Winterdienst für die Müritz-Region steht in den Startlöchern

5. November 2020 in Aktuelles, Allgemein - 0 Kommentar(e)

Der Schnee kann kommen: Die Straßenmeisterei Waren, die für rund 425 Kilometer Bundes-, Landes- und Kreisstraße in der Müritz-Region zuständig ist, steht quasi in den Startlöchern. Vor wenigen Tagen sind auf ihrem Betriebsgelände in der Eichholzstraße die Vorbereitungen für den Winterdienst abgeschlossen worden, Rainer Pflugradt als Leiter der Straßenmeisterei Waren und seine 27 Mitarbeiter könnten im Falle eines Falles sofort loslegen. Zum Team der Warener Straßenmeisterei gehören auch drei Frauen, eine von ihnen ist Nicole Frank.

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Corona-Krise: Mehr Väter betreuen kranke Kinder

5. November 2020 in Aktuelles, Allgemein - 0 Kommentar(e)

Die Väter in Mecklenburg-Vorpommern mischen zunehmend intensiver bei der Erziehung und Betreuung ihrer Kinder mit – auch in der Corona-Krise: Wie aktuelle Daten der KKH Kaufmännische Krankenkasse zeigen, nehmen sich immer mehr berufstätige Männer im Nordosten frei, um ihren kranken Nachwuchs zu Hause zu betreuen. So waren es sowohl 2019 als auch in den ersten sechs Monaten dieses Jahres zu 23 Prozent die Väter, die bei der KKH Kinderkrankengeld beantragten. Zum Vergleich: 2009 blieben gerade einmal 15 Prozent der Familienväter in Mecklenburg-Vorpommern zu Hause, um ein erkranktes Kind zu pflegen.

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Angegriffene Bolonka-Hündin erliegt ihren Verletzungen

4. November 2020 in Aktuelles, Allgemein - 0 Kommentar(e)

Wir haben zum Abend leider noch traurige Nachrichten: Penelope, die Hündin, die am Montag in der Warener Pestallozistraße von einem Pitbull angegriffen und gebissen worden ist, hat es nicht geschafft. Sie ist heute Nachmittag verstorben. Die Besitzer sind sehr, sehr traurig, bis zuletzt hatten sie gehofft, dass die dreijährige Bolonka-Hündin wieder auf die Beine kommt. Doch die Verletzungen waren zu schwer.
Wie berichtet, ist der Besitzer von Penelope mit ihr und einem zweiten Hund spazieren gegangen. Beide Hunde waren an der Leine. In der Pestalozzistraße kamen plötzlich zwei Pitsbulls ohne Leine und Halsband aus einer Haustür gestürmt und direkt auf die beiden kleinen Hunde zu. Alle Versuche der Pitbull-Besitzerin, dazwischen zu gehen und ihre Tiere zu bändigen, scheiterten zunächst. Während ein Bolonka flüchten konnte, hat’s die dreijährige Penelope (auf dem Foto rechts) richtig erwischt.
Sie wurde dreimal gebissen in der Tierklinik Dr. Nietz notoperiert, unter anderem musste ihr eine Niere entfernt werden.


181 Corona-Neuinfektionen in Mecklenburg-Vorpommern

4. November 2020 in Aktuelles, Allgemein - 1 Kommentar(e)

In Mecklenburg-Vorpommern sind bis zum Nachmittag 181 neue Corona-Infektionen registriert worden, davon 6 im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte. Die Landkreise Vorpommern-Greifswald, Ludwigslust-Parchim und Vorpommern-Rügen sowie die Stadt Schwerin überschreiten die 50-er Grenze. Angestiegen ist auch die Zahl der Covid-19-Patienten, die in Krankenhäusern und auf Intensivstationen behandelt werden.

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Positiv getesteter Asylbewerber macht sich aus dem Staub

4. November 2020 in Aktuelles, Allgemein, Polizei - 4 Kommentar(e)

In Schwerin und Umgebung wird nach Informationen des Innenministeriums derzeit nach einem Asylbewerber gesucht, der positiv auf Covid-19 getestet wurde und heute aus der Erstaufnahmeeinrichtung Stern-Buchholz verschwunden ist. Er befand sich in einem von der eigentlichen Erstaufnahmeeinrichtung getrennten Haus, in dem alle neu aufzunehmenden Asylbewerber sowie diejenigen, die länger als 72 Stunden abwesend waren, separat und isoliert untergebracht. Sie werden auf eine Covid-19-Erkrankung getestet und warten dort auf das jeweilige Ergebnis.

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In Formel 1-Manier auf dem Weg zur Arbeit

4. November 2020 in Aktuelles, Allgemein, Polizei - 0 Kommentar(e)

Ob diese Begründung stimmt und auch wirklich hilft? Ein Autofahrer ist im Westen Mecklenburg dermaßen gerast, dass er jetzt wohl für mindestens drei Monate kein Auto mehr fahren darf – und damit wohl bald nicht genau weiß, wie er zur Arbeit kommt. Der 25-Jährige ist am Dienstagabend zwischen Boizenburg und Gresse auf der Bundesstraße 195 mit sage und schreibe etwa 180 Stundenkilometern gemessen worden. Erlaubt sind dort wie üblich 100 „Sachen“. Als der Mann gestoppt wurde, sagte er, er habe „noch pünktlich zur Arbeit kommen wollen.“
Das ist sicher eine hehre Absicht. Der Polizei genügte das als Grund aber nicht dafür, dass der Raser auf sechs Kilometern und kurvenreicher Strecke serienweise die engen Kurven schnitt und immer wieder so riskant andere Fahrzeuge überholte, dass die Fahrer ebenfalls die Beamten riefen. So wurde der 25-Jährige beobachtet, wie er mit 100 statt 50 „Sachen“ durch Ortschaften sauste.
Die Beamten stoppten den Wagen mit dem Mann am Steuer und stellten seinen Führerschein gleich erst einmal sicher.
Ihm drohen nun drei Monate Führerscheinentzug, 600 Euro Bußgeld und zwei Punkte in der Verkehrssünderkartei in Flensburg.


