Kommentar: Gähnende Leere an der Müritz

10. Februar 2023

Ferienzeit in vielen Teilen Deutschlands. Das ist auch an der Müritz zu spüren – gefühlt niemand mehr da. Weder Urlauber, noch Einheimische. Viele Müritzer haben sich in Ski-Gebiete oder ins Warme verabschiedet, Urlauber scheinen die Müritz-Region um diese Jahreszeit komplett zu meiden. Und so fühlt man sich hier am größten Binnensee Deutschlands derzeit ziemlich einsam. Gerade so, als gehöre man zu den ganz wenigen, die hier die Stange halten müssen.
Schon am Tag gähnende Leere in der Einkaufsstraße oder am Hafen in Waren. Ab 18 Uhr wird’s dann richtig gruselig – kein Mensch mehr zu sehen, nur alle fünf Minuten die Lichter eines Autos. Die Häuser am Hafen – eher spärlich oder gar nicht beleuchtet. Gaststätten – kaum eine geöffnet. Und wenn, sitzt man da ziemlich alleine.

Zugegeben, die Müritz-Region ist nicht unbedingt ein Winterferien-Ort. War sie nie und wird sie auch nie sein. Aber ganz ehrlich: Was soll man hier auch im Februar anfangen, wenn weder Schnee noch zugefrorene Seen locken? Die Angebote für Urlauber im Winter sind rar gesät. Da gibt es die Therme in Röbel, das Aquafun in Göhren-Lebbin und das Müritzeum in Waren. Da wird mit ein paar Wanderungen geworben oder mit Veranstaltungen für Ferienkinder, die aber wohl eher für die zu Hause gebliebenen Mädchen und Jungen gedacht sind.  Das einzige, was jetzt an die Müritz zieht ist Ruhe. Auch gut, erst recht, wenn die Sonne scheint.

Doch die Gastronomen und Hoteliers, die ihre Türen nicht abgeschlossen haben, schauen in die Röhre. Während sie in den Sommermonaten kaum wissen, was sie zuerst machen sollen, tränen ihnen derzeit beim Blick in die Buchungsbücher die Augen. Dabei verkünden Touristiker des Landes – einige von ihnen hoch bezahlt – seit Jahren, dass „saisonverlängernde“ Maßnahmen das A und O sind. Doch gibt es die überhaupt? Wenn man sich derzeit in den Städten und Dörfern an der Müritz umschaut – Nein.
Die Region rings um den viel beworbenen See ist im Sommer zum Teil proppevoll, so voll, dass sich teilweise weder Urlauber noch Einheimische wohl fühlen. Nichts mehr mit Ruhe, Natur und erholsamen Ferien. Stattdessen Gedrängel, Massenabfertigung in Gaststätten und übervolle Museen, wenn’s dann mal einen Regentag gibt.

Der Tourismus an der Müritz ist nach wie vor auf vier, höchstens fünf Monate ausgelegt. Fünf Monate, in denen sich alles überschlägt – eine Veranstaltung nach der anderen, jede Menge Super-Sonder-Angebote – inklusive kostenfreier Busfahrten und Events, die ausschließlich auf Urlauber ausgerichtet sind. 

Schon lange sinkt die Akzeptanz der Einheimischen ob dieses Massen-Andrangs im Juni, Juli und August. Schon lange trösten die Ober-Touristiker und beten gebetsmühlenartig, wie wichtig diese vier, fünf Monate für die Region sind. Viel wichtiger wäre es allerdings, wenn sie endlich alles dran setzen würden, diesen Tourismus an der Müritz zu entzerren.
Es braucht mehr Angebote, damit auch im Januar, Februar und März Menschen an die Müritz kommen, hier ihre Erholung, aber auch ihren Spaß haben. Die Bemühungen, den Sommer so toll wie möglich zu gestalten, haben gefruchtet, jetzt wird es Zeit, auch außerhalb der Saison-Monate für zumindest halbvolle Hotels, Gaststätten und Geschäfte zu sorgen. Denn gerade für Naturliebhaber ist es hier jenseits der Trubel-Wochen viel schöner als im Juli und August. Viele von ihnen würden die Hochsaison dann sicherlich meiden und lieber im Februar und März die Seele am größten Binnensee Deutschlands baumeln lassen.

Und vielleicht klappt’s dann auch wieder mit der Akzeptanz des ständig wachsenden Tourismus bei den Einheimischen.

