Die nächste Einwohnersprechstunde des Präsidiums der Warener Stadtvertretung ist für den morgigen Dienstag, 18. Januar, geplant – wieder als Telefonsprechstunde.Von 17 bis 18 Uhr haben Einwohner der Müritzstadt die Gelegenheit, ihre Anliegen und Probleme beim Präsidenten der Stadtvertretung, Rüdiger Prehn, vorzutragen. Er ist unter der Nummer 03991 732990 zu erreichen. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich.
Der Naturschutzbund Regionalverband Müritz e.V. (NABU RV Müritz) hat einen neuen Vorstand. Zur neuen Vorsitzenden wurde Regina Illing gewählt. Sie tritt die Nachfolge von Uwe Böhme an. Dr. Wolfgang Wiehle wurde zum stellvertretenden Vorsitzenden und Günter Raschpichler zum Kassenwart gewählt. Neue Schriftführerin ist Ilona Kowalski. „Ziel des Kreisverbandes ist, dass auch kommende Generationen eine Erde vorfinden, die lebenswert ist und die über eine große Vielfalt an Lebensräumen und Arten, sowie über gute Luft, sauberes Wasser und gesunde Böden verfügt. Mit einigen Aktionen und Exkursionen im kommenden Jahr, sollen junge und alte Menschen dafür begeistert werden, sich durch gemeinschaftliches Handeln für die Natur einzusetzen.“, heißt es vom Verbund.
Mit der Entwicklung der Innenstädte in Zeiten der Corona-Pandemie und mit dem regionalen Konsumentenverhalten beschäftigt sich eine Studentin der Stadtverwaltung Neubrandenburg. Lena Strobach studiert „Öffentliche Verwaltung“ (Bachelor of Laws) an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung, Polizei und Rechtspflege in Güstrow. Die praktische Ausbildungszeit hat sie bei der Vier-Tore-Stadt Neubrandenburg absolviert und beginnt nun mit ihrer Bachelorarbeit. Im Zuge dessen steht die Entwicklung der Innenstädte in Zeiten der Corona-Pandemie und das regionale Konsumentenverhalten im Mittelpunkt. Dazu hat Lena mit Hilfe der Stadt eine Umfrage bei Konsumenten gestartet. Sie bittet um zehn Minuten Zeit zur Beantwortung der Fragen. Der Fragebogen ist auf der Startseite unter www.neubrandenburg.de zu finden. Nicht nur die Studentin, sondern auch die Wirtschaftsförderer in der Verwaltung werden die Antworten auswerten. Parallel dazu erfolgt eine Befragung der Händler und Unternehmer. Alle Daten werden vertraulich behandelt und es erfolgt keine namentliche Auswertung. Nach Abgabe der Bachelorarbeit werden die Daten vernichtet.
Zum Glück gibt es Menschen, die hin- und nicht wegschauen: In Neubrandenburg haben heute Abend eine 45 Jahre alte Frau und ihr 57-jähriger Partner den Fahrer eines Mercedes Sprinter bemerkt, der in Schlangenlinien unterwegs war, sein Fahrzeug zwischenzeitlich ohne ersichtlichen Grund stoppte und das Warnblinklicht einschaltete. Das Paar sprach den Mann an und hinderte ihn schließlich an der Weiterfahrt. Die Beiden versperrten den Weg und sicherten den Fahrzeugschlüssel bis zum Eintreffen der Polizei. Zu Recht, denn ein erster Test durch die Polizisten ergab bei dem 39 Jahre alten rumänischen Fahrer einen Alkoholwert von 3,23 Promille. Er musste mit zur Blutentnahme.
Die größte Stadt an der Mecklenburgischen Seenplatte setzt auf Konstanz: Mit etwa 16 300 Stimmen hat Neubrandenburgs Oberbürgermeister Silvio Witt seinen Konkurrenten Gunar Mühle bei der Wahl heute klar distanziert. Damit kam der 43-jährige Witt auf etwas mehr als 87 Prozent der Stimmen, wie nach der Auszählung am Sonntagabend feststand. Der 58 Jahre alte Herausforderer kam auf etwas mehr als 2300 Stimmen, was im Endeffekt rund 12,5 Prozent der abgegebenen Stimmen ausmachte. Die Wahlbeteiligung war allerdings nicht besonders hoch – es wurden von 35,4 Prozent der Wahlberechtigten Stimmen abgegeben.
In der Müritz-Region hat es am Sonnabend gleich zwei Feuerwehreinsätze gegeben. So brannte in Groß Varchow der Nebengelass eines Einfamilienhauses, 59 Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren aus Penzlin, Kraase, Möllenhagen, Lehsten, Groß Plasten und Waren sowie ein Rettungswagen und die Warener Polizei rückten aus. Durch die Bewohner des Wohngrundstückes in Groß Varchow wurde in einem Raum in dem Nebengelass ein Kaminofen betrieben. Als sie gegen 15.30 Uhr weitere Holzscheite in den Kaminofen nachlegen wollten, bemerkten sie dichten Rauch und Funkenflug beim Betreten des Raumes. Da eigene Löschversuche fehlschlugen, wählten sie den Notruf.
