Die Treptower Tastenteufel sind ab morgen wieder an der Müritz. Das teuflische Akkordeonorchester aus Berlin/Brandenburg gibt bis zum 2. August wieder einige Kostenproben seines Könnens in der Region. Die lustigen Musiker sind bekannt für ihre Spontanität und werden ungeplant mal hier und mal da auftreten. Und dann heißt es: Stimmung! Das haben sie schon mehrfach an der Müritz bewiesen. „Wir sind Müritzer“ wird rechtzeitig über die Auftritte informieren.
Hier mal ein kleiner Rückblick auf das vergangene Jahr:
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In Mecklenburg-Vorpommern sind bis heute 15 Uhr 17 Corona-Neuinfektionen gemeldet worden. Gestern waren elf neue Infektionen. Insgesamt wurden in MV damit bisher 843 Infektionen festgestellt.
Im Landeskriminalamt Mecklenburg-Vorpommern wurden nach aktuellem Stand bislang sechs Mitarbeiter positiv auf Covid 19 getestet. Die Meldung des ersten Infizierten erreichte die Behörde am Dienstag. Daraufhin wurden sämtliche Kontaktpersonen innerhalb des LKA ermittelt und die bestehenden Hygienepläne für alle Mitarbeitenden zusätzlich verschärft. Wie gestern bekannt wurde, haben sich innerhalb des näheren beruflichen Umfeldes des erkrankten Kollegen bislang fünf weitere Kollegen mit Covid 19 infiziert Das Landeskriminalamt Mecklenburg-Vorpommern steht im engen Kontakt zu den Gesundheitsämtern des Landes. Zudem waren heute zwei mobile Test-Teams des DRK vor Ort, um weitere umfangreiche Tests auf Covid 19 durchzuführen.
Die Arbeitsfähigkeit des Landeskriminalamtes wird aufrechterhalten.
Die Freilichtbühne in Waren bleibt heute Abend leer. Eigentlich wollte DJ Alexander Stuth dort für eine „musikalische Sommernacht“ sorgen, doch die ist vom Gesundheitsamt des Landkreises untersagt worden. Das bestätigte Regisseur Nils Düwell als Veranstalter gegenüber „Wir sind Müritzer“.
Der Warener Innenstadtverein darf seine Events auf dem Neuen Markt ebenfalls nicht mehr durchführen. Laut Landkreis hatte das Gesundheitsamt davon bislang keine Kenntnis, Hygiene- und Abstandsmaßnahmen seien nicht eingehalten worden.
Im Neubrandenburger Klinikum ist es heute morgen gegen 07:30 Uhr zu einem Brand gekommen, bei dem 16 Personen verletzt wurden. Nach bisherigen Erkenntnissen hat ein 61-jähriger Patient vorsätzlich sein Patientenbett in Brand gesetzt. Das Feuer konnte schnell gelöscht werden, so dass eine Ausbreitung auf weitere Patientenzimmer verhindert werden konnte.
Trotzdem besteht bei 16 Angestellten des Klinikums der Verdacht einer Rauchgasintoxikation. Das besagte Patientenzimmer wurde stark beschädigt. Der Schaden wird auf ca. 10.000 Euro geschätzt. Die Kripo ermittelt wegen vorsätzlichen Brandstiftung. Gegenwärtig wird davon ausgegangen, dass der 61-Jährige zur Tatzeit psychisch labil war und in einer Kurzschlussreaktion sein Bett in Brand gesetzt hat. Er wurde anschließend in eine psychiatrische Klinik gebracht.
Der in Tützpatz gestohlene Zigarettenautomat und der OBI-Anhänger, mit dem er abtransportiert und der in Stavenhagen entwendet wurde, sind gefunden worden (WsM berichtete). Nach Polizeiangaben stand der Hänger samt aufgebrochenen Automat auf einem Lagerplatz für Getreide zwischen den Kittendorf und Jürgenstorf. Der Zigarettenautomat war leer. Sowohl die Zigaretten als auch das Bargeld fehlen. Die Kripo hat Spuren gesichert und ermittelt.
Die Zahl der Corona-Infizierten in Mecklenburg-Vorpommern steigt weiter: Hinsichtlich der beiden Erkrankungshäufungen in der Landeshauptstadt Schwerin wurden weitere Kontaktpersonen positiv getestet. Außerdem wurden zehn Crewmitglieder der beiden Rostocker AIDA-Schiffe positiv getestet.
