Haben Sie vorgesorgt? Unter diesem Motto laden die an der landesweiten Aktion teilnehmenden Notare in Mecklenburg-Vorpommern bereits zum 17. Mal zu einem „Tag der offenen Tür“ ein. In diesem Jahr öffnen sich die Kanzleitüren am kommenden Mittwoch, 30. August, von 14 bis 17 Uhr und bieten kostenlose Informationen rund um die Themen Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung an.
Zum Ende der Saison wird’s in Warens Innenstadt noch mal richtig eng. Aber nicht wegen der dicken Urlauber-Mobile, sondern weil ab kommenden Montag, 28. August, die Mühlenstraße für zwei Wochen voll gesperrt wird. Nach Angaben der Stadtverwaltung soll in der Straße ein Haus abgerissen werden, eine Sperrung lasse sich nicht umgehen. Wie Bürgermeister Norbert Möller am Rande einer Pressekonferenz erklärte, sei eine Verschiebung des Abrisses aus planerischen Gründen wohl nicht möglich gewesen. Und so ist die Mühlenstraße bis 11. September komplett dicht, anschließend noch bis Ende September halbseitig. In dieser Zeit kommen dann auch keine Lkw durch. Wer in die Innenstadt will, fährt über die Markt- und die Grüne Straße in Richtung Alter Markt. Laut Zeichnung des Ordnungsamtes wird auch die Linksabbiegerspur von der Herrenseebrücke kommend in Richtung Steinmole gesperrt.
Auf der Bundesstraße 198 stehen die Asphaltarbeiten zwischen Wesenberg und Neustrelitz unmittelbar vor dem Abschluss. Der gesamte Streckenabschnitt kann damit planmäßig zum Sonnabend, 26. August, wieder für den Verkehr freigegeben werden. Das teilte das Straßenbauamt Neustrelitz mit.
Hier lässt es sich aushalten…
Auch morgen soll’s noch mal einen schönen Sommertag geben.
Wie wär’s da mit einem kleinen Ausflug in den Schaugarten des Lebenshilfswerkes am Tiefwarensee? Entspannung pur.
Vielleicht haben Sie heute Abend ja mal ein bisschen Zeit für diese sehr gut gemachte WDR-Reportage. Unter der Überschrift „Mecklenburgische Seenplatte – Paradies ohne Personal“ geht’s um ein drängendes Thema, das bekanntlich nicht nur die Touristik-Branche beschäftigt.
Eine Dokumentation mit Bildern zum Schwärmen und Nachdenken zugleich:
https://www.ardmediathek.de/video/die-story/kritisch-reisen-die-mecklenburgische-seenplatte-paradies-ohne-personal/wdr/Y3JpZDovL3dkci5kZS9CZWl0cmFnLXNvcGhvcmEtZmI5YWVlZGUtMzk3Ny00N2NlLTg0NjItNTM4NTQxZjJhYzg3?fbclid=IwAR0ce0nvZhhKOWoZG3xNBX6PBSMhNMpNo3vbhP6oDdJuCZXxsE0Xxtztz8E
In Mirow ist heute früh ein mit Holz beladener Laster in der so genannten Schulkurve vom Weg abgekommen und auf einem Grundstück gelandet. Verletzt wurde zum Glück niemand. Der Laster soll nach Polizeiinformationen jetzt entladen werden, ehe man ihn vom Grundstück ziehen kann. Das sorgt also noch für eine Weile für Verkehrsbehinderungen.
Fotos: Susan Ebel
Für Musikliebhaber ist Gut Blücherhof in Klocksin bei Waren seit diesem Sommer eine neue Anlaufstelle, die man kennen sollte. Seit dem 11. August und noch bis zum 27. August gaben und geben sich internationale Stars von Schlager bis Hard Rock in Blücherhof an neun Konzertabenden die historische Klinke in die Hand. Angefangen mit der britischen Kultband „The Rubetts und Slade“, den Schlager-Herren Wolfgang Ziegler, Michael Holm und Thomas Anders sowie den Masters of Rock über die Depeche-Mode-Tribute-Band Remode, Rock-Röhre Suzi Quatro und Kultband „Gestört aber Geil“ holten die Organisatoren der „Eintracht Blücherhof e.G.“ große Namen und große Musik in die Seenplatte. Warum? Weil der Blücherhof eine ganzjährige Kulturstätte werden soll – mit Liedermacher Festival, Jazzkonzerten, Rock, Lesungen, Comedy und eben dem Blücherhof Müritz Open Air.
