Bei solchen Werten müssen auch Polizisten zweimal hinschauen, erst recht am frühen Vormittag: Heute gegen 10.20 Uhr haben Polizisten in Burg Stargard einen Pkw Dacia gestoppt und stellten beim 58 Jahre alten Fahrer Alkoholgeruch fest. Ein erster Pustetest ergab dann einen Wert von sage und schreibe 3,95 Promille. Bis der Mann wieder am Steuer sitzen darf, wird wohl einige Zeit vergehen.
Bei einem Unfall zwischen Alt Schönau und Rittermannshagen sind heute Nachmittag zwei Menschen leicht verletzt worden, der von der Polizei geschätzte Schaden wird mit rund 20 000 Euro angegeben. Ein 61-jähriger Fahrzeugführer eines Ford Kuga befuhr die Straße aus Richtung Alt Schönau kommend in Richtung Rittermannshagen. An der Abfahrt zu den Ortschaften Lansen und Schwarzenhof überquerte eine 37-jährige Fahrzeugführerin eines VW Amarok die Fahrbahn aus Schwarzenhof kommend in Richtung Lansen.
Dabei beachtete sie nicht die Vorfahrt des Kuga, und es kam zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge. Hierbei wurden der 61-jährige Fahrer des Ford Kuga und seine 62-jährige Beifahrerin leicht verletzt.
Heute früh gegen 06:35 Uhr meldete ein Zeuge über Notruf, dass er Straße zwischen den Lärz und Neu Garz ein Fahrzeug am Straßenrand festgestellt hat, das sich überschlagen hat. Personen seien aber keine im Fahrzeug. Die Beamten stellten im Fahrzeug eine größere Mengen an Blut fest, die darauf schließen ließ, dass sich die Insassen im Fahrzeug erheblich verletzt haben.
Deshalb wurden umfangreiche Suchmaßnahmen eingeleitet und der Fahrzeughalter an seiner Wohnanschrift aufgesucht. Dabei handelt es sich um einen 38-jährigen aus Rechlin. Im weiteren Verlauf konnte ermittelt werden, dass das Fahrzeug von zwei Bekannten genutzt wurde.
Es sollte ein lustiger Abend werden und endete für einige im Krankenhaus: Beim Festival „Love Culture“in Pütnitz ist es gestern Abend zu einem Unfall gekommen, bei denen zwölf Menschen verletzt wurden, sechs von ihnen schwer. Eine 27-jährige Fahrerin eines T3 zog einen Anhänger, auf dem Bänke befestigt waren. Auf diesen Bänken saßen während der Fahrt zwölf Teilnehmer des Festivals. Nach ersten polizeilichen Erkenntnissen fuhr der T3 zu schnell in einer Kurve.
Wer am Tag des offenen Denkmals am 13. September einen schönen Ausflug plant, dem sei Prora auf Rügen empfohlen. Im Gegensatz zu vielen anderen Denkmälern, die wegen der Corona-Probleme geschlossen bleiben, werden in Prora nämlich zwei besonders große Gebäude geöffnet, die sonst nicht besichtigt werden können. Wie „Wir sind Müritzer“ vom Dokumentationszentrum Prora erfuhr, können Interessierte die zwischen 1936 und 1939 gebaute „Empfangshalle“ des damaligen „Kraft durch Freude Seebades“ der Nationalsozialisten auf sich wirken lassen und erleben.
Der ist hin. Ein 49-Jähriger Fahrer ist heute mit seinem Pkw und Verkaufsanhänger in Altentreptow unterwegs gewesen. Plötzlich öffnete sich die Verkaufsklappe. Zeugen versuchten, den Fahrer des Gespanns durch Hupen zu warnen, doch er hörte sie nicht. Schließlich krachte die Klappe gegen einen Baum, der Verkaufswagen wurde dadurch komplett zerstört.
Verletzt wurde zum Glück niemand, der Schaden wird auf etwa 6000 Euro geschätzt.
Sind es Neider oder einfach nur hirnlose Vandalen? Zum wiederholten Mal haben in der letzten Nacht bislang unbekannte Täter auf den Baustellen im neuen Wohngebiet „Warensberg“ randaliert. Sie durchtrennten Kabel, zerstörten Fensterbänke, zerkratzten Fensterrahmen, zerschmissen Scheiben, ließen Bauwasser laufen und, und, und.