                                                                                                                                Antje Rußbüldt-Gest


32 Antworten zu “Kommentar: Gähnende Leere an der Müritz”

  1. Ich mal wieder sagt:

    Also ich bin in der Gastronomie und kann mich überhaupt garnicht beschweren.Auslastung des Hauses aktuell zwischen 85 und 100%.Jede Menge Urlauber die uns die Haare vom Kopf fr…und die Bar leersau…und das in den Monaten Jan und Feb.wo man sonst ein bisschen was erledigen konnte was auch erledigt werden muss.Jetzt ist die Hütte voll und man kommt zu nix anderem mehr als den Gästen den Ar…nachzutragen und sich zu fragen ob dieser Run vor der Saison noch mal endet…die Mitarbeiter sind am Limit,sie schuften mittlerweile ganzjährig und gehen letztlich auf dem Zahnfleisch.Ich weiss nicht was wir anders machen als andere,aber irgendwas scheinen wir besser und richtiger zu machen als andere…und all das bei dem Lohnniveau wo MeckPomm,Gastronomie und Touristik schon mal Abzug in der B-Note bedeutet und man alleine der Lage wegen schon mal grundsätzlich weniger verdient aber gleichzeitig mehr arbeitet als in anderen Bundesländern.
    Das sollte eher der Ansatz zur Beschwerde sein,die Urlauber kommen von ganz alleine und eben auch das ganze Jahr.

  2. aus der Region sagt:

    Sehr guter Kommentar. Ich stimme zu. Als Einheimische genieße ich die aktuelle Ruhe gerade sehr, aber ein paar Urlauber braucht die regionalen Wirtschaft als stark geprägte Tourismusregion. Es braucht aus meiner Sicht aber keine weiteren Attraktionen. Vielleicht ist einfach nur richtiges Marketing nötig, um die herrliche Ruhe der Herbst-&Wintermonate anzupreisen. Vielleicht sollte gerade zu dieser Zeit Wellness und Entspannung in allen Bereichen ganz groß geschrieben werden. Ich sehe die Nachfrage in dieser Hinsicht sehr hoch. Gerade in Hinblick auf körperliche und geistige Gesundheit könnte der Tourismus in dieser Zeit darauf viel besser ausgelegt werden. Als Einheimische kenne ich die Angebote der Hotels nicht, ich suche ja nicht danach. Aber Wochenend-Retreats sind doch sehr nachgefragt. Ich als Einheimische würde sie sogar tagsüber aufsuchen. Dafür bedarf es lediglich einer Organisation und entsprechender Mitwirkender (für Yoga, Detox, Kreative Arbeiten, Sport, Achtsamkeit, Kochkurse usw.). Die Liste könnte man endlos weiterführen. Man kann gerade jetzt herrlich ruhige Spaziergänge bei jedem Wetter machen – ohne Sommerhitze und Massentourismus. Auch für Einheimische wären solche Angebote sicherlich toll. Ich finde, so etwas fehlt hier oder wird es zu wenig beworben? Mir ist bisher nichts derartiges aufgefallen.

  3. Reiner Fröhlich sagt:

    Hätte da für die Superstadt, Luftkurort, Heilbad, Schildbürgerstadt, Luftheilkurbad oder welche Kunstnamen noch erfunden werden, noch ein paar tolle Vorschläge. Baut doch eine Skihalle in die Müritz oder ein Eisstadion und schon ist nicht nur im Sommer Chaos, sondern, dass ganze Jahr.

  4. Hans Elle sagt:

    Ich bin schon mehrfach zu Gast in MV gewesen und habe beobachtet, dass sich von Jahr zu Jahr eine gewisse Fremdenfeindlichkeit der Einheimischen gegenüber Urlaubern verstärkt zu bemerken ist. Wen wundert es, dass dann andere Regionen auch in den Nebenzeiten interessanter werden. Es würde mich nicht wundern, wenn sich auch in der Hauptsaison zukünftig mehr Urlauber in anderen Regionen wohler fühlen und sich gegen MV entscheiden. Also liebe Mecklenburger wollt Ihr lieber unter Euch bleiben? Dann macht weiter so !
    Grüße aus NRW.

  5. lutra sagt:

    Letzten Sonnabend einen Tisch für zwei versucht zu reservieren:
    – Ratskeller ausgebucht
    – Asia Lotus ausgebucht
    – U-Nautic ausgebucht
    – Reusenhaus – dankbar für den letzten freien Tisch gewesen, weil jemand abgesagt hat

    • Liegt aber nicht daran, dass hier gerade viele Urlauber da sind, sondern weil in der Region nicht einmal die Hälfte aller Gaststätten geöffnet hat und die Einheimischen eben auch mal gerne essen gehen.

  6. aus der Region sagt:

    Hallo Hans Elle, über die Freundlichkeit der Mecklenburger lässt sich streiten ;) Aber dafür gibt es teilweise auch ganz gute Gründe. Mecklenburg und generell die ländlichen Regionen der neuen Bundesländer sind politisch vernachlässigt worden. Das Lohnniveau ist viel zu niedrig, Preise auf dem Land höher als in den Städten, die Infrastruktur wird schlechter, das Gesundheitssystem immer wackeliger, die täglichen Arbeitswege sind hier die weitesten in Deutschland. Die Bürger haben es hier nicht leicht. Die Grundstimmung ist schon mal angespannt. Die Region ist schön und hat viel zu bieten. Tourismus ist als Hauptgewerbe für viele die einzige Chance. Das Problem sehe ich in den vielen Fehlplanungen von Städten und Gemeinden. Es ist kein wohlwollender Tourismus für Einheimische und die Natur, sondern es ist Massentourismus und Ausbeutung aller Ressourcen. Bitte sehen Sie auch diese Seite und haben Sie etwas Mitgefühl & Verständnis. Es braucht hier in Zukunft mehr als nur Touristenströme.