Die Inzidenz des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte ist erneut gesunken – von 464,6 auf 449,1. Der Hospitalisierungswert des Landkreises liegt jetzt bei 2,7. Der Landkreis meldet heute 99 Neuinfektionen und keinen neuen Todesfall. Auf der risikogewichteten Corona-Karte des Landes bleibt die Seenplatte aber “rot”.
In der Warener Innenstadt ist gestern Abend ein 18-Jähriger brutal zusammengeschlagen worden. Nach Polizeiangaben war er in der Gasse zwischen dem Parkplatz des Altstadtcenters und der Friedensstraße unterwegs, als er von drei unbekannten Männern angegriffen wurde. Sie schlugen ihn mit Fäusten einer Eisenstange und mit einem Teleskopschagstock. Dabei erlitt er Verletzungen am Kopf und am linken Oberschenkel, die im Müritz-Klinikum behandelt werden mussten. Trotz sofort eingeleiteter Fahndung konnte die Polizei die Täter nicht finden. Sie ermittelt jetzt wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung und bittet dringend um Zeugenhinweise. Wer Hinweise zu den Tätern oder zum Tatablauf geben kann, wendet sich bitte an das Polizeihauptrevier in Waren unter Telefon 03991/ 176-0 oder jede andere Polizeidienststelle.
Bei einem Brand in einem Kuhstall in Kreckow im Osten des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte sind gestern Abend drei Kälber gestorben.
Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, brannten aus bisher unbekannter Ursache Strohballen unter einem Schleppdach, das unmittelbar an einen Kuhstall angrenzte. Die Flammen zerstörten demnach das Dach und eine Wand des Stallgebäudes, in dem sich auch die Kälber-Aufzucht befand.
Ein Kalb konnte von den Einsatzkräfte gerettet werden.
Wir begrüßen mit freundlicher Unterstützung des MediClin Müritz-Klinikums und von Babysmile die neuen Erdenbürger, die im Müritz-Klinikum das Licht der Welt erblicken.
Wir gratulieren allen frisch gebackenen Eltern!
Und noch ein Hinweis in eigener Sache: Das Fotografieren der Babys im Müritz-Klinikum läuft in Anbetracht der Situation nach wie vor sehr unregelmäßig. Viele Eltern haben sich deshalb schon traurig an uns gewandt. Deshalb, liebe frisch gebackenen Mamas und Papas, Sie können uns die Bilder und nötigen Informationen auch direkt zuschicken, und zwar per Mail an wirsindmueritzer@t-online.de
Trotz Corona-Pandemie ist es der Deutschen Gesellschaft für Gewebetransplantation (DGFG) erneut gelungen, die Gewebespende weiter auszubauen und mehr Patienten mit Augenhornhäuten, Herzklappen, Blutgefäßen und Amnionmembranen zu versorgen: Mithilfe der insgesamt 2.897 realisierten Gewebespenden war es der DGFG im letzten Jahr erstmals möglich, über 7.000 Patienten mit einem Gewebetransplantat zu versorgen, darunter 4.145 mit einer Augenhornhaut. Damit konnte die DGFG die Anzahl der zur Transplantation abgegebenen Gewebe in den letzten zehn Jahren mehr als verdoppeln (2011: 3.143 vermittelte Gewebe). Mecklenburg-Vorpommern ist eines der spendenstärksten Bundesländer im Jahr 2021: Hier wurden 334 Gewebespenden realisiert. Als eine von fünf Gesellschafterkliniken engagiert sich auch das Dietrich-Bonhoeffer-Klinikum in Neubrandenburg im bundesweiten Netzwerk der DGFG: Hier spendeten 50 Menschen nach ihrem Tod Gewebe. 2020 waren es 41. 60 Prozent aller potentiellen Gewebespender kamen aus medizinischen Gründen wie einer COVID-19-Infektion nicht in Frage. Corona sorgt vor allem an großen Kliniken mit Maximalversorgung für einen hohen Spenderausschluss.
Der erleichterte Zugang zum Kurzarbeitergeld ist bis zum 31. März verlängert worden. Allerdings werden die Sozialversicherungsbeiträge jetzt nicht mehr wie bisher komplett erstattet, sondern nur noch zu 50 Prozent. Absolvieren aber die von Kurzarbeit betroffenen Beschäftigten eine geförderte Weiterbildung, können deren Unternehmen weitere bis zu 50 Prozent erhalten. Über die Kurzarbeitergeldverlängerungsverordnung und verschiedene Weiterbildungsangebote informiert die IHK Neubrandenburg gemeinsam mit der Agentur für Arbeit Neubrandenburg am kommenden Dienstag, 18. Januar, in einem Webinar. Beginn der virtuellen Sitzung unter https://bit.ly/3nnCAGn ist um 14 Uhr. Unternehmer und Interessierte sind herzlich eingeladen.
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