Atemschutz-Notfalltraining unter Corona-Bedingungen steht heute bei der Warener Feuerwehr auf dem Plan. Es ist das erste Training nach dem Shutdown und noch dazu unter Begleitung des „Feuerwehrmagazin“. Es erscheint bundesweit und ist europaweit das größte Feuerwehrfachmagazin und stellt im Februar die Warener Feuerwehr in einem zehnseitigen Bericht vor.
Weitere Übungen werden heute noch an der Kurklinik und am Müritzeum stattfinden.
In der Zeit von gestern 17:30 Uhr bis heute 4:50 Uhr sind bislang unbekannte Täter in ein Lebensmittelgeschäft mit integriertem Servicepoint der Deutschen Post in der Lindenstraße in Kogel eingebrochen Nach bisherigen Erkenntnissen gelangten die Täter durch Aufhebeln eines Fensters in den Lebensmittelladen. Im Verkaufsraum wurden die Räumlichkeiten nach Bargeld durchsucht, ein aufgestellter Zigarettenautomat angegriffen sowie aus der Poststelle eine bisher unbekannte Menge an Briefmarken entwendet Der oder die Täter erbeuteten Bargeld, Zigaretten und Alkohol im Wert von mehreren hundert Euro. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 2.400 Euro.
Die Polizei bittet im Rahmen der Ermittlungen um Hinweise aus der Bevölkerung. Sachdienliche Informationen sind an das PR Röbel unter der Telefonnummer 039931-848/ 224 zu richten.
„Wir haben die spannenden Ereignisse damals mitverfolgt, die Daumen gedrückt und gehofft, dass alles friedlich bleibt“, erzählt Wolf Kipper. Der 50-Jährige aus Stuttgart hat mit der Künstlerin Dagmar Korintenberg das neue zentrale Wende-Denkmal für Mecklenburg und Vorpommern geschaffen, das jetzt unweit vom Alten Markt in Waren aufgestellt wurde. Noch ist zwar alles etwas hinter einem Bauzaun versteckt und soll erst am 16. Oktober sichtbar werden. „Wir sind Müritzer“ durfte aber schon mal bei der Montage dabei sein. Um es vorweg zu nehmen, beide Künstler kannten die Müritz-Region schon, bevor sie sich an dem Wettbewerb für das Denkmal beteiligten.
Über den Umgang mit Kindern und Jugendlichen mit Behinderungen in der DDR ist bisher wenig bekannt. Die soeben bei der Landesbeauftragten für MV für die SED-Diktatur erschienene Studie von Falk Bersch „Kinder und Jugendliche in sonderpädagogischen, psychiatrischen und Behinderteneinrichtungen in den DDR-Nordbezirken“ nimmt die historische Entwicklung der Unterbringung, Betreuung und Förderung der Kinder und Jugendlichen mit Behinderungen in den Bezirken Neubrandenburg, Rostock und Schwerin in den Blick.
Untersucht werden dabei auch die sich wandelnden rechtlichen und gesundheitspolitischen Rahmenbedingungen in der DDR. Ein zweiter Teil der auf zwei Bände angelegten Studie wird sich mit einzelnen Einrichtungen befassen.
In dieser Woche hat die BM Bioscience Technology GmbH in Laage die Produktion von medizinischen Mund-Nasen-Bedeckungen gestartet. In Laage arbeiten gegenwärtig 16 Mitarbeiter. Zunächst werden 600.000 bis 800.000 Schutzmasken pro Monat produziert, bei Bedarf auf bis zu 2,5 Millionen Masken skalierbar. „Die Herstellung medizinischer Mund-Nasenbedeckungen im eigenen Land ist ein Befreiungsschlag von blinder Abhängigkeit und hilft uns beim Aufbau des Clusters ‚Textile Gesundheitswirtschaft Mecklenburg-Vorpommern’“, so Staatssekretär Stefan Rudolph.
Es gibt Erkrankungen, die Ärzten und Wissenschaftlern Rätsel aufgeben. Zu diesen Krankheitsbildern zählen die sogenannten „Kreidezähne“, medizinisch Molaren-Inzisiven-Hypomineralisation (MIH). Die Schmelzbildungsstörung tritt meist an den ersten bleibenden Backenzähnen auf, häufig auch an den bleibenden Frontzähnen. Untersuchungen zeigen: Auch Milchzähne können schon betroffen sein. „Die Zähne haben weiße bis gelblichbraune Flecken – je größer und dunkler die verfärbten Stellen sind, desto stärker ist die Mineralisationsstörung. Das schmerzt und die Kinder können kaum noch Zähneputzen. Die Zähne zerbröseln“, sagt Henning Kutzbach, Landesgeschäftsführer der BARMER in Mecklenburg-Vorpommern. Allein im Jahr 2018 waren laut dem aktuellen BARMER-Zahnreport im Nordosten acht Prozent der Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren von MIH betroffen. Hochgerechnet sind das 7.750 Heranwachsende in Mecklenburg-Vorpommern.
