Eine zufällige Begegnung
Weil ja immer noch Weihnachten ist, haben wir noch eine schöne Geschichte, erlebt von Sabrina.
Weil ja immer noch Weihnachten ist, haben wir noch eine schöne Geschichte, erlebt von Sabrina.
Wie sieht die typische Mail aus, die „Wir sind Müritzer“ morgens bekommt: „Habt Ihr verschlafen: „Es ist 6 Uhr und noch keine News?“
Stimmt, manchmal haben wir erst um 6.10 Uhr die aktuellen Nachrichten geschrieben und uns nicht einmal geschämt, weil wir immer noch schneller waren, als anderen.
Und heute: Wir schreiben nicht um 6 Uhr, nicht um 7 Uhr und nicht um 8 Uhr. Wir schlafen einfach mal aus.
So wie Ihr auch! Schlaft schönt und dreht Euch einfach noch mal um !
Seit vielen Jahren treffen sich die Taucher des MSC, Abteilung Tauchen, zur Weihnachtsaktion. Stets am ersten Weihnachtstag steigen sie in die kalten und vor allem nassen Fluten.
Wir bekommen gar nicht genug von den schönen Weihnachtsgeschichten, die das Leben schreibt, und haben auch tatsächlich noch eine in petto. In der Hauptrolle: Sternchen.
Weihnachten ist für uns auch die Zeit der guten Meldungen. Gestern Abend konnten wir mit der Nachricht über die unerwarteten Trainingsmöglichkeiten für Kinder aus Nossentiner Hütte im Robinson-Club schon positive Neuigkeiten verkünden, und wir können es heute wieder:
Der neunjährige Schwimmer, der vor rund zwei Wochen nach einem Badeunfall in Klink wiederbelebt werden musste und anschließend kurze Zeit im Koma lag, ist aus dem Klinikum Neubrandenburg entlassen worden und kann Weihnachten mit seiner Familie feiern. Wir freuen uns wahnsinnig und wünschen weiterhin alles Gute!
Es gibt sie, die Weihnachtsgeschichten, die das Leben schreibt. „Wir sind Müritzer“ kann eine solche Geschichte erzählen.
Es war einmal ein Bürgermeister einer kleinen Inselstadt, der schon viele, viele Jahre auf dem Thron saß und viel zu oft über sein Volk hinweg sah. Da geschah es, dass Untertanen aus dem Nachbardorf in einer Turnhalle seines Reiches trainieren wollten. Platz und Zeit wäre wohl auch gewesen, nur der „König“ konnte sich so gar nicht mit dem Gedanken anfreunden, dass „Fremde“ Kinder in seinen Gemäuern Spaß haben. Auch die traurigen Kindergesichter und ein Aufschrei im Volk konnte den Langzeit-Regierenden nicht umstimmen.
Doch da kam eine gute Fee in Gestalt des „Land Fleesensee“. Dem Geschäftsführer Thomas Döbber-Rüther ging die Geschichte der Hütter Kinder, die über „Wir sind Müritzer“ ausgerufen wurde, so nahe, dass er nicht lange zögerte. Sogar am Heiligen Abend verhandelte er mit dem Chef des dortigen Robinson-Clubs, der sich Stefan Mangold nennt. Beide wurden sich handelseinig und sorgen jetzt für eine tolle Bescherung der Hütter Kinder. Sie dürfen ab dem kommenden Jahr in der Turnhalle des Robinson-Clubs kicken, und zwar zweimal in der Woche. Taler will der Club dafür nicht haben, sondern nur lachende Mädchen und Jungen im Tausch.
Und wenn sie gerade nicht unter dem Tannenbaum sitzen, werden die Mitglieder des SFV Nossentiner Hütte jetzt bestimmt an die Decke springen.
Fröhliche Weihnachten!
Wir begrüßen mit freundlicher Unterstützung des MediClinMüritz-Klinikums und von Baby smile die neuen Erdenbürger, die im Müritz-Klinikum das Licht der Welt erblicken.
Wir gratulieren allen frischgebackenen Eltern!
Thomas wird dieses Jahr Weihnachten nicht zu Hause feiern. Richtig traurig ist der 24-Jährige trotzdem nicht. Er nennt sich „fremder freireisender Raumausstatter“ und zieht bereits seit fünf Monaten durch die Lande. Vor wenigen Tagen wanderte er durch Waren, fand in der Müritzstadt Unterschlupf und nur lobende Worte über die Einheimischen.
Bei einem Unfall an der Kreuzung Gewerbegebiet Waren-Ost sind heute Abend zwei Menschen verletzt worden. Wie die Polizei Waren dazu mitteilte, fuhr ein Autofahrer, der aus Richtung Neubrandenburg in Richtung Stadtzentrum unterwegs war, bei Rot und stieß mit einem entgegenkommenden Linksabbieger, der Grün hatte, zusammen.
Die Beifahrerin des Unfallverursachers musste ins Klinikum gebracht werden, die Fahrerin des anderen Pkw konnte nach ambulanter Behandlung nach Hause.
Auch die Warener Feuerwehr war im Einsatz und beräumte die Unfallstelle.
Malchows Bürgermeister Joachim Stein (Grüne) hat auf den „Wir-sind-Müritzer“-Beitrag über die Kinder des SFV Nossentiner Hütte reagiert. Die rund 30 Mädchen und Jungen wollen auch im Winter trainieren und hatten deshalb bei der Stadt Malchow nachgefragt, ob sie die Halle nutzen können, doch die lehnte – ohne Begründung – ab.
Am Heiligabend kommt bei vielen Müritzern traditionsgemäß Karpfen auf den Tisch. Und so läuft der Verkauf dieses beliebten Fisches auch schon auf Hochtouren. Das heißt für die Müritzfischer Hochkonjunktur und Überstunden schieben.
Der Stadt Malchow scheint das Herz für Kinder abhanden gekommen zu sein. Wie sonst ist es zu erklären, dass sie die mehr als 30 Kinder des SFV Nossentiner Hütte regelrecht auf der Straße stehen lässt?
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