Auch in der Müritz-Region werden immer wieder Wölfe gesichtet, noch hat sich aber wohl kein festes Rudel hier niedergelassen. Das geht zumindest aus Statistiken des Landesagrarministeriums hervor. Ein Blick in andere Regionen Mecklenburgs, Vorpommerns und darüber hinaus zeigt aber eins: Der Bestand der Raubtiere wächst jährlich um ein Drittel und die Zahl der Attacken gegen Nutztiere steigt ebenfalls.
Sonnenuntergang an der Kuhtränke in Waren.
Ein Bild von Uwe Hanisch
Ministerin Stefanie Drese hat sich an der Hochschule Stralsund heute für die Weiterentwicklung familienfreundlicher Bedingungen an den Hochschulen und den Ausbau klischeefreier Angebote zur Berufsorientierung für Mädchen und Jungen ausgesprochen. In ihrem Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung Studium Generale „Gender und Politik in Mecklenburg-Vorpommern“ mahnte Drese zudem den Schutz demokratischer Grundwerte und die Verteidigung des Rechtes auf Gleichheit und Gleichberechtigung an.
Die Polizei ist weiter auf der Suche nach Zeugen: Insgesamt sechs Mal haben Strohmieten im Bereich Malchow und Röbel Ende Oktober gebrannt. Der entstandene Schaden beläuft sich auf mehr als 20 000 Euro. Im Kriminalkommissariat Neubrandenburg wurde daraufhin eine Ermittlungsgruppe eingerichtet, damit diese Taten zügig aufgeklärt werden können.
Manchmal fragt man sich wirklich: Wer hat das entschieden. Die Stadt Waren hat investiert. In Relax-Bänke. Die stehen auf dem Nesselberg und an der Kuhtränke.Aufgestellt jetzt im November.
Was fehlt: Die Sitzheizung.
Die Tschu-Tschu-Bahn gehört seit vielen Jahren zu Waren wie die Fahrgastschiffe zum Hafen. Seit einigen Tagen tuckert eine neue Bahn durch die Straßen des Kurortes. Sie ist zwar auch nicht ganz neu, aber deutlich frischer und auch kräftiger als die Vorgängerin. Betreiber Mike Pickran hat die „Neue“ von einer italienischen Firma und freut sich über die hervorragende Verarbeitung sowie den kräftigeren Motor.
Für die AWO Müritz scheint es offenbar kein Zurück mehr zu geben: Der Beschluss, die beiden Kitas „Peenefüchse“ in Groß Gievitz und „Uns lütt Kinnerhaus“ in Alt Schwerin nicht weiter betreiben zu wollen, ist unumstößlich. Das hat der neue Vorstandschef Jens Arndt den Eltern jetzt in einem Schreiben mitgeteilt. Sind im September noch nötige Investitionen an den Immobilien, die man nicht leisten könne, als Hauptgrund für die beabsichtigte Schließung genannt worden, führt Arndt nunmehr die Personalkosten ins Feld.
Traditionell eröffnen Schüler und Lehrer der Kreismusikschule Müritz den musikalischen Reigen in die Advents- und Weihnachtszeit. In den beiden Konzerten am Samstag vor dem 1. Advent erklingen im Warener Bürgersaal neben klassischen und zeitgenössischen Werken erste Advents- und Weihnachtslieder oder Musikstücke, die eng mit dieser Zeit verbunden sind.
Bei einem Verkehrsunfall direkt vor Ort zu sein und helfen zu müssen, wünscht sich wohl niemand. Es gibt jedoch Frauen und Männer, zu deren Beruf genau dieses Szenario gehört. So waren am 30. September Kameraden der Feuerwehren aus Bütow und Röbel bei einem Unfall auf der Autobahn A19 direkt am Geschehen. Traurige Bilanz des Vorfalls, bei dem ein Lkw in das Stauende an der Petersdorfer Brücke fuhr – ein Toter und 17 Verletzte. Ein Einsatzort, den man nicht alle Tage hat und der sehr belastend für die Helfer war. Für ihre Leistungen wurden die sechs Kameraden heute im Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr Bütow von der „Stiftung Feuerwehr Unterstützungsfonds M-V“ geehrt.
Die Auszeichnungen nahm Kreisbrandmeister Norbert Rieger vor. Rieger bedankte sich bei René Treppner und Andy Lenkeit von der Freiwilligen Feuerwehr aus Röbel und Maria Christoph, Wiebke Loskant, Maik Schrötter und Sören Schmidt von der Freiwilligen Feuerwehr Bütow stellvertretend für alle Kameraden der Wehren mit einem Geschenk der Stiftung.
Nein, nein, wir haben nicht vergessen, zu gratulieren. Wir haben nur bis eben den Geburtstag des Kultautos gefeiert. Heute vor 60 Jahren ist nämlich der erste Trabi vom Band gelaufen.
Der Zweitakter war zwar nicht besonders schnell und auch nicht unbedingt hübsch, aber aus welchen Gründen auch immer er ist immer noch beliebt – für einige Modelle wird richtig viel Geld bezahlt.
Männer meinen, das liegt an der Bauart, Frauen glauben, dass es die Strumpfhose ist, die als Ersatzteil tolle Dienste leistete.
Wie auch immer, der Trabi wird auch künftig nicht aus den Garagen verschwinden.
Und auch das ist November:
Diese beiden farbenfrohen Bilder sind heute am Hof Sorgenlos entstanden.
So schön kann November sein. Genießt es, denn zum Ende der Woche rücken leider dicke Wolken und viel Wind an.
Ein Bild, aufgenommen am Tiefwarensee, von Nancy Beck.
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