Scharfe Kritik von PETA an Angelprojekten in Schulen des Landes

1. Oktober 2021

Dieser Brief der Tierrechtsorganisation PETA sorgt auch an der Müritz gerade für viele Diskussionen und für Kopfschütteln. Denn auch in unserer Region engagieren sich Ehrenamtliche, um Mädchen und Jungen im Rahmen des Projektes „ANGELNmachtSCHULE“ den richtigen Umgang mit Rute und Fisch beizubringen. Doch dieses Projekt ist PETA ein Dorn im Auge. Die Organisation hat MV-Landwirtschaftsminister Till Backhaus wortwörtlich aufgefordert, „Erziehung zur Grausamkeit keinesfalls zu fördern und stattdessen in ein tier- und klimafreundliches Konzept zu investieren.“ Hintergrund: Das Land Mecklenburg-Vorpommern unterstützt das Schulprojekt mit rund 140 000 Euro.

„Kinder sollten in Schulen nicht lernen, wie man Tiere tötet, sondern wie man sie schützt. Wir brauchen Bildung für mehr Mitgefühl, nicht für weniger“, so Meeresbiologin Dr. Tanja Breining, PETAs Fachreferentin für Fische und Meerestiere. „Angeln wie Jagen sind altertümliche Bräuche, die wie Gladiatorenkämpfe in Geschichtsbücher verbannt gehören.“

PETA übte schon 2018 scharfe Kritik an der Pilotphase des Projekts an der Satower Schule am See. Aus einem Bericht gehe hervor, dass einige Kinder es durchaus als grausam betrachten würden, zu angeln – die Organisation kritisiert, dass ihnen offenbar beschwichtigend vermittelt werde, dass es gut für Menschen und dadurch zu rechtfertigen sei. Diese Logik basiere auf dem sogenannten Speziesismus.

„Speziesismus ist – ähnlich wie Rassismus oder Sexismus – eine Form der Diskriminierung: Obwohl der Mensch selbst ein Tier ist, vertritt er die Überzeugung, dass Tiere anderer Arten minderwertig seien und es daher in Ordnung sei, sie zu unterdrücken. Diese PETAs Ansicht nach toxische Weltsicht führt dazu, dass die Gesellschaft nicht-existente Unterschiede zwischen Lebewesen macht, die allein auf dem Nutzen für den Menschen beruhen.“ Zwar haben Tiere im Gegensatz zu uns Fell, Federn oder Flossen, doch die Tierrechtsorganisation betont, dass wir in den entscheidenden Punkten gleich sind. „Denn wir alle empfinden eine große Bandbreite an Emotionen, und wir alle wollen leben.“

PETA über Fische

Fische würden unter Wasser scharf und Farben besser sehen als wir, sie kommunizieren nicht nur über Laute, sondern auch über Gerüche. Sie gelten als „redseliger als die Vögel im Wald“ und seien uns auch gesellschaftlich nicht unterlegen: Geschlechtswandel sei bei Fischen kein gesellschaftliches Tabu, sondern an der Tagesordnung. Auch kümmern sich bei vielen Fischarten die Männer um den Nachwuchs, indem sie wochenlang neben den Eiern ausharren und ihnen Sauerstoff zufächeln und sie vor Feinden schützen. Fische seien zudem schmerzempfindlich, würden Freundschaften schließen und Gefühle zeigen. en, werden sie depressiv.

PETAs Motto laute in Teilen: Tiere sind nicht dazu da, dass wir sie essen oder sie in irgendeiner anderen Form ausbeuten.


27 Antworten zu “Scharfe Kritik von PETA an Angelprojekten in Schulen des Landes”

  1. Wolfgang Holbe sagt:

    Tier fressen Tiere, manche sogar ihre Artgenossen, auch Fische tun das. Da hat PETRA aber noch viel Aufklärung unter den Tieren zu leisten. Warum tun die das?

  2. Wolter sagt:

    Dann gehören PETA Anhänger also in oder vor die Steinzeit der Entwicklungsstufe des Menschen, dort sollten sie dann auch bleiben.

