Wir machen’s mal kurz: Die Fishing Masters Show, als größte Angelshow Deutschlands angekündigt und zum ersten Mal am Warener Hafen, passt an die Müritz wie die sprichwörtliche Faust aufs Auge: Schon gleich zu Beginn strömten heute hunderte Besucher an die Kaimauern und schauten sich all das an, was das Angelherz höher schlagen lässt. Aber nicht nur Angler kamen auf ihre Kosten, auch für alle anderen bot die Veranstaltung abwechslungsreiche Stunden.
Eine wichtige Information für alle, die demnächst einen neuen Pass oder Ausweis brauchen: Das Einwohnermeldeamt der Stadtverwaltung Waren bleibt in der Zeit vom 26. Juni bis 5. Juli für den Besucherverkehr geschlossen. Als Grund nennt die Stadtverwaltung die Umstellung und Konfiguration des Meldeprogrammes sowie einer damit einhergehenden Fortbildungsveranstaltung. Durch die erforderliche Konfiguration und die Prüfung der Funktionsfähigkeit aller Abläufe könne es auch in der darauffolgenden Woche zu Verzögerungen im Ablauf des Einwohnermeldeamtes kommen. In der Sommersaison 2023 wird mit einem erhöhten Reiseaufkommen gerechnet, daher sollten erforderliche Reisedokumente rechtzeitig beantragt werden.
Vom 5. bis 9. Juli feiert die Inselstadt Malchow ihr 170. Volksfest. Für den traditionellen Sonntagsmarkt werden noch Aussteller und Markttreibende gesucht. Der Fokus liegt auf Handwerk, regionale Produkte, Kunst und Alles was gefällt. Außerdem würde sich der Volksfestverein über ganz viele Teilnehmer beim großen Bootskorso freuen.
Es ist wieder richtig viel los am Wochenende rund um die Müritz. Die wohl größte Veranstaltung dürfte die Fishing Masters Show am Warener Hafen sein, die heute und morgen mit zahlreichen Aktionen, Prominenten und Unterhaltung an die Kaimauern lockt. Aber es gibt noch viel mehr am Wochenende. Unter anderem:
Ein Blick in unseren Veranstaltungskalender lohnt sich: https://www.wir-sind-mueritzer.de/termine/
Die Stadt Waren konnte die beiden Rettungsschwimmer-Stellen, die sich ausgeschrieben hatte, besetzen. Somit kann die Badesaison wie gehabt am 15. Mai starten. Und zu diesen Zeiten werden Warens Bäder bewacht: Volksbad – Bis 10. September täglich von 9 bis 18 Uhr, Feisneck – An den Wochenende und in den Ferien vom 27. Mai bis 27. August von 9 bis 18 Uhr, Ecktannen – An den Wochenenden und in den Ferien vom 27. Mai bis 27. August von 9 bis 18 Uhr.
Nach der erneuten Beschädigung des Neubrandenburger Karl-Marx-Denkmals (WsM berichtete) wird die Statue in den nächsten Wochen wieder komplettiert. Wie Oberbürgermeister Silvio Witt gegenüber „Wir sind Müritzer“ sagte, hatte die Stadt diesmal in gewisser Weise noch Glück: Weil nach der ersten Abtrennung eines kleinen Armteils dieser Unterarm neu gegossen werden musste, gibt es ja die Gussform noch. Damit koste die Neuanfertigung „nur noch“ 2000 Euro, statt rund 6000 Euro nach der erste Denkmal-Attacke. Das könne die Stadt finanzieren. „Wir haben insgesamt so Kosten zwischen 50 000 und 100 000 Euro durch Vandalismus im Jahr“, verdeutlichte der OB. Nicht jeder Fall sorge für so großes Aufsehen.