  7. Campingfreund sagt:

    An der Müritz ist es zu jeder Jahreszeit schön. Wir kommen seit vielen Jahren mehrmals an die Müritz. Vielleicht mal ein anderer Hinweis- ggf. sollte man mal über die Preisentwicklung nachdenken. Im letzten Jahr haben uns schon etliche Urlauber auf die Preise, z.B.in Waren, angesprochen. Ich weiß, dass die Preise überall immens gestiegen sind, aber muss es wirklich so hoch sein? Die Kurtaxe kostet 2023 p.P. pro Tag 2,75€, das finde ich persönlich fast schon ungezogen. Die Stadt sollte da mal drüber nachdenken!!!! Könnte sonst vielleicht passieren, dass die Urlauber in diesem Jahr tatsächlich woanders ihren Urlaub verbringen. Und das sollte doch nicht passieren.

  8. Rainer Herr Naß sagt:

    Also liebe MV‘er/innen 🤣 mir als Berliner seid Ihr als extrem gastfreundliche Nachbarn bekannt und ich bevorzuge Eure offene und ehrliche Art, die Ihr meist mit aller Freundlichkeit anderen mitteilt. Als traumhaftes Naherholungsgebiet für Berliner achtet darauf, dass Eure schöne Landschaft nicht den Flair einer Oktoberfestveranstaltung erhält, sondern sich den Charme erhält, den es hat. Nicht die Masse an Touristen macht die Güte einer Region aus (siehe z.B. auch Mitgliederzahl des Bundestages) sondern ob sich die Besucher UND die Einheimischen dort wohlfühlen können.
    Ein treuer Fan 😉

  9. Bernd K. sagt:

    Hallo Hans Elle,
    wenn sich im Jahr 34 nach Mauerfall immer noch eine Menge unserer Landsleute aus den westdeutschen Bundesländern vorkommen wie von einem anderen Stern,dann darf sich niemand wundern.
    Schalten Sie ihren Fernseher an und hören zu .
    Im Osten gibt es nur Nazis (obwohl viele aus dem Westen stammen),im Osten gibt es keine Menschen die ein Großes Unternehmen führen können. Die Produktivität liegt weit hinter dem Westen.
    Und jetzt auch noch die andere Sicht der Ossis auf den Krieg und seine Folgen. usw.
    Von verstopften Straßen, Stränden und Müll der in die Natur geworfen wird mal ganz abzusehen..

  10. lutra sagt:

    Ja, das ist sicher richtig. Und bestimmt auch daran, dass gerade Ferien sind.
    Ich kann es aber gut verstehen, wenn einige Wirte und vor allem Hoteliers in den ersten Monaten zusperren. Das Businessmodell funktioniert beim heutigen Kostenniveau nur unter Volllast.
    Und: Verglichen mit vielen anderen ähnlich großen Städten sind wir in Waren noch immer und auch im Winter mit genug hochqualitativer Gastronomie gesegnet.

  11. Auch ich stimme Ihrem Kommentar zu. Aber ich finde, dass man den Gästen, egal zu welcher Jahreszeit, mehr musikalische Veranstaltungen bieten sollte. Denn Langeweile mögen die Leute nicht. Als in Röbel die Kneipenmeile 2022 war, gab es viele Gäste, die gerne vor den Darbietungen verweilten. Zu früheren Zeiten, im ehemaligen Jugoslawien, gab es an jedem Hotel und vielen Restaurants inländische, sehr gute Bands und Solokünstler, die für gute Stimmung und volle Plätze in der Gastronomie sorgten. Und das im Kommunismus! Man muss etwas investieren um die Gäste zu bespaßen sonst wird es den Leuten hier sehr schnell langweilig. Auch große Spaßrutschen, die in die Badeseen führen, fehlen. Manche Gemeinden sind mit Open-Air-Kino-Veranstaltungen bereits auf einem guten Weg, aber es fehlt noch Einiges und es müsste den Gästen jeden Tag in den Orten etwas geboten werden.

  12. Ex-Warenerin sagt:

    Sehr schön, dass dieses Thema auch mal angesprochen wird.
    Die aktuelle Leere in der Innenstadt macht nicht nur den Gastronomen und Hoteliers zu schaffen…
    fragt doch Mal bei den kleinen Geschäften in der Einkaufsstraße nach, ob sich der aktuelle Umsatz im Februar rentiert um die Geschäfte offen zu halten….
    ohne Touristen wohl kaum.