  3. Ursula Hoffmann sagt:

    Was ist das bitte für ein dummes Gerede?
    Peta sollte sich mal überlegen was es bedeutet zu jagen und zu angeln. Erholung in der Natur, treffen mit Gleichgesinnten, Kennenlernen der Vorgänge in der Natur. Alles was uns Freude bereitet wird von diesen angeblichen Tierfreunden schlecht geredet. Diese Truppe gehört verboten.

  4. Micha sagt:

    Die von der PETA essen bestimmt Blätter und Baumrinde ? Wasser predigen und Wein saufen , dann sollen sie doch Psychiater für Fische ausbilden auf ihre Kosten ! Spinnerbande …..

  5. Steffi Kujus sagt:

    So: Das Projekt „Angeln macht Schule“ bringt Kindern NICHT bei, dass es gut ist, Tiere zu töten.
    Ganz im Gegenteil! Es führt die Kinder und Jugendlichen über das Angeln an die Natur heran, weckt ihr Interesse und vermittelt ihnen, dass es wichtig ist, die Natur zu schätzen und zu schützen.
    Nur so können alle Lebewesen sie langfristig auch nutzen. Und das müssen sie auch, da die Natur Grundlage ihrer Existenz ist.
    Es wird neben Biologie, Fischkunde oder Gerätekunde auch Gewässerkunde unterrichtet. Mindestmaße, Schon- und Laichzeiten sind ebenso Thema. In Theorie und Praxis. Ein breites Spektrum also.
    Zur Natur gehört aber auch das Bewusstsein, dass sich viele Lebewesen auch von anderen ernähren. Daher wird auch besonderen Wert auf den waidgerechten Umgang mit den evtl. geangelten Fischen gelegt. Und dazu gehört auch das waidgerechte Töten inkl. vorheriger Betäubung.
    Und genau das sollte doch PETA wichtig sein! Dass nicht einfach unwissend losgeangelt wird und durch beispielsweise falsches Herauslösen des Hakens oder nicht waidgerechte Tötung dem Fisch unnötiger Stress/Schmerz angetan wird!

    Und somit ist es doch wesentlich wertvoller, in Kindern und Jugendlichen das Interesse am Angeln zu wecken, als das Interesse an der nächsten Spiele-App…

  6. Petra sagt:

    Tierschutz ist gut und wichtig, aber durch solche überzogenen und übertriebenen Darstellungen geht es bei PETA eher ins Lächerliche. Auch sachgerechtes Angeln gehört zum Tierschutz, wo es Regeln gibt, die die Bestandserhaltung sichern. Angler und Jäger werden von PETA diskriminiert, wobei man schon in der Schule von den Aufgabe der Jäger hört. Wohl gerade gefehlt was???

  7. Till sagt:

    Ich verstehe die Aufregung der Kommentare hier, aber die Argumentationslinien sind vollkommen daneben.

    Angeln ist mit Sicherheit kein Tierschutz und nur weil man beim Angelkurs lernt wie man den gesetzlichen Tierschutz beachtet (Laichzeiten, waidgerechte Tötung usw.) ist man trotzdem bei jedem Angelvorgang kein Tierschützer.
    Auch kann man den Vergleich mit dem Jagen von Wildtieren nicht ziehen.
    Ja, Schießen von Wildschweinen (oder anderen Wildtieren) kann dem Umweltschutz und damit auch dem Tierschutz dienen. Und momentan ist das der Fall. Man schütz den Baumbestand und damit auch beispielsweise Vögel und Käfer. Man ist also ein Tierschützer, wenn man ein Wildschwein tötet so komisch es auch klingt.
    Aber in keinem See in Deutschland oder auch der Ostsee gibt es einen Überbestand an Fischen, im Gegenteil! Und es sind auch nicht bestimmte Fischarten „zu viel“ vorhanden und verdrängen andere Fischarten.
    Das bedeutet, dass jeder Angelvorgang nicht dem Bestandsschutz dient und auch nicht dem Umweltschutz und damit ausschließlich der Ernährung oder der Lust (Hobby, Zeitvertreib oder Fangtrieb) dient.

