„Wir sind Müritzer“ wünscht einen schönen Wochenstart
Mit diesem wunderschönen Foto wünschen wir einen angenehmen Sonntagabend und einen guten Start in die neue Woche.
Ein Bild von Cornelia Strubelt.
Mit diesem wunderschönen Foto wünschen wir einen angenehmen Sonntagabend und einen guten Start in die neue Woche.
Ein Bild von Cornelia Strubelt.
Wieder ein Sieg für den Malchower SV, aber es war schwerer, als manch ein Zuschauer zuvor gedacht hat: Die Inselstädter haben den FC Neubrandenburg im Waldstadion empfangen. Von der Tabellensituation eigentlich eine klare Angelegenheit – Malchow auf Platz zwei, Neubrandenburg auf Rang acht. Aber der Spielverlauf war ein anderer, denn die Neubrandenburger spielten munter mit, und so musste die Malchower Abwehr höllisch aufpassen, sich kein Gegentor einzufangen.
Auch der Penzliner SV, der ebenfalls in der Verbandsliga spielt, konnte auf heimischem Rasen drei Punkte machen. Die Penzliner gewannen 3: 0 gegen den FSV Bentwisch.
Hier ein Bericht vom Malchower Spiel:
Sie haben wieder den Nerv der Warener und Waren-Freunde getroffen – die Stadtführer um Petra Hakert. Am Tag der Deutschen Einheit begeisterten sie nun schon mit der 18. Sonderführung, und die widmete sich Waren-Nord. Einem Stadtteil, über den offenbar viel zu wenig bekannt ist, denn selbst eingefleischte Warener haben während der mehr als zwei Stunden viel Neues erfahren. Über 170 Teilnehmer machten sich auf den Weg durch die Straßen der Nordstadt.
Die dritte Jahreszeit bringt nicht nur bunte Blätter, sondern auch ein besonderes Highlight für Naturfreunde und Pilzliebhaber: Das Müritzeum lädt am Mittwoch, 9. Oktober, ab 19.30 Uhr zu einem weiteren spannenden Vortrag in der Reihe „MiM – Mittwochs im Müritzeum“ ein. Dieses Mal geht es um ein Thema, das perfekt in den Herbst passt: Pilze. Manfred Böttcher, Pilzsachverständiger des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte, entführt die Gäste in seinem bildreichen Vortrag auf einen virtuellen Streifzug durch Wald und Flur.
Zu den verkürzten Bereitschaftsdienst-Zeiten in der Praxis am Müritz-Klinikum (WsM berichtete) gab es jetzt eine Stellungnahme der Röbeler Ärztin Dr. Antje Asmus. Sie ist Leiterin der Kreisstelle Neustrelitz der Kassenärztlichen Vereinigung: „Die Bereitschaftsdienstpraxen am Warener Krankenhaus sowie auch am Neustrelitzer Krankenhaus verkürzen ihre Öffnungszeiten am Abend. Nur sehr wenige, oft auch gar keine Patienten nutzten die Öffnungszeit von 18-19 Uhr. Der Bereitschaftsdienstausschuss der KV-Kreisstelle Neustrelitz hat sich die Patientenfallzahlen der vergangenen 12 Monate angesehen. In den Vormittagsstunden wird die BD Praxis sehr rege genutzt. Aber zwischen 18 und 19 Uhr besteht kein ausreichender Bedarf an Patientenbehandlungen. Die Öffnungszeiten der KV-BD Praxen werden jährlich nach der Auswertung der Patientenfallzahlen der letzten 12 Monate überprüft und angepasst. Das ist ein von der Kassenärztlichen Vereinigung Mecklenburg-Vorpommern festgelegtes Procedere für alle BD Praxen im Land.“
Am 6. Oktober ist Europäischer Tag der pflegenden Angehörigen. Für MV-Sozialministerin Stefanie Drese ist dieser Tag ein wichtiger Anlass, die vielen Menschen zu würdigen, die oft rund um die Uhr und am Rande der Erschöpfung ihre Lieben versorgen. Und sie weist zugleich auf eine Reihe von Verbesserungen für die pflegenden Angehörigen hin.