    Ehrlich gesagt, als junge Familie würde ich die Februarferien auch nicht an der Müritz verbringen.
    Außer Müritzeum und Schwimmbad (was in den Ferien überfüllt ist) nichts los.
    Gerade für Familien mit Kindergartenkindern wird einfach nichts geboten.
    Museum… klar Fischegucken geht mit 2jährigen ne halbe Stunde gut.
    was danach? auf’n Spielplatz? direkt an der Strandpromenade, wo die Kleinen vom Wind weggepustet werden- nochmal ne halbe Stunde geschafft.
    und den Rest des Tages?
    im Hotelzimmer sitzen, wo den Kindern die Decke aufn Kopf fallt.
    Im Sommer sind die besagten Spielplätze übrigens alle in der prallen Sonne ohne Schatten. Super kinderfreundliches Waren.
    Macht ihr wirklich Klasse.

    Vielleicht schaut ihr euch Mal die Marketing Konzepte anderer Regionen an, die den Sprung in punkto Familienfreundlichkeit geschafft haben.
    Familienhotels mit Angeboten findet man ein Einziges in der Umgebung.

    Klar, dann fahre ich lieber nach Österreich.
    Nein nicht zum Skifahren.
    Aber da wird in Sachen Familienfreundlichkeit definitiv mehr geboten.
    Da funktioniert es, dass sich alle Hotels zusammen schließen und verschiedenste Angebote und Ausflüge für Kinder und ihre Eltern anbieten.
    Indoor-Spielplatz bei schlechtem Wetter, Diy Workshops sind im Trend, Wellness, …..
    was „aus der Region“ beschreibt.

    Ehrlich Waren lebt komplett hinterm Mond und verpasst gerade junge Familien vor Ort zu halten bzw in die Region zu ziehen.

    Ich hoffe, dass ihr rechtzeitig die Kurve bekommt und merkt, dass nicht nur Tourismus ü60 in den Sommermonaten die Region am Leben hält.
    Befragt doch Mal die jungen Familien vor Ort, was sie und ihre Kinder benötigen.
    Schließlich seid ihr auf deren Arbeitskraft angewiesen.

  13. toberg sagt:

    @ Hans Elle10. Februar 2023 um 09:46 Uhr
    >“…dass sich von Jahr zu Jahr eine gewisse Fremdenfeindlichkeit der Einheimischen gegenüber Urlaubern verstärkt zu bemerken ist.“
    Teils teils… es komme wie immer im Leben darauf an, wie man als Gast in den Wald hineinruft. Was mir gerade bei jüngeren Touristen in den letzen Jahren aufgefallen ist, ist die Maßlosigkeit und Selbstverständlichkeit, mit der alles genommen und gebraucht wird. Rücksicht gibts bei dieser Generation nicht mehr. Und das nervt dann alle Touristen, auch die älteren Stammt-Touris und vor allem nervt es die Einheimischen. Ich kann schon verstehen, dass ein Häuslebesitzer am Wasser irgendwann genervt ist, wenn zum x-und 90igsten Mal wildfremde Leute aufs Grundstück trampeln, um über den See zu schauen. Der gesunde Menschenverstand ist irgendwie abhanden gekommen. Wenn nicht ausdrücklich was von Gaststätte oder Willkommen steht, betritt man kein fremdes Grundstück und vieles mehr… Wer hingegen freundlich fragt, bekommt auch eine angemessene Antwort ja oder nein und das oftmals auch in einer landestypisch freundlichen Tonart.
    Es liegt nach meiner Beobachtung zum großen Teil an den Gästen, dass Einheimische mehr und mehr genervt reagieren.

  14. Waltraud sagt:

    Wie kann man nur als freie Journalistin mit einem so gut informierenden Portal so in sein eigenes Nest machen. Recherche gleich null. Die Aktzeptanz des Tourismus haben Sie mit dem Text ja mal sowas von „gefördert“.

    @Hans Elle: nein wir möchten nicht unter uns bleiben. Unsere schöne Stadt Waren (M.) wäre ohne euch Urlauber nie so schön, hätte nie diese reichhaltige Infrastrucktur. Ich sage Herzlich Willkommen.

    • Ein Kommentar ist immer die Meinung eines Einzelnen und wird deshalb auch entsprechend gekennzeichnet. Ein Kommentar soll aber auch zum Nachdenken und zu Diskussionen anregen. Als Vollblut-Müritzerin liegt es mir fern, der Region zu schaden. Was aber nicht heißt, dass ich alles gut und ideal finde und durch die rosarote Brille betrachte.