    Man muss nun Angeln nicht verbieten, aber ob man in den aktuellen Zeiten Angelkurse mit öffentlichen Steuergeldern finanziert, kann man schon in Frage stellen.
    Für 140.000 Euro hätte man nämlich auch so Gewässerkunde und praktischen Biologieunterricht fördern können und das ohne Kinder zum Tiere töten zu animieren.

  8. Hurra, PETA schützt unsere Fische!!! Ist das nur Wichtigtuerei oder meinen sie es ernst? Schützt PETA dann auch die vielen Millionen Fische, die jedes Jahr in MV von den Kormoranen gefressen werden? Und wie freuen sich erst die vielen Fische, die von den Kormoranen nur verletzt werden und elendiglich verenden. Wir Angler fordern PETA auf, endlich gegen die Kormorane vorzugehen.

  9. H.W. sagt:

    Die Welt hat sich im laufe der Jahrtausende ohne das Eingreifen von Menschen wie U. Hoffmann, Micha, oder Wolter weiterentwickelt. Hätte es solche Individuen schon damals gegeben, wer weiß ob es uns überhaupt geben würde. Was ist denn an der Argumentation von Peta falsch? Haben Tiere, die größtenteils schon vor uns da waren, nicht das gleiche Recht auf dieser Erde? Wie Fr. Dr. Tanja Breining sagt: „Angeln ist altertümlicher Brauch, der längst in die Geschichtsbücher gehört“. Und dies Kindern mit finanzieller Unterstützung des Steuerzahlers beizubringen ist, gelinde gesagt, schäbig. Mir dreht sich schon der Magen um wenn ich sehe, wie ein Fisch an der Angel zappelt und dann ohne jede Emotion der Haken, mehr oder weniger, aus dem Maul gerissen wird. Wie Till richtig sagt einen Überbestand an Fisch gibt es nicht, also, was soll das?

  10. J. Starkey sagt:

    Ich fände es eine schöne Lösung, wenn die Kinder das Angeln lernen dürften und zudem jemand von PETA an den Schulen vorbeikäme. Der PETA-Vertreter könnte den Kindern dann seine Ansicht zum Thema Angeln und Tierschutz erklären. Vielleicht hätten Angler und PETA auch Lust, vor den Kindern eine anregende Diskussion zu führen. Wenn jedes Kind beide Seiten gehört hat, dann hat es alle notwendigen Informationen an der Hand, um selbst zu entscheiden, ob es angeln will oder nicht.

  11. Micha sagt:

    Lieber H.W. woher wollen Sie denn wissen ob ich überhaupt Angeln gehe ? Oder gehen mir diese ganzen Spinner und Besserwisser die sich hier in Deutschland tummeln einfach auf die Nerven ? Sie verurteilen alle Angler oder Hacken- rausreisser aus ihrer Sicht, dass ist absoluter Blödsinn den sie hier von sich geben . Fahren sie doch zu den großen Fangflotten die jedes Jahr tausende Tonnen Fische brutal aus dem Meer holen und dabei auch den Meeresboden zerstören und damit auch den Nachwuchs gefährden . Da geht es nur um Geld und nichts anderes ! Welchen Fisch essen Sie denn ? Wahrscheinlich keinen nehme ich an, sondern nur das billige Schweinerschnitzel oder Steak aus Massentierhaltung ! Was meinen Sie wer die ganzen Organisationen der Schönredner bezahlt ? Das sind ganz oft die ,die im Hintergrund Milliarden verdienen mit ihrem Raubbau . Und sie machen hier dicke Backen wegen 140 t Euro weil den Kindern gezeigt wird wie sie es nicht machen sollen und nachhaltig handeln . Over…..

