Landwirte: Regierung nimmt einige Kürzungen zurück

4. Januar 2024

Teilerfolg für die Landwirte: Die Ampel hat einige Kürzungen zurückgenommen. Die KfZ-Steuer-Befreiung für land- und forstwirtschaftliche Fahrzeuge wird nicht gestrichen. Das grüne Nummernschild bleibt.

Die Agrardiesel-Beihilfe wird über mehrere Jahre abgeschmolzen: Im Jahr 2024 erfolgt eine Reduzierung des Entlastungssatzes um 40 Prozent. In den Jahren 2025 und 2026 wird jeweils eine weitere Reduzierung um 30 Prozent erfolgen, so dass für im Jahr 2026 verbrauchte Mengen keine Subvention mehr erfolgt.

Der Bauernverband hält die Nachbessrungen aber für unzureichend: Chef Joachim Rukwied: „Dies kann nur ein erster Schritt sein. Unsere Position bleibt unverändert: Beide Kürzungsvorschläge müssen vom Tisch. Es geht hier ganz klar auch um die Zukunftsfähigkeit unserer Branche und um die Frage, ob heimische Lebensmittelerzeugung überhaupt noch gewünscht ist. An unserer Aktionswoche halten wir daher weiter fest.“


5 Antworten zu “Landwirte: Regierung nimmt einige Kürzungen zurück”

  1. Rolf sagt:

    Es geht hier nicht nur um unsere Bauern , es geht um uns alle . Wir werden belogen und betrogen durch unsere Ampel -Regierung . Die ständig steigenden Preise sind zum grösten Teil durch unsere Regierung zu verantworten .

  2. Haack sagt:

    Pure Angst und Panik der Regierung

  3. Willy sagt:

    Die „Ampel“ hat es versaut. Der soziale Sprengstoff ist latent schon lange da.Die Übergroße Mehrheit weiss bald nicht mehr wie sie die Preistreiberei der Regierung durch Anstieg der Infaltion, noch ausgleichen soll. Mit den neuen Sparmaßnahmen ist das Fass nun mal übergelaufen. Viele werden sich dem Protest anschließen. Die Polizei wird gefordert sein.
    Die Bundesregierung hat Angst, dass sich dieser Protest zu einem Flächenbrand entwickeln könnte und damit nicht mehr beherrschbar wäre. So versucht man die Luft raus zu nehmen. Wird aber nichts nützen, denke ich.

    Der SPD Vorsitzende in Bayern setzt die protestierenden Bauern mit der Letzten Generation gleich.Na sowas. Dabei gibt es einen gravierenden Unterschied. Die Bauern haben ihre Proteste angemeldet, die letzte Generation nicht. Kommt bei der SPD nicht an. Wenn die Umfragewerte stabil bleiben, wäre die SPD bei der nächsten Bundestagswahl nicht mehr dabei und das ist gut so.

  4. Alex sagt:

    Ist ja Alles gut und schön mit dem Protest, um ihren Forderungen Nachdruck zu verleihen,aber Strassen zu blockieren,so daß Krankenwagen,Pflegedienst,Taxen Versorgung etc.nicht ihrer Arbeit/Hilfe nachkommen,geht wohl doch zu weit.Übernehmen sie die Verantwortung,wenn Jemand durch diese Aktion sein Leben verliert??Es könnte auch im eigenen Umfeld passieren,schon mal darüber nachgedacht?
    Einige von den Protestlern haben sich bestimmt über die „Dritte Generation“ und deren Aktionen aufgeregt,zur Erinnerung Autobahn,Flughafen aussen Funktion gesetzt.—–Und JETZT—–
    Es kann nicht sein,daß der Bauernverband die Bevölkerung benutzt,um ihre eigenen Interessen durchzusetzen.

  5. Veit sagt:

    Hallo, diese und die Regierung davor haben es versaut. Es muss mal richtig weh tun und am besten wäre es das diese Regierung zurück tritt ohne daß sie für ihren Bockmist noch Bezüge kassieren. Für jeden irgendwo auf dieser Welt ist Geld da aber die eigene Kuh im Land gibt aber auch irgendwann keine Milch mehr. Genauso regt es mich auf das alles genehmigt werden muss. Haben wir damals Erich gefragt ob wir auf die Straße dürfen???