  15. Thomas sagt:

    Wir kommen auch seit einiger Zeit im Sommer nach Waren, aber die Preise in den Restaurants sind nicht mehr normal.
    Da macht das Essen gehen kein Spaß mehr. Noch dazu, das man in einigen Restaurants nicht so behandelt wird wie die Preise es sind. Da wir, wenn wir in Waren, ein Apartment haben mit Küche machen wir uns das Essen öfters selber.
    Grundsätzlich ist es eine schöne Region, aber wenn die Preise noch weiter steigen fahren wir nicht mehr in die Region.

  16. Manfred Voß sagt:

    Als leidenschaftlicher Radfahrer ist es im Sommer eine Katastrophe als Malchower um die Müritz zu fahren. Zuerst ist der Bereich der Drehbrücke dermaßen voll mit blinden Urlaubern, so dass fast kein durchkommen ist. Als wenn die Menschen noch nie Wasser gesehen haben. Dann auf den Fahrradwegen ist es so bein Landkreis, Onlinetermin zwecks Benutzung und freier Fahrt. Sehr oft ist es echt nur noch zum Kotzen. Das schlimme an der bereits bestehenden Überlastung unserer Region mit Touristen ist, dass in Malchow zB weitere Hotels gebaut werden. Im Januar bei den milden Temperaturen waren die 101 km eine Wohltat, kein Klingeln, keine Notbremsungen etc.

  17. Helga Krüger sagt:

    Aber auch die Urlauber sind nicht sehr nett.Die Holzbrücke in Kamerun ist für Radfahrer gesperrt( laufen)Urlauber klingel und fährt eine alte Dame hatte es nicht gehört der Urlauber war der Meinung er bezahlt Kurtaxe also stößt man die Dame einfach gegen das Geländer.Ja das ist nur ein Beispiel ansonst läuft doch alles.

  18. Adernalinius sagt:

    Es gibt viele Gründe, warum jemand hierhin oder dorthin fährt und ob er wiederkommt, manchmal auch außerhalb der Saison. Freundlichkeit der Gastgeber, die sind wir hier in gewissen Maße alle, ist für letzteres ein entscheidender Punkt. Und damit tun sich die Mecklenburger nicht gerade erfrischend hervor. Aber macht so weiter, es gibt ja auch Berliner Busfahrer und wem das noch nicht reicht, die Hardcoreversion: Gastgeber an der Ostseeküste, die damit wohl den Aufstand gegen die totale Überfüllung proben. Wenn man außerdem sieht, wie die Stadt mit Müll und Schmierereien der Einheimischen verunstaltet wird und wie lange es dauert, bis das weggemacht wird, wenn überhaupt, dann hilft das womöglich, die Kausalitäten zu erkennen. Wer als Gastgeber ein leeres Haus beklagt, kann sich mal fragen, wann ihm das letzte mal Gäste gesagt haben, dass sie wegen ihm als Gastgeber aufn jeden Fall bald wiederkommen. Vielleicht wird den Gästen aber von unseren Vorturnern endgültig die Tür zugeschlagen, ich meine mit Abzocke per nun extrem hoher Kurabgabe bei gleichzeitig reduzierter Leistung, wie Entfall der Citylinie mit zuvor schwachsinnig dünnem Fahrplan und Nullkommanix Kultur. Nur: von nichts kommt nichts. Erst das Angebot, dann die Gäste, Frau R. Gest.

  19. Willy sagt:

    Man(n) kann es so sehen oder auch so sehen, warum das so ist wie es ist. Der Einheimische sieht es so. Waren(Müritz) war schon immer ein saisonaler Anziehungspunkt, auch schon zu DDR-Zeiten. Der Urlauber oder Tourist sieht es aus einer ganz anderen Perspektive.

    Vor drei Jahren hat man die Tageskurtaxe noch abgeleht, weil der Aufwand unverhältnismäßig hoch sei. Nun stellt sich mir die Frage, ob er denn jetzt deutlich geringer ist? Nein, dass Euro Zeichen in den Augen haben die Stadtvertreter blind werden lassen.

    Die Stadtvertreter sollten sich mal die Frage stellen, aus welchen Gründen sollte ein Urlauber zu dieser Zeit an die Müritz kommen?
    Viele Gaststätten sind geschlossen zb. Fischerklause, Alt Waren, Zur Reuse usw. machen die Suche nach einer angenehmen Lokalität nicht einfach.
    Urlaubsabgebote, Fehlanzeige. Wer geht schon jeden zweiten Tag ins Müritzeum?
    Um nicht Mißverstanden zu werden, das Müritzeum ist ein gut gelunger Kompromiss zwischen Museum und Naturverbundenheit. Habe es in den letzten Jahren mehrmals besucht. Gerade für Kinder ideal.

    Ich werde am Wochenende Waren wieder einen Besuch abstatten. Mit Kurtaxe, aber noch zu alten Konditionen. Die Tageskurkarte werde ich nicht bezahlen.
    Die Höhe steht in keinem angemessenem Verhältnis zu den Vorteilen. Sie führt zu einer Luxussanierung und ist quasi ein Aufenthaltsverbot durch die Hintertür.Was nutze ich als Urlauber/Tourist mehr als die einheimisch Bewohner? Strasse, Wege, Plätze gehören zur Daseinsvorsorge der Gemeinde. Mein ☕️ ist um den Preis der Tageskurtaxe teuer.