Seit heute früh 6 Uhr über 100 Kilometer gelaufen und nach 11 Stunden und 48 Minuten so locker im Müritzstadion angekommen, als hätte er mal eben eine kleine Trainingsrunde gedreht: Christopher Buß hat sein großes Ziel erreicht. Ein Ziel, das zum einen viel Geld für die Müritz-Schule in Sietow brachte, aber auch ein Ziel, auf das er viele Monate hingearbeitet hat. Rund 1400 Trainingskilometer waren es in der Vorbereitung, viel Freizeit, die er nicht mit seiner Familie verbringen konnte und viele blaue Zehen, wie er zugibt. Doch es hat sich gelohnt: Das Laufteam des SV Waren 09 konnte der Müritz-Schule, in der benachteiligte Kinder und Jugendliche aufs Leben vorbereitet werden, heute Abend einen Scheck über 8470 Euro überreichen.
Die Fans wird es freuen: „Käthe und ich“ geht weiter: Derzeit laufen die Dreharbeiten für zwei neue Filme der erfolgreichen Reihe. Gedreht wird bis zum 1. November in Waren, Röbel und Berlin. „Käthe und ich“ ist eine Produktion der Bavaria Fiction GmbH im Auftrag von ARD Degeto für die ARD. Im elften Film mit demArbeitstitel „Ein gutes Leben“geht es um „Altersarmut“: Pauls (Christoph Schechinger) ehemalige Klavierlehrerin Lore Lehmann kommt mit ihrer Rente vorne und hinten nicht hin. Als ihr droht, nach der Wohnung auch noch ihren Hund zu verlieren, helfen Paul und Käthe ihr, sich ihren Problemen zu stellen.
Der zwölfte Film „Glück“ bringt einiges an Veränderungen mit sich: Auf dem Gutshof eröffnet Pauls Mutter Helga eine häusliche Krankenpflege in den umgebauten Praxisräumen von Eric, der nach Berlin gegangen ist. Plötzlich taucht Erina auf, Pauls Frau, von der er getrennt lebt.
Die Mitarbeiter des Bärenwaldes Müritz mussten erneut Abschied nehmen: Braunbär Balou ist im Alter von 22 Jahren verstorben Er lebte seit 2012 in dem Bärenschutzzentrum der internationalen Tierschutzstiftung VIER PFOTEN. Balou erhielt auf Grund seiner bereits vor einigen Jahren diagnostizierten Gelenkveränderungen eine Langzeitbehandlung. Es ist bereits der dritte Abschied, den die Mitarbeiter des Bärenwaldes innerhalb kurzer Zeit verkraften müssen: Im Juli starben bereits die Bärin Dushi nach einem Unfall und Bär Ben nach Krankheit.
„Vor allem beide Hüft- und Kniegelenke zeigten starke Veränderungen durch eine voranschreitende Arthrose“, erklärte Dr. Frank Göritz, Leitender Tierarzt des Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung in Berlin. Zuletzt hatte sich Balous Zustand weiter verschlechtert, so dass der Bär trotz intensiver Schmerztherapie zunehmend und offensichtlich Beschwerden beim Umherstreifen in seinem Gehege hatte.
Ende September sind der Polizei Röbel mehrere ungeöffnete Briefe in einem Altpapiercontainer in Wredenhagen gemeldet worden. Die Beamten fanden dort 188 Briefe und 40 Zeitschriften. Die gesamte nicht zugestellte Post wurde sichergestellt und in das Polizeirevier Röbel gebracht. Doch es kam noch dicker.
Er wirkt eigentlich immer sehr entspannt und gelassen, doch mit dieser Ruhe dürfte es jetzt wohl auch bei ihm langsam vorbei sein: In wenigen Stunden startet Christopher Buß vom SV Waren 09 Laufteam seinen lange geplanten 100 Kilometer-Lauf. Für einen guten Zweck. Denn mit dieser Wahnsinns-Laufstrecke sammelt der Warener Spenden für die Müritz Schule in Sietow. Dort lernen benachteiligte Kinder, im Lebensalltag zurecht zu kommen. Mit dem Geld, das Christopher erläuft, sollen Therapiestunden mit Hunden möglich werden. Außerdem ist die Anschaffung von verschiedenen Sportgeräten geplant. Schon jetzt zeichnet sich ab, dass die Müritz Schule ihre Pläne umsetzen kann, denn nach Bekanntwerden des Vorhabens haben bereits zahlreiche Firmen und Privatleute – wie hier die Raiffeisenbank Mecklenburger Seenplatte – ihre Unterstützung zugesagt oder sogar schon gespendet. Der 36-Jährige startet am morgigen Sonnabend um 6 Uhr im Müritzstadion.
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