Backhaus: Tierheimförderung geht weiter – Auch Kommunen in der Pflicht

20. Juli 2017 in Allgemein, Malchow, Penzlin, Politik, Röbel, Waren - 1 Kommentar(e)

Die Kritik des Landesverbandes MV des Deutschen Tierschutzbundes, das Land käme seiner Verantwortung für die Tierheime und Tierschutzvereine nicht nach, weist Landwirtschaftsminister  Till Backhaus entschieden zurück. „Für mich steht die Bedeutung der über 60 Tierschutzheime und Tierschutzvereine bei uns im Land außer Frage. Die Einrichtungen leisten durch die Aufnahme, Pflege, Betreuung und Weitervermittlung von Fundtieren oder abgegebenen sowie sichergestellten Tieren einen unschätzbaren Beitrag zum Tierschutz vor Ort. Die Ehrenämtler, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern informieren, beraten und schulen über Anforderungen an die Heimtierhaltung oder suchen gemeinsam mit Tierhaltern nach Lösungen für tierschutzrelevante Einzelfälle.“

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Heftiger Schlagabtausch zur Umgehung – Befürworter in der Mehrzahl

19. Juli 2017 in Allgemein, Politik, Waren - 5 Kommentar(e)

Die Ortsumgehung für Waren ist wieder im Spiel. Zumindest pro forma. Mit 17 Ja-Stimmen haben Waren Stadtvertreter heute Abend dem Antrag von CDU und Linken zugestimmt, die Ortsumgehung B 192 in den Lärmaktionsplan aufzunehmen und den Bürgermeister zu beauftragen, den Antrag zu stellen, die Umgehung in den Bundesverkehrswegeplan aufzunehmen. Vorausgegangen ist ein heftiger Schlagabtausch in der Stadtvertretung, die bisherige „Heile-Welt-Allianz“ von CDU und SPD scheint dahin.

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Bürgermeister würdigt Arbeit der Feuerwehr

19. Juli 2017 in Allgemein, Politik, Waren - 0 Kommentar(e)

Der Großbrand am Wochenende in der Teterower Straße war heute Abend auch Thema in der Warener Stadtvertretung. Warens Bürgermeister Norbert Möller bedankte sich öffentlich für den Einsatz der Kameraden, die in den vergangenen Wochen nicht nur zu diesem Großbrand, sondern sehr häufig los eilen mussten.

Unter anderem auch, als der große Regen zahlreiche Keller überflutete und die Ehrenamtlichen mehr als 20mal in einer Nacht ausrückten.
Der Applaus der Stadtvertreter zeigte, dass sie die Arbeit der freiwilligen Helfer schätzen und würdigen.


Was ist ein Baum in Waren wert? Am Seeufer genau 1000 Euro

14. Juli 2017 in Allgemein, Politik, Waren - 1 Kommentar(e)

Dieser nächtliche Einssatz hatte für ordentlich Aufregung gesorgt: Anfang März rückten nach Einbruch der Dunkelheit Bagger auf dem Grundstück des Projektes „MareMüritz“ am Seeufer an und entfernten sechs Bäume. Eine Genehmigung hat zwar vorgelegen, allerdings nicht für diesen Zeitpunkt. Außerdem waren die Bauarbeiten Schuld dran, dass die Bäume keine Chance mehr hatten, denn bei den Arbeiten wurden die Wurzeln freigelegt. Jetzt gab’s die Quittung: 1000 Euro pro Baum, also 6000 Euro ingesamt mussten die Bauherrn an Bußgeld bezahlten.

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FDP-Politiker kritisiert erneuten Antrag zu Ortsumgehung scharf

14. Juli 2017 in Allgemein, Politik, Waren - 0 Kommentar(e)

Der FDP-Stadtvertreter Toralf Schnur hält den Antrag von CDU und Linken, die Ortsumgehung in den so genannten Lärmaktionsplan aufzunehmen, für Wahlkampfklamauk, der die Bürger nur verunsichere. „Egal wie man zu dem Thema Ortsumgehung steht, ob Befürworter oder Gegner, sollte man zur Kenntnis nehmen, dass die Frist zur Aufnahme einer Ortsumgehung seit fast zwei Jahren abgelaufen ist und der Beschluss der Bundesregierung zum Bundesverkehrswegeplan am 3. August 2016 gefasst wurde. Es ist also festzustellen, dass selbst ein mehrheitlicher Beschluss der Stadtvertretung in der kommenden Woche nichts verändern würde“, so Toralf Schur.

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CDU und Linke bringen Ortsumgehung für Waren erneut ins Spiel – Schnur: Von hinten durch die kalte Küche

12. Juli 2017 in Allgemein, Politik, Waren - 10 Kommentar(e)

Ring frei zur nächsten Runde: Etwa vier Jahre, nachdem sich die Warener per Bürgervotum gegen eine Ortsumgehung entschieden haben, nehmen zwei Fraktionen der Warener Stadtvertretung einen neuen Anlauf: Die CDU und Linke beantragen die Aufnahme der Ortsumgehung Waren B 192 in den Lärmaktionsplan und wollen den Bürgermeister beauftragen, einen Antrag zu stellen, damit diese Umgehung in den Bundesverkehrswegeplan 2030 kommt.

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AfD-Kandidatin fordert Rücktritt von Dagmar Kaselitz

8. Juli 2017 in Allgemein, Malchow, Penzlin, Politik, Röbel, Waren - 5 Kommentar(e)

Nachdem die SPD-Landtagsabgeordnete Nadine Julitz in dieser Woche ihren Rücktritt als Vorsitzende des städtischen Kultur- und Bildungsausschusses erklärt hat (WsM berichtete), fordert die Bundestagskandidatin der AfD im Wahlkreis 17, Ulrike Schielke-Ziesing, den Rücktritt der Penzlinerin Dagmar Kaselitz als stellvertretende Vorsitzende des Jugendhilfeausschusses des Kreistages Mecklenburgische Seenplatte. Aus einem einfachen Grund: Nach AfD-Recherchen hat die SPD-Frau Kaselitz 15 von 21 Sitzungen „geschwänzt“.

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