Gutes Benehmen kommt nie aus der Mode. Ganz im Gegenteil – es war und bleibt wichtig. Das sehen auch der Lions Club Müritz und der Rotary Club Waren so und haben gemeinsam dafür gesorgt, dass in diesem Jahr zum siebenten Mal wieder fast 600 Kindern der 4. Klassen aller Grundschulen der Müritz-Region – von Penzlin, Möllenhagen, Groß Plasten, Waren, Malchow und bis nach Rechlin bei den hiesigen Gastronomen einen „Benimm-Tag“ erleben durften (WsM berichtete). Jetzt haben sich die Organisatoren bei den teilnehmenden Gastronomen mit einem besonderen Löffel bedankt und zugleich angekündigt, dass die Vorbereitungen für den nächsten Knigge-Tag bereits laufen.
Die Küche bleibt kalt – und das immer öfter: Ob Restaurant, Gaststätte oder Biergarten – in der Gastronomie an der Mecklenburgischen Seenplatte gehören „neue Öffnungszeiten“ zum Alltag. „Immer häufiger stehen Gäste vor verschlossenen Türen. Wer zum Essen rausfährt oder etwas trinken möchte, sollte sich besser vorher im Internet oder per Anruf erkundigen, ob das Lokal auch offen hat. Und vor allem, wie lange es warme Küche gibt“, rät Jörg Dahms von der Gastronomie-Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG), und nennt als Grund den Personalmangel, der fast überall zu spüren ist.
Die Touristinformation Röbel im Haus des Gastes hat sich in diesem Jahr erneut der Zertifizierung mit dem bundesweiten Qualitätsmanagement-System „I-Marke“ gestellt und dabei ein hervorragendes Ergebnis erreicht. Mit der Beantragung beim Deutschen Tourismusverband einher geht eine vor-Ort-Besichtigung, die von einem unabhängigen Prüfer unerkannt im Rahmen eines „Mystery Checks“ vorgenommen wird. Grundlage ist ein 40 Kriterien umfassender Anforderungskatalog, der sowohl das äußere Erscheinungsbild als auch den Service und Umfang der angebotenen Leistungen unter die Lupe nimmt. Die Kriterien werden dabei regelmäßig weiterentwickelt und an aktuelle gesellschaftliche und touristische Anforderungen angepasst. So rücken z.B. zunehmend auch Merkmale der Digitalisierung und der nachhaltigen Betriebsführung sowie ihrer Kommunikation in den Mittelpunkt.
Mit einem Erfüllungsgrad von 91 Prozent konnte die Touristinfo Röbel ihr Ergebnis gegenüber der letzten Rezertifizierungs-Phase vor drei Jahren noch einmal deutlich steigern.
In diesem Jahr erwarten die Landwirte bei fast allen Druschfrüchten, das sind vor allem Getreidearten wie Weizen, Gerste, Roggen und Raps, in Summe eine leicht unterdurchschnittliche Ernte. Wie das Statistische Amt Mecklenburg-Vorpommern anhand der ersten amtlichen Ernteschätzung 2023 (vorläufige Ergebnisse) mitteilt, liegen die erwarteten Erträge unter dem Sechs-Jahres-Durchschnitt. Einzig die Wintergerste, als zuerst reifendes Getreide, übertrifft im Landesdurchschnitt mit 84,5 Dezitonnen je Hektar den Sechs-Jahres-Durchschnitt, der bislang bei 74,7 Dezitonnen je Hektar lag. Der Ertragszuwachs beläuft sich auf 3,2 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert (81,8 Dezitonnen pro Hektar). Damit wird mit einer Gesamterntemenge von 1,1 Millionen Tonnen gerechnet.
In den letzten Jahren ist ein Trend im Haustierfuttermarkt unübersehbar geworden: Die Preise steigen – und das nicht nur marginal. Egal ob für Katzen, Hunde oder andere tierische Gefährten, das Futter wird teurer. Dies betrifft sowohl Premium-Produkte als auch die Basis-Futtersorten, die viele Haushalte regelmäßig kaufen. Die stetig wachsenden Preise lösen bei Tierhaltern berechtigte Sorgen aus. Schließlich hat die Ernährung unserer Tiere einen direkten Einfluss auf ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden. Dieser Preisanstieg wirft zahlreiche Fragen auf: Warum wird das Futter teurer? Wie können Tierhalter trotz steigender Kosten sicherstellen, dass ihre Tiere gut versorgt sind? In diesem Artikel werden wir versuchen, Antworten auf diese drängenden Fragen zu geben.
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