  12. H.W. sagt:

    Micha, Thema verfehlt. Sie haben nichts verstanden. Wo steht denn, dass Sie Angeln gehen? Es geht in meinem Beitrag einzig und allein darum, ob man Kindern unbedingt und dann auch noch auf Steuerzahlerkosten zeigen muss wie man Lebewesen ohne Grund tötet. Ich kann Sie beruhigen, ich bin Vegetarier und überlasse Ihnen ob Sie nun das billige oder teure Fleisch kaufen. Übrigens Peta setzt sich auch schon seit langem gegen die Fangmethoden der Fischindustrie ein. Bevor man diese Leute verunglimpft, sollte man sich zumindest mit dem Programm von Peta beschäftigen.

  13. Olag sagt:

    Als passionierter Angler habe ich selbstverständlich einen Angellehrhrgang absolviert.
    Untermaßige Fische setze ich zurück, entnommene Fische werden waidgerecht getötet
    Mein Nachbar hat keinen Fischereischein

    Er zerrt die Haken aus dem Fischschlund, nimmt alles mit und lässt den Fang am Ufer verenden.

  14. ABC sagt:

    Ich denke, dass die Tierschützer hier übers Ziel hinaus geschossen haben. Bin wirklich für Tiere und habe selbst das Angeln vor Jahren fix wieder aufgegeben, als ich merkte, welchen Zug der Fisch auf die Leine ausübt. Das kann ja jeder für sich entscheiden. Gut finde ich, dass den Kids die Möglichkeit gegeben wird, diese Fähigkeiten überhaupt zu erlernen. Wir selber sind durch geregelte Versorgungsverhältnisse oftmals ziemlich „weichgespült“. Einen Fisch zu fangen, ein Stück Wild zu erlegen – das sind grundlegende Fähigkeiten des Überlebens. Es kann auch ‚mal anders kommen mit dem Leben und der Versorgungslage. Die Älteren in meiner Familie sagten mir z.B. dass ich ja nicht glauben solle, man hätte nach 1945 auch nur einen einzigen Pilz im Walde finden können. Alles was irgend essbar erschien, war von der Erdoberfläche wie weggeblasen. Diese Kinder haben ein langes Leben vor sich. Wir haben die Pflicht, sie mit den notwendigen Kenntnissen auszustatten. Das hat nichts zu tun mit Massentierhaltung und den bekannten Übeln. Bei PETA sollte man sich um so etwas kümmern. Diese erinnern mich hier ein bisschen an „Die Gerechten von Kummerow“.

  15. Sven sagt:

    Lieber Micha, es gibt Menschen die essen weder den Fisch aus den Meer noch das Schnitzel aus der Massentierhaltung. Man sollte mit den Kinder in den Schlachtbetrieben eine Führung durchführen. Zu brutal ? Verstörend für die Kinder die meinen das Fleisch wächst bei Lidl ? Warum nur ? Ich wundere mich manchmal über meine eigene Spezies.

  16. micha sagt:

    Diese Debatte ist so alt wie das Angeln & der Naturschutz selbst. Angeln ist die Jagd des kleinen Mannes bzw. Frau.
    Hier wurden die Argumente aus beiden Lagern umfassend benannt.

    Fakt ist : Angeln ist per Gesetz erlaubt, und durch Regelwerke definiert.

    Solange dies so ist, tut die Gesellschaft doch gut daran – den Kindern dieses Regelwerk nahezubringen.
    Gerne können dann auch PETA Leute dazu eingeladen werden, und ihre Sicht auf die Dinge schildern.

    Solange das Angeln nicht verboten ist, ist der waidgerechte Angler doch 100 mal besser für die Natur, als der besagte Nachbar der keine Ahnung davon hat.

    Und was die Steuergelder angeht, wir Retten Banken, Staaten, Konzerne…. da können sie von mir aus 100 mal Kinder in verschiedener Sachkenntnis schulen… ist immer noch billiger, aber exzellent investiertes Geld.

    Die Realitäten im Auge behalten… PETA sollte dann das Angeln vom Gesetzgeber verbieten lassen, und anschließend gegen die Angler vorgehen. Das wäre der logische Weg.
    Solange das nicht der Fall ist – bilden wir doch lieber die Jungangler vernünftig aus, anstatt sie nicht waidgerecht wild Angeln zu lassen.

