Kinderimpftag am 22. Januar und Zweitimpfung am 19. Februar
Am Sonnabend, 22. Januar, wird eine Kinderimpfaktion in Neubrandenburg, Demmin und Waren angeboten. Kinder im Alter von 5 bis 11 Jahren können in Begleitung einer sorgeberechtigten Person den Biontech-Impfstoff (Erst- und Zweitimpfung) erhalten. Die Zweitimpfung erfolgt am Sonnabend, 19. Februar. Die Aktionen finden in der Zeit von 10 Uhr bis 18 Uhr statt. Folgende Standorte werden an beiden Tagen die Impfung anbieten:
Neuer Markt 24, 17192 Waren (Müritz)
An der Mühle 6, 17109 Demmin
Bethanien-Center, Mirabellenstraße 2, 17033 Neubrandenburg (linker Eingang)
Impftermine müssen im Voraus über die Landeshotline unter der Telefonnummer 0385 20 27 11 15 oder über das Portal unter https://www.corona-impftermin-mv.de gebucht werden.
Nach einem Brand auf dem Gelände der Rettungshundestaffel in Neubrandenburg Ende Dezember sind die Ehrenamtlichen ziemlich aufgeschmissen (WsM berichtete). In den vergangenen Tagen gab es bereits einige Spenden, gestern erhielt die Rettungshundestaffel nun einen richtig „dicken Scheck“. Und zwar vom Landkreis Mecklenburgische Seenplatte. Ordnungsamtsleiter Peter Handsche und Dezernent Thomas Müller überreichten dem Leiter der Hundestaffel, Gerhard Fibiger, 5000 Euro. Möglich war das, weil das Ordnungsamt, das auch für den Rettungsdienst und den Brand- und Katastrophenschutz zuständig ist, noch Restmittel aus 2021 verwenden konnte.
Warens Stadtvertretung bekommt einen „Neuen“: Ab sofort wird Peter Sohr der Fraktion FDP/MUG angehören. Die Fraktion hat damit wieder sechs Mitglieder. Sohr ist Nachrücker für Jens Becker, der sein Mandat jetzt nach Informationen von „Wir sind Müritzer“ niedergelegt hat. Vorausgegangen waren Querelen innerhalb der FDP/MUG-Fraktion. Becker verließ die Fraktion, machte aber mehrfach deutlich, dass er als Stadtvertreter weiter dabei sein wolle und hat auch versucht, Anschluss an andere Fraktionen zu finden. Jetzt die Niederlegung des Mandats. Eine WsM-Anfrage, warum er sich für diesen Schritt entschieden hat, ließ Becker unbeantwortet.
Beim Energiesparmeister-Wettbewerb wird auch in diesem Jahr wieder das beste Klimaschutzprojekt an Schulen gesucht: Das effizienteste, kreativste und nachhaltigste Projekt in Mecklenburg-Vorpommern gewinnt. Die Sieger erhalten zum Titel „Energiesparmeister 2022“ 2.500 Euro Preisgeld. Außerdem gibt es eine Patenschaft mit einem renommierten Unternehmen aus der Region. Alle Landessieger haben zudem die Chance auf den mit weiteren 2.500 Euro dotierten Bundessieg. „Egal ob in der Mensa, im Unterricht oder in der Freizeit: Schüler in ganz MV setzen sich bereits auf vielfältige Weise für ihre Umwelt ein. Dazu zählen Baumpflanzaktionen genauso wie beispielsweise Müllsammlungen, Abfalltrennungen, Solardächer, Plastik-Verzicht oder Schulgarten-Projekte. Der Wettbewerb ist ideal, um Klimaschutz aktiv voranzubringen und andere zum Mitmachen zu bewegen“, sagt Dr. Till Backhaus, Minister für Klimaschutz, Landwirtschaft, ländliche Räume und Umwelt Mecklenburg-Vorpommern.
Der Revisionsprozess gegen einen Mann aus Waren, der 2018 ein Führungsmitglied einer größeren Drogenbande gewesen sein soll (WsM berichtete), ist beendet. Gestern verurteilte das Landgericht Neubrandenburg den 33-jährigen Mann zu einem Jahr und 6 Monaten Freiheitsstrafe. Der Verurteilte wurde der Beihilfe zum Drogenhandel mit „nicht geringen Mengen“ und des unerlaubten Drogenbesitzes schuldig gesprochen. Ins Gefängnis muss er aber nicht wieder. Nach den etwa zehn Monaten Untersuchungshaft aus dem Jahr 2018/19 wurde diese Strafe nun zur Bewährung ausgesetzt.
Ein Beziehungsstreit ist gestern Abend in der Warener Rosa-Luxemburg-Straße offenbar eskaliert. Wie die Polizei auf Nachfrage von „Wir sind Müritzer“ bestätigte, hat sich ein Pärchen – beide alkoholisiert – in einer Wohnung in die Wolle bekommen. Der 31 Jahre alte Mann soll sich in der Folge an einem zerschlagenen Glas geschnitten und dann auf die Straße gelaufen sein. Draußen ließ er seine Wut dann an verschiedenen Fahrzeugen aus, die er beschädigte. Den herbeigerufenen Polizisten gelang es, ihn unter Kontrolle zu bringen, auch der Rettungsdienst war im Einsatz. Der Mann, der einem ersten Test zufolge 2,2 Promille Alkohol im Blut hatte, wurde in die Klinik nach Röbel gebracht. Die Ermittlungen dauern noch an.