Zeugen gesucht: Tankanhänger entwendet
Im Zeitraum vom 21. Oktober, 18 Uhr, bis zum 22 Oktober, 14 Uhr, ist Uhr ist im Bereich des Kummerower Sees kurz vor der Ortschaft Meesiger dieser Tankanhänger gestohlen worden. Dabei handelt es sich um einen zwei Jahre alten KFZ-Anhänger der Marke Brenderup, Typ MT2600. Auf dem Anhänger befindet sich ein Tank, der zum Zeitpunkt des Diebstahls leer war. Der Wert wird auf ca. 10.000 Euro geschätzt. An dem Anhänger befand sich das polnische Kennzeichen PL 84046. Die Polizei ermittelt und bittet um Hinweise.
Ein seltenes Naturschauspiel können auch die Müritzer mit etwas Glück am morgigen Dienstag, 25. Oktober, erleben: Ab etwa 11 Uhr wird der Mond einen Teil der Sonne verdecken. Nach rund einer Stunde wird der Mond etwa 30 Prozent der Sonne verdeckt haben. Ob das Wetter zu dieser Zeit mitspielt, ist noch nicht genau ‚raus, also Daumen drücken. Aber Vorsicht: Nicht einfach so in die Sonne gucken, sondern nur mit einer speziellen Sonnenfinsternis-Brille, sonst drohen Augenschäden, eine normale Sonnenbrille reicht nicht.
Ab heute wird für etwa drei Wochen der Radweg am Warener Hafen in Höhe des dortigen Parkplatzes (Müritzstraße) gesperrt. Um den Komfort für Fahrradfahrer zu verbessern, soll der Stadtbauhof in dieser Zeit das verbaute Kleinpflaster durch Betonrechteck-Pflaster ersetzen. Das entnommene Kleinpflaster kommt aber nicht auf den Müll, sondern wird zusätzlich für die anstehende Sanierung der Pflasterflächen im Altstadthafen verwendet.
Gibt es wirklich Vampire der Lüfte? Wer gilt warum als Totenvogel? Bei der nächsten Veranstaltungen „Nachts im Müritzeum“ erfahren es. die Besucher. So manches Tier hat einen Volksmund-Namen, der nicht so recht zu dem Charakter des Tieres passt. „Vampire der Lüfte“, „haarige Achtbeiner“ oder „Totenvögel“ – dieser Ruf eilt einigen einheimischen Tiere voraus. Bei der Abendveranstaltung Nachts-im-Müritzeum am Freitag, 28. Oktober, von 19.30 bis 21 Uhr, gehen die Teilnehmer gemeinsam mit den Umweltbildnerinnen den tierischen Vorurteilen auf den Grund und lernen die wirklich faszinierenden Seiten dieser Tiere kennen. Das Angebot richtet sich an die gesamte Familie. Die Teilnehmerzahl ist jedoch beschränkt und so wird um eine Anmeldung unter 03991 633 680 bis zum Vortrag gebeten.
Die Zahngesundheit im jungen und mittleren Lebensalter wird in Deutschland immer besser. Zwischen den Jahren 2012 und 2020 ist bei 20-Jährigen der mittlere Zeitraum ohne invasive Zahntherapie um mehr als sechs Monate auf 4,4 Jahre gestiegen. Bei den 40-Jährigen gab es einen Zuwachs um drei Monate auf 1,9 Jahre. Trotzdem können die Zahlen insgesamt noch nicht zufriedenstellen. Das geht aus dem aktuellen Zahnreport der BARMER hervor. Der Report hat für verschiedene Alterskohorten untersucht, über welchen Zeitraum sie keine invasive Zahntherapie wie zum Beispiel Wurzelbehandlungen, Füllungen, Parodontitisbehandlungen, neue Kronen oder Zahnextraktionen benötigten. Den geringsten Fortschritt gab es demnach bei den 60-Jährigen, bei denen die mittlere therapiefreie Zeit um etwa einen Monat auf 1,6 Jahre angewachsen ist. „Bei der zahnmedizinischen Versorgung in Deutschland deutet sich ein Wandel an. Dieser ist aber noch lange nicht vollzogen. Der Wandel von einer therapie- zu einer nachhaltig präventionsgeprägten Zahnmedizin sollte konsequent weiterverfolgt werden, denn Prävention muss Vorrang vor Intervention haben“, sagte der Vorstandsvorsitzende der BARMER, Prof. Dr. med. Christoph Straub.
Großes Entsetzen, Wut und Trauer in dieser Woche in Groß Varchow: In einer Nacht sind rund 70 Gräber geschändet worden. Einen Tag später dann die Nachricht: Die Polizei konnte die Täter ermitteln – zwei 14 Jahre alte Mädchen, die sich mit einer Jugendgruppe in der Region aufhielten. Sie sollen Grabsteine umgeworfen, Grabschmuck zerstört und Beete zertrampelt haben. Der Schaden beläuft sich auf mindestens 50 000 Euro. Pastor Reinhard Witte lädt heute Abend ab 18 Uhr auf den Groß Varchower Friedhof zu einer Lichterandacht ein, um gemeinsam ein Zeichen gegen Gewalt zu setzen. „Viele Bürger wurden durch die Grabschändungen tief verletzt und fragen sich: Warum? Pröbstin Britta Carstensen, Pastor Reinhard Witte und Bürgermeister Thomas Diener werden in dieser Andacht ihre Betroffenheit und Fassungslosigkeit zur Sprache bringen. Ich wünsche mir, dass die Betroffenen unser Mitgefühl spüren. Lassen wir sie jetzt nicht alleine“, heißt es in der Einladung von Pastor Witte.
Beide Verbandsliga-Mannschaften der Müritz-Region haben an diesem Wochenende Grund zum Feiern. Der Penzliner SV bezwang den SV Warnemünde auf heimischem Rasen mit 6:1 und holte damit die ersten drei Punkte dieser Saison. Der Malchower SV überzeugte bei der zweiten Mannschaft des Greifswalder SC und brachte einen 5:0-Sieg mit nach Hause in die Inselstadt.