Ostergrüße des Warener Bürgermeisters

4. April 2021

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

das Osterfest 2021 liegt unmittelbar vor uns und es wird wieder, wie auch schon im zurückliegenden Jahr, ein ganz besonderes Fest. Wer von uns hätte das vor einem Jahr gedacht? Die Pandemie begleitet nach wie vor unser tägliches Leben und ermöglicht leider auch in diesem Jahr kein Osterfest wie wir es alle viele Jahre vor der Pandemie erleben durften.

Die Familien können zwar zusammen kommen, aber eben auch nur eingeschränkt.

Für die Tourismusbranche und Gastronomie war das Osterfest stets der erste Höhepunkt in jedem Jahr, um wirtschaftlich erfolgreich in das Jahr zu starten. In anderen Bereichen unserer Wirtschaft sah es genauso aus. Für unsere Kirchengemeinden ist das Osterfest ein ganz besonderes Fest. Es wird leider auch in diesem Jahr nicht in den gewohnten Zeremonien und Gottesdiensten stattfinden können. Das bedaure ich sehr, weil all diese Umstände unser Miteinander und die wirtschaftliche Kraft in unsere Stadt nunmehr schon seit einer viel zu langen Zeit beeinflussen und es somit auch nicht unser Waren (Müritz) ist, so wie wir es kennen und in dem wir gerne leben.

Dennoch führe ich an dieser Stelle das schon oft zitierte Sprichwort „Die Hoffnung stirbt zuletzt“ an. Ich wünsche mir, dass wir in den kommenden Wochen besser und schneller mit dem Impfen vorankommen, denn nur hier liegt aus meiner Sicht der Schlüssel zum Erfolg für eine möglichst baldige Rückkehr in unser normales Leben.

Ich kann Ihnen versichern, dass ich mich auch weiterhin in den kommenden Wochen im Rahmen meiner Möglichkeiten dafür in unserer Stadt einsetzen werde, dass wir so bald wie möglich aus dieser Pandemie kommen. Aktuell haben wir innerhalb einer Woche mehrere Testmöglichkeiten für unsere Bürger dank der Unterstützung unserer Apotheken, Bürgern und anderen Trägern einrichten können. Dafür recht herzlichen Dank.

Ich wünsche Ihnen nunmehr, trotz der besonderen Umstände, ein angemessen schönes und erholsames Osterfest 2021 in der Hoffnung, dass wir im kommenden Jahr wieder ein anderes Osterfest erleben dürfen, das gesellschaftliches Miteinander wieder möglich ist und das unsere von der Pandemie betroffenen Unternehmen in unserer Stadt so bald wie möglich wieder öffnen dürfen.

In diesem Sinne

Ihr

Norbert Möller
Bürgermeister


6 Antworten zu “Ostergrüße des Warener Bürgermeisters”

  1. Dietmar sagt:

    „Ich liebe Euch doch alle“ (Mielke). Diesen Vergleich kann man mit Warens Bürgermeister ziehen. Erst die dringend gebrauchten Garagen den einfachen Bürgern nehmen und dann diesen Warenern scheinheilich ein frohes Osterfest wünschen.

    • Marga sagt:

      Da hilft nur eine Klage vor Gericht . Wo leben wir denn im Krieg? 480 Euro Pacht im Jahr ? Dann zerstören wir unser Eigentum lieber Frechheit.

  2. Thomas sagt:

    Mir ist das Osterfest so richtig verhagelt, wenn ich von den Plänen der Stadt höre, uns Garagenbesitzer zwangsweise zu enteignen. Und das ohnehin schon in diesen schwierigen Corona Zeiten, wo jeder genug eigene Probleme hat.
    Der einzige Rückzugsort soll uns jetzt auch noch genommen werden.

  3. Pia&Pit sagt:

    Das versteht man also unter Demokratie, wenn 1000 Garagenbesitzer aufgrd. alter DDR-Verträge über 30 Jahre nach der Wende enteignet werden sollen!!!
    Und sozial soll es dann wohl sein, dass man sein ehemaliges Eigentum zu horrenden Preisen pachten darf???
    Danke an den Sozialdemokrat Norbert Möller! Auf Ihre salbungsvollen und scheinheiligen Ansprachen können wir in Zukunft verzichten….

  4. Werner sagt:

    Herr Möller, echt großes Kino! Sie bemühen sich im Rahmen Iher Möglichkeiten….?!

    Wenn ich früher eine Beurteilung mit „er bemühte sich im Rahmen seiner Möglichkeiten“ bekam, war das schon ein echtes Desaster.
    Oft beginnt der Fisch tatsächlich am Kopf zu stinken, oder bekommt die Gemeinschaft den Anführer die es verdient?
    Das Sprichwort „Die Hoffnung stirbt zuletzt“ ist in diesem Kontext noch ein mal zu überdenken.
    Na dann, Gute Nacht!
    Sollte es nicht Frohe Ostern heißen?