Am morgigen Mittwoch wird ein Fall der Rostocker Polizei in der ZDF-Sendung Aktenzeichen XY … ungelöst“ vorgestellt. Kriminalhauptkommissar Thomas Paasch wird über einen Fall von schwerer Körperverletzung berichten, der sich am Freitag, 29.07.2022, im Rostocker Stadtteil Lütten Klein ereignet hat.
Die Polizei in Mecklenburg-Vorpommern warnt vor einer neuen Betrugsmasche und bittet Arbeitgeber in diesem Zusammenhang, ihre Mitarbeiter zu sensibilisieren. Und das ist in Pasewalk und Strasburg passiert und leider auch geglückt: Bisher unbekannte Täter meldeten sich telefonisch in einer Tankstelle und einem Supermarkt. Dabei forderten sie die Mitarbeiter auf, Sicherheitscodes von Google Play Karten sowie iTunes-Karten durchzugeben, indem sie sich als Elektronikfirma bzw. Mitarbeiter einer anderen Filiale ausgaben. Die angezeigten Telefonnummern waren allesamt gespooft, das heißt, computergeneriert und damit nicht zurückverfolgbar.
Am Sonnabend sind in Neubrandenburg mehrere Handtaschen gestohlen worden. Im Zeitraum von 11 bis 17.45 Uhr wurden der Polizei vier gleichartige Taten gemeldet. Diese wurden in Supermärkten in der Oststadt und im Katharinenviertel begangen, Geschädigte waren Frauen im Alter von 65, 79, 84 und 95 Jahren. Der entstandene Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 575 Euro. Der oder die unbekannte(n) Täter nutzten für die Taten einen Moment der Unaufmerksamkeit bei den Geschädigten und entwendeten die unbeaufsichtigt am Einkaufswagen bzw. Rollator hinterlassene Handtasche.
Bei einem Unfall auf der Landstraße zwischen Tützpatz und Pripsleben ist heute Vormittag ein 80 Jahre alter Mann ums Leben gekommen. Nach Informationen der Polizei kam der Mann mit seinem Pkw Renault aus unbekannter Ursache von der Straße ab und ist gegen einen Baum gekracht. Dabei wurde der Senior in dem Fahrzeug eingeklemmt und musste durch die Einsatzkräfte der Feuerwehr aus dem Wagen befreit werden. Er verstarb aber noch an der Unfallstelle.
Gleich zwei Lkw-Unfälle auf der A 19 am gestrigen Dienstag sorgen weiterhin für Behinderungen auf der Autobahn. Unfall Nummer eins ereignete sich gegen 4.10 Uhr: Ein 51-jähriger Fahrer ist mit seinem Lkw mit Anhänger, der PET-Wasserflaschen geladen hatte, vermutlich wegen des starken Seitenwindes nach rechts von der Fahrbahn abgekommen. Die Fahrzeugkombination kollidierte mit 20 Feldern der Außenschutzplanke, durchfuhr die Bankette (ca. 20 m²) und den Wildzaun (30m). Anschließend kippte der Laster auf die rechte Fahrzeugseite.
Oha!: Nachdem Zeugen der Polizei heute Morgen gegen 8 Uhr in Parchim eine alkoholisierte Frau am Steuer eines Autos meldeten, hat die Polizei bei der mutmaßlichen Fahrerin wenig später einen Atemalkoholwert von 4,04 Promille festgestellt. Den Zeugenaussagen zufolge war die 40-jährige Frau in ihren Pkw gestiegen und davon gefahren. Da die Fahrerin augenscheinlich alkoholisiert war, meldeten die besorgten Zeugen den Vorfall der Polizei. Eine Streifenwagenbesatzung der Polizei traf sie kurz darauf an der Haustür ihrer Wohnadresse an. Nach dem Atemalkoholtest wurde die 40-Jährige zur Blutprobenentnahme gebracht. Die Polizei beschlagnahmte den Führerschein der Frau und erstattete gegen sie Strafanzeige wegen Trunkenheit im Straßenverkehr.
Auch das Abhauen hat ihm nicht geholfen: Ein 52 Jahre alter Autofahrer ist gestern an der Autobahnabfahrt Güstrow/Teterow der A 19 auf den Wagen eines 19-Jährigen, der an einer Haltelinie stoppte, gekracht. Noch vor Eintreffen der Polizeibeamten machte sich der 52-jährige Unfallverursacher aus dem Staub, konnte jedoch kurz darauf an seiner Wohnanschrift angetroffen werden. Gegenüber den Beamten gab er an, dass er schnell zur Toilette musste und daher den Unfallort verließ. Da die Polizisten Alkoholgeruch bei dem 52-Jährigen bemerkten, wurde ein Test durchgeführt, der einen Wert von 1,25 Promille ergab. Der Mann musste mir zur Blutprobenentnahme ins DRK-Krankenhaus Teterow. Außerdem wurde sein Führerschein sichergestellt und eine entsprechende Strafanzeige wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs in Verbindung mit einer Verkehrsunfallflucht gefertigt.
