Warens Abgeordnete wollen Gedächtnis-Ort in ihrer Stadt

25. Oktober 2018

Das Land Mecklenburg-Vorpommern möchte zur Erinnerung an die Friedliche Revolution 1989 einen Gedächtnisort in Mecklenburg-Vorpommern einrichten, als Standort dafür ist in einem Konzept die Stadt Waren (Müritz) genannt worden. Warens Stadtvertreter haben sich in dieser Woche einhellig für Waren als zentralen Gedächtnisstandort ausgesprochen.

„Aus Sicht der Stadtvertretung stehen mehrere geeignete  Standorte für den zentralen Lern- und Erinnerungsort  zur Verfügung. Die Stadtvertretung der Stadt Waren (Müritz) ist bereit, die erforderlichen Maßnahmen zu ergreifen, um eine zeitnahe Umsetzung zu ermöglichen. Der angestrebte Zeitpunkt zum 30. Jahrestag ist ein wünschenswertes und ambitioniertes Ziel“, heißt es in einem Antrag, den die politiker bestätigten.

Bürger der Stadt – darunter ehemalige Teilnehmer des Friedensmarsches, würden mit ihrem Wissen und ihrer Erfahrung bereit stehen. „Ausdrücklich unterstützen wir die Landesregierung bei der Wahl für den zentralen Standort in der Stadt Waren“, steht im Antrag.

Diese Stellungnahme der Stadtvertretung wird dem Landtag des Landes Mecklenburg-Vorpommern und den Abgeordneten aller Fraktionen zugeschickt.


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