Waren: Nach nur sechs Monaten Bauzeit eröffnet ALDI morgen

Große Neueröffnung am morgigen Freitag in Waren: Der neu gebaute ALDI Markt an der Warendorfer Straße öffnet seine Türen. Der Markt wurde im Zuge der Modernisierung des gesamten ALDI Nord Filialnetzes nach dem aktuellen Filialkonzept neu errichtet, der bisherige ist abgerissen worden (WsM berichtete).

Der Fokus des neuen Markts liegt vor allem auf einer hellen und freundlichen Einkaufsatmosphäre mit mehr Platz und breiteren Gängen sowie einem vergrößerten Angebot an frischem Obst, Gemüse, Fleisch, Fisch und Backwaren für die Kunden. Die Verkaufsfläche des modernen ALDI Marktes wächst um rund 100 Quadratmeter im Vergleich zum bisherigen Markt auf nun 800 Quadratmeter.

Rund 1.700 Produkte aus 18 Warengruppen sind im Durchschnitt in einem ALDI Markt zu haben. Hinzu kommen bis zu dreimal wöchentlich wechselnde Aktionsartikel; darunter Produkte aus den Bereichen Textilien und Schuhe, Elektronik, Haushalt, Heimwerkerbedarf oder Garten. Zehn Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind für die Kunden da.

„Die vergrößerte Backwarenauslage ist künftig mit einem rückgelagerten Backwarenraum versehen, sodass unsere Kunden die Zubereitung miterleben und unsere Mitarbeiter die Regale bequem von der Rückseite mit frischer Backware befüllen können“, sagt Karl Niemann, Regionalverkaufsleiter bei der für den Markt zuständigen ALDI Regionalgesellschaft Wittstock, gegenüber „Wir sind Müritzer“.

Die Pfandautomaten in der Nähe des Eingangsbereichs bieten den Kunden den Vorteil, dass sie ihr Pfandgut direkt zu Beginn des Einkaufs abgeben können. Darüber hinaus stehen Kundenparkplätze in ausreichender Zahl für ein entspanntes Einkaufserlebnis bereit. Hierfür wurden die Stellplätze und die Fahrgassen verbreitert, sowie Behinderten- und Eltern-Kind-Parkplätze eingerichtet.

Durch die Modernisierung entspreche der Markt energetisch aktuellen Standards: Dank modernster Technik wie einer Photovoltaikanlage auf dem Marktdach und einer Wärmerückgewinnungsanlage, die den Marktraum im Zuge einer sogenannten Betonkernaktivierung kühlen und beheizen kann, komme das Gebäude sogar ohne fossile Brennstoffe aus.

Die gesamten Modernisierungsmaßnahmen waren, nach sorgfältiger Überprüfung, mit der bisherigen Gebäudestruktur aus dem Jahr 2000 nicht umzusetzen gewesen. Die Bauzeit betrug insgesamt nur sechs Monate.