Wen der Schlag trifft, der hat oft mit weitreichenden Folgen zu kämpfen. Selbst wenn ein Schlaganfall keinen sehr schweren Verlauf nimmt, sind Bewegungseinschränkungen, Sprach- und Schluckstörungen oder Spastiken häufig. Beim Schlaganfall-Aktionstag am 22. Mai von 16 bis 18 Uhr in der Friedenskirche neben dem Dietrich-Bonhoeffer-Klinikum in Neubrandenburg wird Dr. med. Lars Normann, Oberarzt der Klinik für Neurologie, in einem kurzen Vortrag über Folgen des Schlaganfalls sprechen und über Möglichkeiten, sie abzumildern und zu bekämpfen. Außerdem können Besucher an verschiedenen Stationen in der Friedenskirche das eigene Schlaganfall-Risiko ermitteln lassen, sich über Spastikbehandlung, Bewegungsmöglichkeiten mit Hilfsmitteln, Schlucken bei Schluckstörung, richtige Ernährung und kognitives Training informieren. Alle Interessierten sind willkommen. Der Eintritt ist frei.
In Mecklenburg-Vorpommern sollen die Kompetenzen von Schülern im Lesen, Schreiben und Rechnen gestärkt werden. Das Land legt ein umfangreiches Maßnahmenpaket auf, um die grundlegenden Fähigkeiten aller Kinder zu verbessern und jene Schüler so zu fördern, dass sie den Anschluss nicht mehr verlieren. Die geplanten Vorhaben des Landes setzen in der Kita an und werden in der Grundschule fortgeführt.
Warens Feuerwehrleute mal wieder als Retter in der Not: Die Freiwilligen haben gerade einer jungen Mutter geholfen, die mit ihrem Kleinkind in Warenshof hilflos auf dem Balkon stand. Denn ein anderes zweijähriges Kind hat die Balkontür mal eben zugemacht, die Mama hatte keine Chance, mit ihrem kleinen Kind wieder hinein zu kommen. Doch es gibt ja Warens Feuerwehrleute, die schnell zur Stelle waren und halfen. Auf unsere Ehrenamtlichen ist eben Verlass!
Schon wieder geschlossene Schranken…
Unser heutiger Blick in die Vergangenheit mit den besten Wünschen fürs Wochenende!
Genießt das tolle Wetter und unsere schöne Landschaft!
Nach zwei Betrugsstraftaten im Landkreis Seenplatte bittet die Polizei um Zeugenhinweise. Ein Fall ereignete sich an einem Erdbeerstand vor einem Supermarkt, Ein bislang unbekannte Frau hat dort eine Schale Erdbeeren und ein Glas Marmelade für 12,40 Euro gekauft und dies mit einem 200-Euro-Schein bezahlt. Nachdem die Angestellte des Erdbeerstandes das Wechselgeld in Höhe von 187,60 Euro zurückgegeben hatte, wollte die Tatverdächtige den 200-Euro-Schein zurückhaben, um diesen im anliegenden Supermarkt umtauschen zu können.
Die Polizei hat auf der A 24 bei Wöbbelin heute vormittag einen völlig überladenen Kleintransporter aus dem Verkehr gezogen. Der mit Frischfleisch beladene Transporter, der von Berlin kommend in Richtung Hamburg unterwegs war, brachte ein Gesamtgewicht von 6.900 Kilogramm auf die Waage. Zulässig wäre ein maximales Gesamtgewicht von 3.500 Kilogramm gewesen. Somit war der Kleintransporter abzüglich aller Toleranzen rund 93 Prozent schwerer als erlaubt. Dem 44-jährigen Fahrer wurde daraufhin die Weiterfahrt untersagt. Fahrer und Spediteur müssen nun jeweils mit einem Bußgeld in Höhe von 265 Euro rechnen. Ursprünglich war der Kleintransporter der Polizei wegen einer Panne aufgefallen. Das Fahrzeug hatte einen Reifenschaden und stand am Rande der Autobahn. Bei der Überprüfung des Transporters, dessen Fahrer das Frischfleisch in verschiedene Restaurants im Großraum Hamburg ausliefern wollte, fiel den Beamten dann die deutliche Überladung auf.
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