Die vollständige Öffnung der Kindertageseinrichtungen zum 1. August in Mecklenburg-Vorpommern wird durch eine landesweite Teststrategie begleitet. „Kitas und Schulen kehren in den Regelbetrieb zurück – allerdings unter Pandemiebedingungen. Es ist wichtig, die Einrichtungen bei diesem Prozess zu begleiten und mit der Teststrategie mehr Sicherheit zu geben. Deshalb sollen nun auch asymptomatische Testungen für die pädagogischen Fachkräfte in den Kindertageseinrichtungen möglich sein“, informierte Staatssekretär Nikolaus Voss.
„Zum 1. August werden die Kitas in Mecklenburg-Vorpommern wieder vollständig geöffnet. Weil der Schutz von Beschäftigen und Kindern in der Kindertagesförderung weiterhin oberste Priorität hat, stellen wir wichtige Hinweise für Kindertageseinrichtungen zur Verfügung. Damit machen wir deutlich, dass allgemeine, unspezifische Symptome bei Kindern kein Ausschlussgrund für die Betreuung in einer Kita sind“, sagte Staatssekretär Nikolaus Voss.
Das Sozialministerium veröffentlichte heute Handlungsempfehlungen bei unspezifischen oder COVID-19-zuzuordnenden Symptomen von Kindern.
Die Gemeinde Alt Schwerin wird beim Kauf eines neuen Feuerwehrfahrzeugs Typ Vorausrüstwagen finanziell vom Land unterstützt. In dieser Woche übersandte das Innenministerium einen Bewilligungsbescheid über rund 81.600 Euro. Der Landkreis gibt 62.800 Euro dazu, so dass die Gemeinde selbst lediglich einen kleinen Teil der Gesamtkosten in Höhe von 188 400 Euro tragen muss.
Die Gemeinde Alt Schwerin ersetzt ihr 22 Jahre altes Fahrzeug durch ein neues. Die Freiwillige Feuerwehr betreut schwerpunktmäßig auch Abschnitte der BAB 19 und der B 192 und rückt immer häufiger bei sogenannten Flächenlagen, wie z.B. bei Unwetter und Waldbränden aus, abseits befestigter Wege und Zufahrten.
Mit dem neuen Feuerwehrfahrzeug können eine Vielzahl von Einsätzen schneller realisiert und die Brandbekämpfung und technische Hilfeleistung sichergestellt werden.
Endlich wieder Fußball: Nach monatelanger Abstinenz ist wieder Leben auf dem Malchower Fußballrasen eingekehrt. Nach dem am Montag der Trainingsbetrieb wieder aufgenommen wurde, kommt es heute Abend zum ersten Testspiel im Malchower Waldstadion.
Gegner wird um 19 Uhr der SV Teterow sein. Der Malchower SV bestreitet diesen Test aus der harten Vorbereitung, so dass das Trainergespann um Cheftrainer Sven Lange eine erste Bestandsaufnahme des Fitnesszustandes seiner Mannschaft erhält.
Der Eintritt beträgt 3 Euro.Jahreskarten für 60 Euro sind heute Abend auch erhältlich. Diese Jahreskarte hat für alle Spiele (Vorbereitungsspiele, Pokalspiele, Punktspiele) Gültigkeit.
Für das leibliche Wohl wird in gewohnter Art und Weise gesorgt.
Dass er studieren möchte, stand für Nicklas Thiel aus Waren schon lange vor dem Abitur fest. Doch es sollte kein „trockenes“ Studium sein. Vielmehr war der heute 20-Jährige während seiner Zeit am Gymnasium auf der Suche nach einer Hochschulausbildung, die Wert auf viel Praxis legt. Und genau dies hat Nicklas gefunden: Ein Duales Studium zum Lebensmitteltechniker. Bei einem Infotag an der Hochschule Neubrandenburg stieß er auf dieses Angebot, bei dem es allerdings einen Haken gab: Den Ausbildungsbetrieb musste er sich selbst suchen. Das war dann aber doch leichter als gedacht. Denn als der Warener mit seiner Idee bei den Mecklenburger Backstuben „aufschlug“, rannte er offene Türen ein: „Eine solche Ausbildung gab es bei den Backstuben bislang nicht, aber die Geschäftsführung war sofort interessiert“, berichtet Nicklas. Inzwischen studiert er bereits zwei Jahre und hat seine Entscheidung für die Kombination aus Theorie und Praxis nicht bereut, im Gegenteil, er kann sie nur empfehlen.