Beim Einkauf mehrere Geldbörsen aus Taschen gestohlen

4. November 2020 in Aktuelles, Allgemein, Polizei - 0 Kommentar(e)

Die Polizei warnt: In verschiedenen Lebensmittelmärkten in Demmin, Dargun, Stavenhagen, Waren und Röbel haben unbekannte Täter die Geldbörsen von Frauen entwendet. In einem Fall wurde ein Ehepaar Opfer eines solchen Diebstahls. Die Geschädigten sind zwischen 55 bis 79 Jahre alt, ihre Portemonnaies befanden sich in den Handtaschen, Rucksäcken oder Beuteln, die in den überwiegenden Fällen in oder an den Einkaufskörben transportiert wurden. In den Geldbörsen befanden sich bis zu 350 Euro Bargeld sowie Ausweisdokumente, Führerscheine und EC-Karten. In einem Fall haben die Diebe kurze Zeit nach der Tat 1.000 Euro vom Konto der Bestohlenen an einem nahegelegenen Geldautomaten abgehoben.
Deshalb möchte die Polizei die Bevölkerung warnen: „Lassen Sie ihre Wertsachen nie unbeaufsichtigt und tragen Sie ihre Taschen stets bei sich.“ Die ermittelnden Kriminalisten suchen Zeugen und weitere Geschädigte. Wer Opfer eines Diebstahls geworden ist, sollte sich bei der Polizei melden.


Restaurant-Gutscheine statt Weihnachtsfeier im Betrieb

4. November 2020 in Aktuelles, Allgemein - 0 Kommentar(e)

Das bedauern sehr viele Müritzer: Die traditionellen Weihnachtsfeiern in ihren Betrieben kann und wird es in diesem Jahr so nicht geben. Doch einige Firmenchefs wollen ihren Mitarbeitern die Adventszeit dennoch versüßen und legen das für die Weihnachtsfeiern eingeplante Geld jetzt so an, dass es gleich mehrfach Freude bereitet – den Beschäftigten und einheimischen Gastronomen. So wird ein größeres Unternehmen aus der Müritz-Region das „eingesparte“ Feiergeld für Rastaurnt-Gutscheine ausgeben und damit die Mitarbeiter unabhängig von anderen Jahresendprämien beschenken. Als Ausgleich für die ausgefallene Weihnachtsfeier.

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IHK ehrt 41 beste Azubis – Drei Jugendliche aus der Müritz-Region

4. November 2020 in Aktuelles, Allgemein, Wirtschaft - 0 Kommentar(e)

Sie haben Brauer und Mälzer, Verfahrensmechanik für Beschichtungstechnik, Pharmakant oder Berufskraftfahrer gelernt und gehören jetzt zu den Besten der Besten Auszubildenden des Jahres 2020 in den Landkreisen Vorpommern- Greifswald und Mecklenburgische Seenplatte. Es sind 41 Jugendliche, die diese Würdigung von der IHK Neubrandenburg für das östliche Mecklenburg-Vorpommern erhalten. Darunter drei junge Damen aus der Müritz-Region: Agnes Dallmer-Zerbe vom Schlosshotel Fleesensee, Sophie Bethke von der Kur- und Tourismus GmbH Waren sowie Anika Beyer von Müritz-Zink.

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Stadtwerke-Kunden können Zähler in diesem Jahr selbst ablesen

4. November 2020 in Aktuelles, Allgemein - 0 Kommentar(e)

Auch das ist in diesem Jahr anders: Die Ableser der Stadtwerke Waren stehen nicht mehr vor jeder Tür. Um die Kontakte zum beiderseitigen Schutz so weit wie möglich einzuschränken, erhalten Hausbesitzer in diesen Tagen Post von den Stadtwerken mit vorgedruckten Karten und der Bitte, die Zähler für Gas, Wasser und Strom selbst abzulesen.

Rund 10 000 Kunden aus Waren und Umgebung erhalten diese Karten und können sie mit den aktuellen Zahlen portofrei zurücksenden. Aber auch alle anderen Kanäle wie Telefon, Fax oder Mail können genutzt werden.

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Nachbar in Malchin getötet: Staatsanwaltschaft will höhere Strafen und legt Revision ein

4. November 2020 in Aktuelles, Allgemein - 0 Kommentar(e)

Die Urteile im Prozess um eines der schwersten Verbrechen an der Mecklenburgischen Seenplatte werden wohl noch einmal höchstrichterlich überprüft. Das müsste der Bundesgerichtshof in Karlsruhe machen. Wie ein Sprecher der Neubrandenburger Staatsanwaltschaft  gegenüber „Wir sind Müritzer“ mitteilte, hat die Anklagebehörde Revision gegen die Ende Oktober verhängten Urteile (WsM berichtete) gegen den Vater und dessen Sohn eingelegt. Schlicht gesagt: Der Staatsanwaltschaft sind die Haftstrafen deutlich zu gering ausgefallen.
Die zuständige Kammer am Landgericht Neubrandenburg unter Führung von Richterin Daniela Lieschke hatte den 40-jährigen Malchiner und seinen 18 Jahre alten Sohn vor einer Woche zu Freiheitsstrafen von fünf Jahren und neun Monaten sowie vier Jahren und neun Monaten verurteilt. Der Vater wurde des „Totschlags im minderschweren Fall“ und „Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte“ für schuldig befunden, der Sohn des „versuchten Mordes“.

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