    Meine Hotels reserviere ich künftig außerhalb der Stadt statt. Habe schon gebucht,ohne Kurtaxe usw. Trotzdem werde ich in Waren meinen ☕️ trinken. Muss ich auch bezahlen, wenn ich bei der Polizei eine Anzeige erstatte? Um danach gleich wieder die Stadt verlassen zu müssen womöglich auf dem kürzesten Weg?

    Zu den Preisen noch ein Wort. Im „Rialto“ kostete im letzten Sommer ein 🍺 bereits 6,10 Euro. Als „Müritz Gold“ angepriesen, aber es stellte sich nach meinen Recherchen heraus, dass es in Saalfeld /Thüringen abgefüllt wird. Na so was aber auch.

    Und abschließend, wenn die Stadtvertreter behaupten, sie musten es tun, dann ist es gelogen. Vorher ging es auch ohne. Dies soll nur als Begründung dafür her halten. Sie haben nämlich einen Ermessensspielraum.

  20. Eckhard Kloth sagt:

    Der Beitrag regt auf jeden Fall zum Nachdenken an. „Entzerrung der touristischen Saison“ ist Gegenstand unzähliger Studien, Diplomarbeiten, Konzepten von Tourismusverbänden usw. Sie alle haben eines gemeinsam: sie bleiben immer auf der Angebotsseite hängen, vermeiden unangenehme Wahrheiten und haben bestenfalls zu dürftigen Erfolgen geführt, im Allgemeinen nicht dank sondern eher trotz der neunmalklugen „Berater“. Ich habe über 25 Jahre im Mittelmeer-Tourismus gearbeitet und in regelmäßigen Abständen gelangte das Thema „Entzerrung“ auf die Agenda von Fremdenverkehrsämtern, regionalen und fachspezifischen Verbänden usw. Beispiel Korsika: Um auf der Insel Urlaub zu machen, nutzten die Leute überwiegend die Fähre (später erhöhte sich der Fluganteil). Dank meines Jobs in der Fährbranche konnte ich bis auf den Tag genau sehen, wann welche Landsleute für wie lange auf die Insel fuhren. Die Hauptsaison war wie an der Müritz bestenfalls 5 Monate lang. Fragen Sie mal heute jemanden, wer auf Korsika im Februar, März, November oder Dezember Urlaub macht. Es sind meist Leute mit eigenem Ferienhaus. Dazu kommen ein paar kleine Ferienanlagen an der Ostküste, die einige Villen so hergerichtet haben, dass man auch in diesen Monaten dort überleben kann. Ansonsten ist es urlaubermäßig totenstill. Wenn bei uns also Geld ausgegeben werden soll, dann lohnt sich am ehesten eine ordentliche Meinungsforschung auf der Nachfrageseite. Man könnte dazu auf der ITB, im Web oder in unseren Hotels und Restaurants Umfragen machen, welche die Frage beantworten, was einen Naturfreund aus Berlin, Hamburg oder München bewegen könnte, die blattlosen Bäume, den oft grauen Himmel und die weitgehend abwesende Vogelwelt in unserer Region von Januar bis März zu besuchen? Jeden Tag Schwimmbad, Spielcasino oder Mürli – Wettsaufen ist ja auch keine Lösung. Und aus betriebswirtschaftlicher Sicht macht es nun einmal keinen Sinn, eine Infrastruktur am Laufen zu halten, die von Mai bis September Gewinne erwirtschaftet, nur um sie dann in den trüben Monaten gleich wieder zu verbrennen. Eine Lösung für den durchaus verständlichen Wunsch von Anbietern touristischer Dienstleistungen, eben nicht nur ein paar Monate nachgefragt zu werden, habe ich leider nicht. Mir gefällt allerdings, dass an der Müritz für ein paar Monate sowohl Mensch als auch Natur in Ruhe gelassen werden.

  21. ICH sagt:

    Nur mal so an alle Gäste, die sich über die hohen Preise beschweren. Ihr müsst diese 2 Wochen im Jahr wenn ihr Urlaub macht zahlen. Wir das ganze Jahr und das obwohl McPomm die niedrigsten Löhne bundesweit zahlt.
    Ansonsten sind wir hier nette, freundliche Menschen, wenn ihr freundlich zu uns seid, sind wir es auch zu euch. Aber sehr viele ziehen hier die Geldkarte: wir finanzieren euch hier, also seid gefälligst dankbar mit einer Spur Unterwürfigkeit.