  17. Micha sagt:

    Seid Menschengedenken, wird gejagt, gefischt und Pflanzen kultiviert mit Speer ,Pfeil und Bogen wurde dass ( Tier) gehetzt bis es erlegt wurde um Nahrung zu bekommen . Nur damals gab es die PETA noch nicht, sonst wären unsere vorzeit Menschen im Winter wohl verhungert . Es ist und bleibt absolut richtig, den Kindern die es möchten zu zeigen wie man artgerecht einem Tier zu Leibe rückt und was man nimmt ,wieviel und nicht . Ganz einfach ! Wer die ständigen Stichelein der PETA kennt, weiß dass diese Truppe das angeln am liebsten ganz verbieten will . Und das ist Fakt ! Ich werde weiter mein Steak essen denn ich kaufe es vorzugsweise hier beim Bauern, da weiß ich wo es her kommt und es wird geschlachtet wenn es soweit ist . Und das Geld, ist mir nicht zu Schade und nachhaltig erst recht . Von Thema verfehlt kann hier wohl keine Rede sein .

  18. Anka sagt:

    Ich denke, dass die Schule nicht dazu da sein sollte, um sinnlose Töten zu lehren. Wer angeln möchte, geht in der Freizeit zum Anglerverein, wer andere Tiere töten möchte, wird Jäger oder Metzger. Die Schule sollte andere Themen vermitteln. z.b. über finanzielle Bildung vermitteln oder so, wem Mathe, Deutsch und Co. nicht reicht.
    Die Meere sind überfischt. Arten sterben aus. Dabei müssen nicht auch noch die Schulen dran mitarbeiten. Ich vertrete nicht alle Argumente der PETA, aber Angeln an Schulen finde ich nicht gut. Es gibt genug andere Dinge, bei denen keine Tiere sterben müssen.

  19. Ivy sagt:

    Ich habe PETA um Hilfe gebeten .
    Es ging um eine private Tierhaltung :
    Antwort :
    Wir kümmern uns nur um Massentierhaltung .
    Soviel zum Thema PETA.
    DIE MACHEN NUR SACHEN, DIE PRESSEWIRKSAM SIND .
    JAJA , SOVIEL ZUM THEMA TIERSCHUTZ…..

  20. Ingolf sagt:

    Dass der Mensch eine der Millionen Tierarten ist, sehe ich dann doch anders. Wir haben die Fähigkeit mitbekommen, zu denken und emotional unterwegs zu sein. Allerdings sollten wir diese Attribute auch einsetzen. Das scheint uns irgendwie nicht immer zu gelingen. Wir haben es tatsächlich hinbekommen in überheblicher Raffgier ganze Bestände von Tieren und Pflanzen zu dezimieren bzw. zu gefährden. Jetzt aber fällt man nach der anderen Seite vom Pferd und kriminalisiert zunehmend alles, was sich neben veganer oder vegetarischer Ernährung auch tierischen Produkten zuwendet. Ich denke, dass wir verantwortungsbewusst mit der uns anvertrauten Schöpfung umzugehen haben. Immer schneller, höher, weiter und mehr wird uns das Genick brechen. Das radikale Durchsetzen rein pflanzlicher Ernährung wird uns meiner Meinung nach auch nicht retten. Soweit meine Ansicht zu dem Thema.

  21. An Ivy sagt:

    Nein, PETA hat auch begrenzte Kapazitäten.
    Ihr Anliegen und ihre benötigte Hilfe hätten Sie bei dem Ordnungsamt oder bei einem ortsansässigen Tierschutzverein holen können.
    Wegen einem weggeworfenen Zigarettenstummel ruft man auch nicht gleich Greenpeace oder den WWF.

