Müritz-CDU setzt auf den Landwirt Thomas Diener
Der Kandidat der Müritz-CDU für die Landtagswahl im kommenden Jahr heißt Thomas Diener. Die Christdemokraten entschieden sich heute Abend mit großer Mehrheit, den 52-jährigen Landwirt ins Rennen um einen Sitz im Schweriner Schloss zu schicken.
Diener erreichte bereits im ersten Wahlgang mehr als die nötigen Stimmen, obwohl bei insgesamt vier Bewerbern viele mit einer Stichwahl gerechnet hätten. Dieses Ergebnis ließ sogar einen so gestandenen Politiker und Unternehmer wie Diener kurzzeitig vor Rührung die Stimme zittern.
Von den 70 anwesenden Mitgliedern votierten 45 für Thomas Diener, 12 für den Grabowhöfer Maler Enrico Malow, 9 für Warens Stadtpräsidenten René Drühl und 4 für den Ulrichshusener Schlossherren Helmuth von Maltzahn.
Diener ist Diplom-Agraringenieur und hat seit 25 Jahren einen Landwirtschaftsbetrieb in Lehsten. Seit vielen Jahren redet er in der Politik der Müritz-Region ein gehöriges Wörtchen mit, und zwar unter anderem als Bürgermeister der Gemeinde Möllenhagen, als Vorsteher des Amtes Penzliner Land und seit vergangenem Jahr auch als Präsident des Kreistages Mecklenburgische Seenplatte.
Viel Respekt erntete heute Abend auch der mit 34 Jahren jüngste Kandidat in der Runde der Bewerber, Enrico Malow, bekannt als rühriger Bürgermeister der Gemeinde Grabowhöfe.
Seine Vorstellungsrede uferte zwar ein wenig aus, doch Malow hatte trotz seiner Unerfahrenheit den Mut, um sich zu „beißen“, was ihm dann auch solche Fürsprecher wie Bettina Paetsch, stellvertretende Landrätin, einbrachte. Sie begründete ihre Entscheidung für den Grabowhöfer mit dem ihrer Meinung nach nötigen Generationswechsel, um auch junge Wähler zu begeistern.
Nunja, welcher normaler Mensch will auch schon Drühl in Schwerin sehen, er hat ja noch nicht einmal viel Ahnung als Stadtpräsident. Wenn man sich diese Lachnummer während einer Sitzung ansieht, könnte man heulen. Laufend muss er beim Bürgermeister nachfragen. Er ist ein Trauerspiel. Gott sei Dank bekam er nur 9 Stimmen. Es bedeutet aber auch, dass er in der eigenen CDU keinen Rückhalt hat.
Hallo Willi, hallo Antje,
der Kommentar hört sich aber nach einer persönlichen Sache an, hat der Herr Drühl Dir etwas getan?
Ich denke das war eine demokratische Wahl, da muß man erst mal den Mut haben sich der Wahl zu stellen.
Wie Du jetzt über den Herrn Drühl herziehst, das nennt man Mobbing, aber er scheint ja eh Dein Feind zu sein, wenn man Deine Berichterstattung in den letzten Monaten so verfolgt hat.
Du wirfst Dein Stadtvertretermandat nach kurzer Zeit hin und schreibst gerade über Herrn Drühl, wenn Du über Ihn schreibst, nur schlecht. Du hättest es doch selbst alles besser machen können, aber es ist ja einfacher jemanden zu diffamieren, als selber Verantwortung zu übernehmen.
Ich finde Herrn Drühl als Menschen und als unseren Stadtpräsi total cool, er macht einen guten Job.
Er unterstützt schon lange den Kinder und Jugendsport und das nicht nur in einem Verein. Er unterstützt auch schon lange den Frauenfüßball hier in Waren und nicht erst seit dem er unser Stadtpräsident ist. Er macht da aber kein großes Gewese drum. Auch hilft er jedes Jahr beim Run for Charity mit, dieses Sportereignis ist ein Segen für viele Vereine und Verbände in der Region, weil sie so finanzielle Unterstützung erfahren. Ich und meine Kinder sind in diesem Jahr selber mit gelaufen.
Was machst Du denn so für Deine Stadt oder für unsere Kinder und Jugendlichen in Deiner Freizeit?
Ich kam jetzt gerade vom Spätdienst und musste das einfach mal raus lassen.
Also nicht nur Motzen, sondern selber besser machen oder Klappe halten.
Kritik ist immer angebracht, aber Mobbing und Diffamierung hat auf dieser Seite und auch noch anonym, nichts zu suchen.
Willi / Antje, oder kann es sein, dass Du hier einen ganz persönlichen Mobbing und Diffamierungsfeldzug gegen Herrn Drühl fährst.
Denk mal darüber nach.
Sehr geehrte Frau Müller, wir würden Ihren Kommentar gerne verstehen. Wo bitte haben wir in unserem Beitrag Herrn Drühl verunglimpft, diffamiert oder gemobbt? In dem Artikel über die Wahl bei der CDU-Mitgliederversammlung steht lediglich, wie viele Stimmen er erhalten hat. Nicht mehr und auch nicht weniger.
Sehr geehrte Frau Müller, Sie hatten sicherlich einen sehr anstrengenden Spätdienst und waren anschließend sehr erschöpft. Bekanntlich ist nach einem anstrengenden Tag, die Wahrnehmung bei uns Menschen oft etwas getrübt. Nur so kann ich mir Ihren seltsamen und unqualifizierten Kommentar erklären. Denken Sie bitte auch mal nach und reflektieren Sie sich. Ihre haltlosen Unterstellungen und persönlichen Angriffe dürfen Sie dabei gerne für sich behalten. Ihnen heute einen hoffentlich entspannten Spätdienst.
Sehr geehrter Herr Kempf,
lesen Sie bitte den Kommentar von Anonym-Willi, das sind haltlose Unterstellungen und persönliche beleidigende Angriffe.
War denn Herr Willi überhaupt schon mal auf einer Sitzung der Stadtvertreter, wenn ja, kann er doch das direkte Gespräch mit dem Stadtpräsidenten Herrn Drühl vor oder nach der Versammlung mal suchen.
Das geht natürlich nicht anonym.
Heute habe ich übrigens Nachtschicht.
Sehr geehrte Frau Müller, in Bezug auf „Willi“ mögen Sie recht haben. Dieser ist mir in der Vergangenheit bereits mehrfach mit äußerst unqualifizierten Kommentaren aufgefallen. Hier handelt es sich jedoch um ein Pseudonym und daher sind „seine“ Kommentare für mich nicht wirklich ernst zu nehmen. Wer hier kommentiert, sollte auch namentlich dazu stehen. Unterstellungen und Angriffe Ihrerseits an Frau Rußbüldt-Gest gerichtet, sind allerdings auch eher dem Niveau des „Anonym-Willi“ zuzuordnen. „Wir Sind Müritzer“ berichtet objektiv und über Tatsachen. Hier persönliche „Rachefeldzüge“ hinein zu interpretieren, finde ich schon sehr anmaßend. Nichts desto trotz, Ihnen einen angenehmen Nachtdienst.
Ich habe Herrn Drühl auch außerhalb der Politik als unhöflich und arrogant kennen gelernt. Nach meiner persönlichen Meinung ist er kein Aushängeschild für unsere Region. Lobenswert ist allerdings Drühls Einsatz gegen rechts und die etwas unterbelichtete Nazi-Zutt.