Zum einen sind dadurch hohe Schäden enstanden, zum anderen leiden die Bauherren verständlicher Weise enorm. Sie wollen sich endlich den Traum vom eigenen Heim erfüllen und müssen erleben, wie andere ihr Eigentum zerstören. Die Betroffenen haben Anzeige erstattet. Eine Kamera überträgt seit einiger Zeit Bilder von dem Areal, die Videoüberwachung wird jetzt kurzfristig ausgebaut. Die Polizei wird den „Warensberg“ jetzt häufiger ins Visier nehmen und bittet um Zeugenhinweise. Wer Angaben zu den Vandalen machen kann, wird gebeten, sich bei der Polizei, Rufnummer 03991 1760, zu melden.
In der Nacht zum Donnerstag sind in Neubrandenburg zwei E-Bikes entwendet worden, die aber noch in derselben Nacht in einem Transporter an der polnischen Grenze wieder aufgefunden wurden. Der Eigentümer der beiden E-Bikes hat diese Mittwochabend unter seinem Carport abgestellt und mehrfach gesichert. Am frühen Morgen stellte er dann den Diebstahl fest und erstattete Strafanzeige. Nur wenige Stunden später konnte dem Eigentümer aber eine frohe Botschaft übermittelt werden, da die Fahrräder wieder aufgefunden wurde. Beamte der Polizeistation Prenzlau in Schmölln bei Prenzlau einen Transporter mit polnischen Kennzeichen einer Verkehrskontrolle unterzogen. Dabei stellten die Beamten auf der Ladefläche zwei Fahrräder fest, die im Bereich des Hinterrades gesichert waren. Nach Überprüfung der Räder stellte sich heraus, dass es sich um die beiden zuvor entwendeten E-Bikes aus Neubrandenburg handelt.
Der 29-jährige polnische Tatverdächtige wurde vorläufig festgenommen und nach der erkennungsdienstlichen Behandlung und Beschuldigtenvernehmung aus den polizeilichen Maßnahmen entlassen.
Die Polizei warnt aktuell vor Wanderarbeitern, die sich Reparaturen an Dächern teuer bezahlen lassen. In der Region Plau am See wurde der Polizei jetzt ein Vorfall gemeldet, bei dem Wanderarbeiter in dieser Woche unangekündigt auf einem Privatgrundstück erschienen und die Eigentümerin nach einem kurzen Gespräch zu einer Reparatur der Dachrinne an ihrem Haus überredeten bzw. sie überrumpelten.
Manchmal liegen eben doch Welten zwischen der ersten Polizeimitteilung und der Wirklichkeit. Das hat sich jetzt bei einem Prozess in Greifswald gezeigt, bei dem es um eine angebliche Entführung vom 18. März auf der Sonneninsel Usedom ging, die in ganz MV für Schlagzeilen gesorgt hatte. Was sich anfangs wie eine sorgfältig vorbereitete Entführung darstellte, die nur durch Zufall kurz vor der Grenze zu Polen endete, entpuppte sich als hochdramatisches Ende einer sogenannten Dauer-„On-Off-Beziehung“, wie es beide Ex-Partner vor Gericht nannten.
Trotzdem muss sich der 48 Jahre alte Angeklagte nun für Freiheitsberaubung und Körperverletzung verantworten. Zunächst kamen dem Mann aber die Tränen, als er auf der Anklagebank über die dauerhaft stressige Partnerschaft dem Gericht über Jahre berichtete.
Zwischen 13 und 14:30 Uhr ist gestern auf dem Parkplatz Federower Weg in Waren ein Wohnmobil aufgebrochen worden. Nach derzeitigen Erkenntnissen fehlt eine Kamera der Marke Nikon D 5500 im Wert von ca. 500 Euro. Die Kripo ermittelt und bittet Zeugen, sich zu melden.
Heute gegen 9 Uhr ist ein 58 Jahre alter Radfahrer in der Specker Straße auf dem Radweg nach Federow von der bitumierten Fahrbahn abgekommen und gestürzt.
Dabei zog sich der Mann schwere Verletzungen zu und wurde ins Klinikum nach Waren gebracht.
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