  22. H.W. sagt:

    Ivy, sagen Sie doch einmal konkret um welche Hilfe Sie baten. Wenn Sie nicht wußten wohin mit Ihrer Katze, dann ist das Tierheim der richtige Ansprechpartner. Ging es um Tierquälerei? Dann schauen Sie auf der Seite von PETA nach. Dort steht als erste Überschrift. „Tierquälerei melden“ und das nicht nur für Massentierhaltung. Ich habe sowieso den Eindruck, dass sich einige ihr Wissen aus den Fingern saugen.

  23. Micha sagt:

    Die PETA gibt für kreativen Tierschutz gerade einmal zwischen 8-10 % im Jahr aus ,wohl gemerkt !! Der Rest ,geht für andere Kosten drauf wie zum Beispiel Personalkosten. Das durchschnittliche Gehalt eines PETA Angestellten liegt bei 2850 € im Monat. Nur mal so . Ist ja auch ein eingetragener Verein, der dann ja auch wenig bis gar keine Steuern zahlt . Wenn von all den Spenden nur 8 -10 % wirklich in den Tierschutz fließen?? Dann gute Nacht! Was bekommen dann die ganzen ehrenamtlichen, die sich an den Seen für Sauberkeit und Fisch Besatz einsetzen ? Richtig nichts ! Also diese in den USA gegründete Organisationen hier schön zu reden ist wohl sehr fadenscheinig !

  24. An Micha sagt:

    @Micha

    Wenn Sie so die Kosten und den Erfolg berechnen, dann ist fast jeder „Schutzverein“ schlecht.
    Angefangen bei den anonymen Alkoholikern, über die Beratungsstellen für Drogensüchtige bis zum Weißen Ring.
    PETA baut keine Schutzzäune oder ähnliches (Materialkosten), sondern will mit Personaleinsatz (Personalkosten) auf Probleme hinweisen und veröffentlicht diese. Materialkosten für Druckerzeugnisse (Flyer) und zum Glück viele kostenlose Veröffentlichungsmöglichkeiten wie Youtube und Internet.

    Man kann aber natürlich so tun, als wenn PETA ein Verein wäre, der nur an sich selbst denkt und so das Geld den Leuten aus den Taschen zieht und nur die Mitarbeiter profitieren von den Spenden und sonst niemand.
    Entspricht halt nur nicht der Wahrheit und das wüsste man, wenn man sich mal mit PETA Leuten unterhält oder sich mit dem gesamten Thema beschäftigt.

  25. Micha sagt:

    Hallo an Micha von Micha, die P€TA ist und bleibt ein dubioser Verein deren Geldflüsse in vielen Bereichen schwer nachvollziehbar sind . Der Bundestag prüfte sogar den Entzug der Gemeinnützigkeit. Soviel zum Thema. Die Stimmen gegen diese Organisation werden immer lauter und das ist Fakt.

  26. Andreas Mülken sagt:

    PETA ist weder eine Tierschutz noch eine Naturschutzorganisation, es sind sogenannte Tierrechtler mit denen weder der WWF noch Greanpeace kooperieren. Die eigene Meinung wird als wissenschaftliche Tatsache verstanden und verbreitet. Hatte schon öfters Diskussionsversuche bezüglich Zoo und Tierpark. Absolut resistent gegen jede Argumentation die nicht ihren Weltbild entspricht und in weiten Teilen absolute Unkenntnis bezüglich der besprochen Tiere.

  27. S.C. sagt:

    Man muss nicht angeln,um Fische und Gewässer zu verstehen. Es gibt auch Kinder,die den Vorgang nicht gut verarbeiten können. Man nimmt den Tod eines Lebewesens in Kauf und angeln ist brutal. Meines Erachtens hat PETA völlig Recht die pädagogische Vorgehensweise zu hinterfragen. Kinder können auf ganz andere Weise die Natur und deren Schutz wahrnehmen und lernen, als sich am Angeln zu beteiligen , allein durch das Beobachten der Tiere in ihrem natürlichen Verhalten. Ist das jetzt modern,Tiere zu töten,um sie zu verstehen?.
    Angeln ist ein Eingriff in die Natur und schon deshalb sehr fragwürdig.