zog der 38-jährige Autofahrer auf die linke Fahrbahn, um das Reh nicht zu überfahren. Allerdings kam ihm ein Wagen entgegen.
Der 53 Jahre alte Fahrer des entgegenkommenden Pkw wollte einen Zusammenstoß verhindern und wich nach rechts aus. Dort krachte er in die Leitplanken. Dabei ist sein Wagen erheblich beschädigt worden.
Das Auto des 38-Jährigen hat nichts abbekommen, das Reh machte sich in Richtung Wald aus dem Staub.

Banden-Werbung vom Friesensportplatz verschwunden

Das ist wirklich ärgerlich: Seit Anfang des Jahres sind vom Friesensportplatz in Röbel geich drei Sponsorentafeln gestohlen worden. Und zwar im Januar die Bandenwerbung der Firma Hackbusch und jetzt die des Bauunternehmens Semrau sowie der SPAworld Fleesensee.
Dadurch ist dem PSV Röbel bereits ein Schaden von 900 Euro entstanden. „Dieses Geld hätten wir lieber in die Arbeit mit jungen Fußballern investiert“, so Vereinschef Christian Prasser.
Wer Hinweise zu den Diebstählen geben kann, wird gebeten, sich bei der Polizei oder beim Verein zu melden.

Kradfahrer stößt mit Pkw zusammen

In der Dorfstraße in Schwinkendorf sind heute Nachmittag ein Krad und ein Auto zusammengestoßen. Dabei erlitt ein 37 Jahre alter Mann Verletzungen und musste ins Müritz-Klinikum nach Waren gefahren werden.
Laut Polizei missachtete der 37-Jährige mit seinem Krad die Vorfahrt des Autos. Durch den Zusammenstoß, prallte der Mann auf die Frontscheibe des Pkw, hatte aber nach ersten Erkenntnissen ziemlich viel Glück.
Offenbar brach er sich beim Unfall nur einen Daumen und konnte nach ambulanter Behandlung wieder nach Hause.

Glatte Straßen sorgen für Unfälle

Die glatten Straßen in der letzten Nacht und am Morgen haben einige Autofahrer an der Müritz offenbar überrascht. So kam auf der B 192 zwischen Penzlin und Marihn gegen 1.30 Uhr eine 46 Jahre alte Pkw-Fahrerin in Höhe Schmortburg nach einer Linkskurve nach links von der Straße ab, überfuhr einen Leitpfosten und einen Straßengraben und kam erst auf dem Acker zum Stehen.
Die Frau erlitt dabei leichte Verletzungen und wurde ins Müritz-Klinikum gebracht
Bereits kurz nach Mitternacht schlitterte auf der B 192 zwischen Waren und Schloen ein Auto nach rechts von der Straße, knallte gegen die Leitplanken und drehte sich.
Die Insassen kamen mit dem Schrecken davon, der Wagen musste abgeschleppt werden.

Dringende Warnung der Polizei

Die Polizei warnt erneut eindringlich vor den so genannten Enkeltrick-Betrügern, die in den vergangenen Wochen wieder vermehrt in Mecklenburg-Vorpommern zugeschlagen haben. Alleine in den letzten beiden Tagen kam es in Rowa, Cölpin, Friedland und Neubrandenburg zu insgesamt neun Versuchen dieser Betrugsmasche.

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