  22. CADB sagt:

    Es reicht doch im Sommer, wenn die Region total überlaufen ist. Ich finde die Monate im Winter immer sehr erholsam. Besonders der Wocheneinkauf läuft entspannter ab. Warum nicht mal um 18:00 auf dem Sofa entspannen. Es muss nicht rund um die Uhr Halli-Galli sein. Glauben sie mir, manch Einer sehnt sich nach einem stressigen Arbeitstag bestimmt nach Ruhe und Couch.

  23. Emil sagt:

    Mal als Info:

    Kurabgabe/Kurtaxe wird jetzt zwar neuerdings in Waren erhoben, allerdings ist Waren nicht die erste Gemeinde, die das macht.
    Heiligendamm (Ostsee bei Bad Doberan): 2,00 Euro in der Hauptsaison / 1,00 Euro in der Nebensaison
    Börgerende-Rethwisch (Ostsee bei Bad Doberan): 2,00 Euro in der Hauptsaison / 1,00 Euro in der Nebensaison

    @Manfred Voß
    Totaler Unsinn. Ich fahre regelmäßig mit Fahrrad um die Müritz (mehrmals im Monat) und nie sind mir sehr volle Radwege begegnet. Ja, man fährt nicht alleine, aber „voll“ ist es am Hafen oder in Berlin-Mitte.
    Auch an der Malchower Drehbrücke ist der von Ihnen beschriebene Sachverhalt eine absolute Ausnahme. Aber man sieht immer das, was man sehen will.

    @Antje Rußbüldt-Gest
    Auch ich sehe hier ein lösbares Problem. Aber was nun ein „Obertouristiker“ mit der Sache zu tun hat, weiß ich nun auch nicht. Wozu gibt es denn die DEHOGA, den Innenstadtverein, wenn nicht genau AUCH dafür.
    Die Idee, dass sich ein paar Restaurants zusammenschließen für gemeinsame Aktionen muss man nun wirklich nicht erfinden.
    Dafür gibt es ja auch Messen, um sich mit anderen Branchenmitgliedern auszutauschen und Konzepte zu übernehmen oder sein eigenes anzupassen.
    Ausprobieren gehört zum Geschäft und muss man auch wollen.
    Aber die Tourismusbehörde kann da auch nicht viel machen. Werbung alleine reicht nicht aus, wenn die Angebote austauschbar sind.
    Waren und die Region sind wie viele andere Regionen in Deutschland eben nur bei gutem Wetter attraktiv und sonst haben sie nichts besonderes zu bieten. Die Nordseehotels sind auch nicht brechend voll im Januar/Februar….
    Auch Wellness gibt es in der Masse schon genug in der „Umgebung“. Nicht umsonst fahren viele Warener und Rostocker für ein Wochenende nach Swinemünde.
    Man konkurriert eben auch mit anderen Standorten in Norddeutschland. Da muss man kein Hellseher sein, dass die Möglichkeiten begrenzt sind. Auch Yoga etc. wird überall angeboten. Wir haben hier halt keine Berge zum Klettern, keine Skiabfahrtspisten mit Kunstschnee und auch keine international bedeutende Museen (das Müritzeum ist kein Louvre).

    Aber so ganz kleine kreative Aktionen können viel bewirken. Denn dann kommt auch mal der Einheimische häufiger in das Restaurant und auch der „ehemalige“ Einheimische und jetzt Berliner/Hamburg auf einen Kurzbesuch über Nacht.
    Beispiele:
    Ein italienisches Restaurant bietet einen wirklich echten „Italientag“:
    Echte italienische Live-Musik, Weinverkostung mit italienischen Weinen (neues und nicht die Standardweine von der Karte), Spezialitäten aus Italien (gibt ja nicht nur Käse und Parmaschinken) zur Verkostung, die Bedienung spricht wenn möglich Italienisch und wenn möglich wird in all das auch mal Herzblut reingesteckt und nicht von irgendwem organisiert, der dann die Verkostung mehr als Verkaufsveranstaltung sieht.
    So kommt ein richtiges „Urlaubsfeeling“ auf und damit sich das rechnet, kann man an diesen Tag auch gerne die Preise für die bestellbaren Essen von der Karte um 20-30 % erhöhen und für die Weinverkostung und die Spezialitäten auch eine Extra-Einmalzahlung verlangen.
    Aber dann muss man sich auch mal um sowas kümmern und das kann ein Asiarestaurant, ein Grieche auch ganz einfach und das Fischrestaurant oder das Restaurant mit deutscher Hausmannskost kann sich auch mal was einfallen lassen.
    Chefkoch.de strotzt nur so vor Rezepten und ich würde zum Beispiel mal gerne selbstgemachte Pelmeni essen und auch ein „spanischer Tag“ mit Paella ist kein Hexenwerk.
    Noch ein bisschen die Werbetrommel rühren und früh genug sowas anbieten und auch für den höheren Preis mal was ausgefallenes bieten, dann kommen auch mal neue Gäste oder allgemein mehr Gäste.