Die Unsicherheit ist groß: Vermehrt wenden sich Verbraucher, die ihren gebuchten Auslandsurlaub wegen einer Corona-Reisewarnung kurzfristig selbst storniert haben und sich wundern, weil sie hohe Stornokosten zahlen mussten, an das Europäische Verbraucherzentrum (EVZ) Deutschland. Wichtig: Anders als bei Pauschalreisen können Individualreisen während der Corona-Pandemie nicht einfach so kostenlos storniert werden.
Penzlin gewinnt das Müritzderby der Verbandsliga gegen den Malchower SV völlig verdient mit 3:1. Die Tore für Penzlin erzielten Alexander Lukesch, Norman Richter und Daniel Kowal.
Das Tor für Malchow schoss Ben Grotian.
In Waren gab es wohl noch nie eine so spannende Bürgermeisterwahl wie in diesem Jahr. Nachdem am letzten Sonntag noch keine Entscheidung gefallen ist, müssen die Warener in gut einer Woche, am 27. September, noch einmal entscheiden, in wessen Hand sie die Geschicke der Stadt für die kommenden sieben Jahre legen möchten. Soll Amtsinhaber Norbert Möller (SPD) weiter machen oder soll Herausforderer Toralf Schnur (FDP) Verwaltungschef werden?
Aus Gesprächen, Mails und Anrufen wissen wir, dass viele Warener sich noch nicht entschieden haben. „Wir sind Müritzer“ will bei der Entscheidung helfen und hat deshalb beide Kandidaten zu einem Interview eingeladen – ein Live-Interview.
Das heißt, wir übertragen das Interview via Facebook ins Netz, und zwar so, dass auch Nicht-Facebook-Nutzer dabei sein können. Beide Kandidaten haben sofort zugestimmt, so dass wir am kommenden Mittwoch ab 18 Uhr „auf Sendung“ gehen.
Wir wollen keine lange Vorstellungsrunde, geplant sind insgesamt 30 bis 45 Minuten, in denen wir den beiden Kandidaten Fragen stellen und um Antworten bitten – um kurze und knackige Antworten.
Und da kommen dann auch unsere Leser ins Spiel: Wer Fragen hat, kann sie uns ab sofort per Mail an wirsindmueritzer@t-online.de schicken. Die Fragen sollten sich natürlich um die Stadt Waren drehen. Je konkreter, um so besser.
Sozusagen ein Interview von Warenern für Warener.
Morgen steht die Kultband „Karat“ in Röbel auf der Bühne – das vierte Sommerkonzert von Götze Events. Die Musiker haben in diesem Video eine Botschaft für ihre Fans. „Wir sind Müritzer“ hat wieder Freikarten verlost, und das sind unsere Gewinner: Über das Zweier-Ticket kann sich M. Nehring aus Waren freuen.
Das Vierer-Ticket geht an Annegret Beyer aus Röbel.
Wir wünschen viel Spaß!
Für alle, die noch keine Tickets haben: www.mvkonzerte.de oder an der Abendkasse.
In Mecklenburg-Vorpommern sind bis heute 16 Uhr zwölf neue Corona-Infektionen registriert worden, dfei davon im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte Insgesamt wurden in MV bisher 1.105 Infektionen festgestellt.
Unser heutiger Fernsehtipp: Um 20.15 Uhr läuft in der ARD Teil vier von „Käthe und ich“ – eine Filmreihe, die hauptsächlich an der Müritz gedreht wurde. Den dritten Teil „Zurück ins Leben“, der am vergangenen Freitag mit vielen tollen Bildern aus unserer Region ausgestrahlt wurde, haben fast vier Millionen Menschen geguckt.
Heute heißt es „Papakind“ und es geht um die zehnjährige Emma, die nach der Scheidung der Eltern mit ihrer Mutter auf einem Bauernhof lebt und die mit ihrem Vater nichts mehr zu tun haben will. Auch nicht, als dieser im Sterben liegt…
Mehr wollen wir an dieser Stelle nicht vorweg nehmen. Aber wir verraten unseren Lesern etwas anderes: Käthe – Hauptdarsteller der Filmreihe – hat zuckersüße Geschwister (Bilder) bekommen.
Fotos: Carolin Zeidler/Tiertrainerin
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