Wohl Schlimmeres verhindert hat eine aufmerksame Verkehrsteilnehmerin, als sie der Polizei heute früh gegen 6.50 Uhr ein Auto meldete, das auf der A20 in Höhe der Anschlussstelle Neubrandenburg Ost mit überhöhter Geschwindigkeit und in gefährlicher Art und Weise unterwegs war. Die Polizei konnte den Pkw letztlich auf der K11 stoppen und einer Verkehrskontrolle unterziehen. Dabei stellte sich heraus, dass der 19 Jahre alte deutsche Fahrer 1,64 Promille Alkohol intus hatte. Er musste seinen Führerschein und den Autoschlüssel abgeben und mit zu Blutentnahme.
Tragischer Unfall heute Mittag in Neubrandenburg: Gegen 11:25 Uhr befuhr eine 77-jährige Neubrandenburgerin die Jahnstraße in Richtung des Kreisverkehrs an der Bachstraße. Wohl aufgrund eines während der Fahrt eingetretenen Kreislaufstillstandes verlor sie die Kontrolle über das Fahrzeug, fuhr ungebremst in den Kreisverkehr ein, überfuhr die mittige Sperrfläche und kollidierte schließlich mit einem angrenzenden Wohngebäude. Obwohl schnell medizinische Hilfe vor Ort war, verstarb die Frau des Pkw auf dem Weg in das Krankenhaus. An dem Haus und dem Fahrzeug entstand ein Gesamtschaden von geschätzten 15.000 Euro. Die genauen Umstände des Unfalls sind Gegenstand der eingeleiteten Ermittlungen.
Fotos: Felix Gadewolz
Die fünfte Jahreszeit steht an, und für viele Menschen gehören Alkohol oder andere berauschende Mittel zum ausgelassenen Feiern dazu. Doch übermäßiger Alkoholkonsum oder die Einnahme von berauschenden Mitteln ist nicht nur zur Karnevals- oder Faschingszeit ein Thema für die Landespolizei Mecklenburg-Vorpommern. In diesem Monat setzen die Beamten bei ihren Kontrollen einen besonderen Fokus auf das Thema „Fahren unter Alkohol- und Drogeneinfluss“.
Dienstagnachmittag, Polizeistation Penzlin: Ein Rentner meldet dem Kontaktbeamten ein paar Jugendliche, die gerade ein Werbeplakat in der Nähe eines Supermarkts beschmiert haben. Er selbst hat sie bei ihrer Tat angesprochen, alle drei sind dann aber vermeintlich uneinsichtig in Richtung Bahnhof abgehauen. Der Penzliner Polizeibeamte ist sofort zum Bahnhof geeilt – und hat die Jugendlichen (19-jähriger Deutscher in Begleitung von zwei minderjährigen, jedoch strafmündigen, deutschen Teenies) aufgrund der guten Personenbeschreibung durch den Zeugen sofort erkannt.Ein passendes Tatmittel für die Schmierereien hatten sie auch dabei. Sie waren einsichtig und wurden belehrt. Spätestens jetzt wissen sie zudem, dass die Schmiererei eine Sachbeschädigung ist und das wiederum ist eine Straftat. Die Polizei bedankt sich bei dem aufmerksamen Bürger, der gleich den direkten Weg in die Polizeistation genutzt hat. So konnten die Tatverdächtigen schnell ausfindig gemacht werden.
Bei einem Arbeitsunfall auf dem Gelände der Zuckerfabrik sind heute Nachmittag zwei Männer schwer verletzt worden. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei ist es bei Arbeiten an einem im Freien stehenden Behälter zum Austritt von Natronlauge gekommen. Durch die ätzende Flüssigkeit erlitt ein 61-jähriger schwerste Verletzungen am Kopf, sodass er mit einem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik geflogen werden musste. Ein 63-jähriger, Mitarbeiter wurde durch Kontamination mit der Natronlauge im Bereich des Oberkörpers schwer verletzt. Er wurde mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus nach Anklam gebracht. Zur Ursachenermittlung wurde das Landesamt für Gesundheit und Soziales angefordert. Die Ermittlungen dauern an.
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