    Paulshöhe war letztens zum „Treffen der ehemaligen Bahnbetriebswerkbeschäftigten“ brechend voll.
    Warum nimmt ein Restaurant nicht einmal bisschen Eigeninitiative in die Hand, macht 3 Monate vor einem Termin bisschen Werbung und organisiert ein Treffen mit Speiß und Trank für ehemalige Möbelwerkbeschäftigte, Metallguss, Wellpappe, Backstuben, Möwe, Konsum, Verwaltung, Lehrer an Schule X oder Busfahrer.
    Ich bin mir sicher, dass für Paulshöhe der Abend finanziell ein voller Erfolg war.
    Man muss halt auch mal bisschen kreativ sein und auch ein Misserfolg gehört zum Geschäft dazu.
    Auch fehlt mir eine gewissen Kreativität bei den Gerichten.
    Klar, wenn Gerichte gut laufen – auf der Karte lassen und damit Geld verdienen.
    Aber einmal im Monat ein „Spezialgericht“ kann auch nicht schaden und da darf man auch gerne mal was „spezielles“ anbieten.

    Man kann auch mal ein paar Restaurants ansprechen und fragen, wieso sie wirklich oft geschlossen haben im Januar/Februar.
    Da kommt dann nämlich raus, dass eben auch Überstundenabbau notwendig ist und diese lieber in schwachen Zeiten abgebaut werden, als im Sommer.
    Klar, ein/e Angestellte/r möchte ich nicht sein:
    Immer im Sommer schuften, auch am Wochenende und dann im tristen Januar/Februar Überstunden abbauen.
    Aber den Job sucht sich auch jeder selbst aus…..

  24. Uwe Rabolt-McKenney sagt:

    Wenn dich 2,75 Euro umbringen, solltest du zuhause bleiben. Willst begehbare Wege? willst „saubere Stadt“? Willst alles hübsch? also.

  25. Elisa sagt:

    Keine Angst,

    Wenn die Kurtaxe für Tagesgäste kommt, wird es in den Wintermonaten noch ruhiger in der Stadt.
    Wer aus den umliegenden Dörfern hat denn dann noch Lust in der Innenstadt zu shoppen oder eine Kaffee zu trinken.

  26. Tina sagt:

    Huhu, Grüße aus der AHG Klinik. Wir sitzen hier mit den Kids auf dem Trockenen. Schade das alles im März öffnet. Hätten gern mehr besucht und gesehen Leider alles zu und die Kids gelangweilt. Sonst eine super schöne Stadt. Nur zu empfehlen für einen Urlaubstrip.
    Liebe Grüße an die Einheimischen. 😉

  27. Möwe sagt:

    Ich finde Waren Müritz super , jede Jahreszeit hat ihren Reiz . Die meisten Touristen sind ,Otto Normalverbraucher, was als sehr angenehm empfunden wird.

  28. Ramona Dietrich sagt:

    wir waren voriges Jahr schon in Waren an der Müritz und wir fahren auch dieses Jahr wieder, es ist einfach herrlich dort, klar kommen die meisten im Sommer, wir sind von Sachsen und freuen uns auf das abschalten und genießen im Urlaub, auch das super Essen und die lustige Bedienung vor allem im U-nautig verschönert den Abend. Auch auf dem Wasser immer wieder eine Sensation, klar ist es in den kalten Monaten ruhiger, das ist aber in vielen Urlaubsorten so, da muss man ebend in den Sommer- Monaten mehr Veranstaltungen auf dem Marktplätzen organisieren um die Wintermonate zu überbrücken…
    Trotzdem immer empfehlenswert !! 👍👍💓

  29. Reiner Fröhlich sagt:

    Jetzt nennt man es „Kurtaxe“, früher nannte man es „Wegelagerei“.
    Heißt für eine 5-köpfige Familie für 14 Tage Urlaub nochmal rund 200,00 € extra. Werde ich nie bezahlen, es gibt schönere Orte ohne Wegelagerei !
    Das ist der Grund, dass ich als Ex-Müritzer und jetzt Rentner nicht in die Heimat zurück komme.

  30. Nina Schulte sagt:

    Also ,
    ich liebe Waren u.komme sowohl im Winter, als auch im Frühjahr gerne dort hin.

    Ich liebe es in den Wäldern zu wandern u.liebe genau diese Ruhe.
    Wenn ich Trubel brauche, fahre ich woanders hin, aber wer braucht noch Trubel.

    Ein paar Winterhighlights für Kinder, Jugendliche und Familien wären schon sehr schön. Gerne eine riesen Halle und dort drin alles was das Herz dieser Altersgruppe höher schlagen lässt.

    Aber sonst braucht man in Waren nichts. Alles ist sehr schön, so wie es ist. Ich bin dort noch nie verhungert und mich stört die Leere und Ruhe überhaupt nicht!
    Daher alles richtig gemacht.

    Danke an die Planer in Waren, denn wo gibt es noch solch erholsame Ruhe!