Herrlicher Sonnenuntergang nach grauem Tag
Nach diesem grauen Tag so ein Sonnenuntergang.
Fotografiert heute Abend von der Müritz aus von Hans-Dieter Graf
Nach diesem grauen Tag so ein Sonnenuntergang.
Fotografiert heute Abend von der Müritz aus von Hans-Dieter Graf
Am Warener Bahnhof läuft wieder der normale Betrieb. Der Munitionsbergungsdienst hat den herrenlosen Koffer geröntgt und festgestellt, dass sich im Innern nur ganz normale Dinge des täglichen Bedarfs befinden.
Ob auch der Besitzer inzwischen bekannt ist, hat die zuständige Bundespolizei noch nicht mitgeteilt.
Der Warener Bahnhof war heute Nachmittag rund vier Stunden lang gesperrt, zahlreiche Züge müssten umgeleitet werden, Reisende saßen fest.
Heute Mittag gegen 13.20 Uhr hat im Bereich „Wiesengrund“ in Waren der Fahrer eines dunklen Transporters die Vorfahrt einer jungen Radlerin nicht beachtet, so dass es zum Zusammenstoß kam.
Die 15-Jährige stürzte und verletzte sich im Gesicht. Sie wurde mit einem Rettungswagen ins Klinikum Neubrandenburg gebracht. Der Fahrer oder die Fahrerin des Transportes machte sich nach dem Unfall aus dem Staub, ohne sich um das verletzte Mädchen zu kümmern.
Die Polizei bittet dringend Zeugen des Unfalls, sich zu melden.
Dieser schwarze Koffer, abgestellt auf einem Sitz zwischen zwei Gleisen am Bahnhof, sorgt gerade für mächtig Ärger in Waren. Schwer bewaffnete Bundespolizisten haben den Bereich des Bahnhofs weiträumig abgesperrt, auch der Bahnhofstunnel darf nicht betreten werden. Inzwischen gibt es zahlreiche Reisende, die verärgert in der Umgebung warten, viele von ihnen wollen das verlängerte Wochenende für einen Kurztripp nutzen.
Züge sind bereits zu anderen Bahnhöfen umgeleitet worden, dort, so berichten uns Reisende, hat man sie dann sich selbst überlassen.
Der Munitionsbergungsdienst ist schon vor Ort.
Wieder ein Unfall auf der A 19 an der Baustelle Petersdorfer Brücke: Ein Kleintransporter aus Dresden fuhr aus bisher unbekannter Ursache auf das Stauende auf und stieß dabei mit einem 40-Tonner aus Potsdam zusammen. Der Fahrer des Kleintransporters wurde schwerverletzt in ein Krankenhaus gebracht.
Bei der Landung des Rettungshubschraubers musste die Fahrbahn komplett gesperrt werden. Aktuell wird der Verkehr an der Unfallstelle einspurig vorbeigeführt.
Die Richtlinie über die Vergabe von Zuwendungen an Studierende der Humanmedizin tritt am 14. November 2017 in Kraft. „Wir wollen eine qualitativ hochwertige und wohnortnahe Versorgung der Bevölkerung in Mecklenburg-Vorpommern flächendeckend und nachhaltig sicherstellen. Deshalb unterstützen wir Humanmedizinstudierende mit Hilfe von Stipendien, um diese frühzeitig für die Aufnahme einer späteren ärztlichen Tätigkeit im ländlichen Raum zu gewinnen. Wer die finanziellen Hilfen erhält, verpflichtet sich, nach dem Studium und der entsprechenden Facharztweiterbildung für eine Dauer von mindestens fünf Jahren in ländlichen Regionen oder im öffentlichen Gesundheitsdienst Mecklenburg-Vorpommerns ärztlich tätig zu sein“, sagte der Minister für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit Harry Glawe.
Wirtschafts- und Gesundheitsminister Harry Glawe hat sich heute beim Institut für Anatomie und Zellbiologie der Universitätsmedizin Greifswald über das Projekt „Save the kidney“ informiert. Dabei geht es um eine zielorientierte und interdisziplinäre Erforschung von Medikamenten gegen Nierenerkrankungen. „Patienten, die von einer Erkrankung der Niere betroffen sind, müssen mit hohen Einschränkungen leben und oftmals regelmäßig zur Dialyse. Eine intensive Forschung zu möglichen Behandlungsstrategien und wirksamen Medikamenten kann dazu führen, dass den Erkrankten effektiv geholfen wird“, so Glawe.
Eine 35 Jahre alte Autofahrerin hat gestern Abend auf der B 194 zwischen Kittendorf und Groß Plasten einen Unfall gebaut – mit 2,39 Promille Alkohol im Blut. Die Frau wollte überholen und übersah dabei, dass vor ihr ein Auto dabei war, links abzubiegen.
Bei dem Zusammenstoß beider Wagen wurde zum Glück niemand verletzt, der entstandene Schaden wird auf rund 15 000 Euro geschätzt.
Krankheitsbedingt bleibt der Empfang der Arbeitsagentur in Röbel am kommenden Montag, 30. Oktober, geschlossen. Kunden mit vereinbarten Terminen sind nicht betroffen, die Termine finden statt.
Wie bei uns bereits angekündigt, wird Dr. Wolfgang Feil, mehrfacher Buchautor und Leiter der Forschungsgruppe Dr. Feil am kommenden Mittwoch, 1. November, mit seinem Vortrag „Arthrose & Gelenkschmerzen überwinden“ zu Gast im Kurzentrum Waren sein.
In seinem öffentlichen Vortrag gibt er ab 16 Uhr Anleitungen, wie man Arthrose und Gelenkentzündungen vorbeugt und Schmerzen lindert. Ein Thema, das sowohl ältere als auch jüngere Menschen betrifft. Die Münchener Abendzeitung hat über ihn und seine Methoden berichtet, wir dürfen den umfangreichen und sehr informativen Beitrag an dieser Stelle veröffentlichen:
Ohne viel Tamtam und offizielles Händeschütteln hat sie im Sommer dieses Jahres als Geschäftsführerin der Europäischen Akademie Eldenholz begonnen, genauso geräuschlos verabschiedete sich Martina Dießner nun auch wieder. Nach Informationen von „Wir sind Müritzer“ hat sie ihren Job in Eldenholz auf eigenen Wunsch aufgegeben. Das bestätigte Volker Thom, Geschäftsführender Vorstand, auf WsM-Nachfrage.
Auch die Eltern, deren Kinder in der AWO-Kita Alt Schwerin betreut werden, setzen sich zur Wehr gegen die beabsichtigte Schließung ihrer Einrichtung. Und sie erheben schwere Vorwürfe gegen die AWO Müritz, die ihren Aussagen zufolge nicht einmal auf ihre Briefe reagiert.
Zur Erinnerung: Der Interims-Geschäftsführer Peter Reizlein, der sozusagen den AWO-Karren aus dem Dreck ziehen sollte, hatte angekündigt, die Kitas Groß Gievitz und Alt Schwerin schließen zu müssen. Er begründete dies unter anderem mit schlechter Auslastung, schwieriger Personalsitution und nötigen Investitionen. Teilweise wurde versucht, den ‚Schwarzen Peter“ an die Gemeinden abzuschieben, weil diese angeblich nicht investieren wollen. Doch die Bürgermeister widersprechen.
© 2024 • Wir sind Müritzer - Das lokale Netzwerk von Müritzern für Müritzer