Schöne Bescherung!
Megabaustelle Petersdorfer Brücken: Verkehrsexperten rechnen mit Staus
Wo fahren wir von der A 19 ab? Wie funktioniert eine Brückenbaustelle? Wie werden 60 Meter tiefe Bohrungen von einer alten Brücke aus umgesetzt? Bewohner der Müritz-Region müssen sich im nächsten Jahr gut überlegen, ob sie aus Süden kommend lieber die Autobahn 19-Abfahrt Röbel oder doch lieber Waren benutzen. Auf jeden Fall besteht in der tourismusstarken Zeit akute Staugefahr an den Petersdorfer Brücken.
Unsere Müritz-Karikatur
Zu dem Vorhaben der Stadt Waren, den völlig intakten Radweg in der Kietzstraße wegzureißen und durch einen neuen, 50 Zentimeter breiteren sowie etwa 100 000 Euro teuren zu ersetzen, ist unserem Karikaturisten Joachim Kluge natürlich auch etwas eingefallen:
Müritzer müssen für Müllentsorgung weniger zahlen
Auch das gibt’s: Anders als erwartet, werden die Müllgebühren ab Januar für die Müritzer sinken. Zumindest hat der Kreisausschuss der neuen Abfallgebührensatzung bereits sein Okay gegeben. Nicht besonders glücklich sind allerdings einige Vermieter mit der neuen Satzung, denn Mieter bezahlen ihre Müllgebühren künftig nicht mehr alleine, sondern über ihren Vermieter. Die sehen sich deshalb als „Inkassounternehmen“ für die Verwaltung.
Protestmarsch durch Warens City
Ausgerechnet am ersten Adventswochenende, wo Innenstadt-Händler auf viele Weihnachts-Einkäufer hoffen, wollen „besorgte Bürger“ durch Warens City marschieren. Unter dem Motto „Für unsere Zukunft! Gegen diese Flüchtlingspolitik!“ rufen Müritzer zu diesem Protestzug auf und machen darauf derzeit mit Postwurfsendungen, die sie selbst verteilen, aufmerksam. Diese Zettel haben bislang zahlreiche Warener, aber auch Bewohner der Umgebung in ihren Briefkästen gefunden.
Wir klären auf
Einige Müritzer kennen sich bestens aus mit den Verkehrszeichen, auch mit jenen, die für Radler gedacht sind.Denn das von uns heute morgen veröffentlichte Schild, das am Ortsausgang Nossentin steht, ist vollkommen in Ordnung. Auch wenn der Pfeil nach rechts zeigt und sich der Radweg links gegenüber befindet. Peter Handsche, Chef des kreislichen Ordnungsamtes, klärt auf:
Lebenszufriedenheit in MV am geringsten
Wie aus dem neuen „Glücksatlas 2015“ hervorgeht, rangiert Mecklenburg-Vorpommern nämlich auf dem letzten Platz.
Für den Glücksatlas wurden vom Institut für Demoskopie Allensbach bundesweit fast 6000 Menschen gefragt: „Wenn Sie einmal alles in allem nehmen, wie zufrieden sind Sie insgesamt zurzeit mit Ihrem Leben?“
Das Glücksniveau der Deutschen insgesamt ist leicht auf 7,02 Punkte gestiegen.
Der Glücksabstand zwischen Ost und West ist so gering wie noch nie seit der Wiedervereinigung.
21 Schweine sterben bei Unfall auf der B 192
In den heutigen Morgenstunden gegen 7 Uhr bog der 61jährige Fahrer eines LKW Scania aus Schwastorf kommend nach links auf die B 192 in Richtung Waren ein. Noch während der Kurvenfahrt geriet das Fahrzeug auf Grund eines technischen Defekts in Schräglage und kippte nach rechts um.
In umgekippten Anhänger waren 45 lebende Schweine geladen, wovon drei auf den angrenzenden Acker entkamen. Ein weiteres Schwein hatte sich beim Unfall so schwer verletzt, dass es durch die Polizeibeamten vor Ort erlöst werden musste.
Nachdem die Spedition einen Ersatzlaster schickte, konnten von insgesamt 90 Schweinen noch 69 unverletzt umgeladen werden. Mitarbeiter des Veterinäramtes prüften die Transportfähigkeit aller Tiere und mussten weitere 20 aufgrund ihrer Verletzungen töten lassen.
Die drei entlaufenen Schweine wurden eingefangen.
Während des Umladens und der Bergung des Lasters war die B 192 insgesamt fast drei Stunden vollständig gesperrt. Erst kurz nach 12 Uhr konnte sie zumindest halbseitig freigegeben werden.
Die Polizei bedankt sich für die schnelle und gut organisierte Hilfe durch die Mitarbeiter des Veterinäramtes und des örtlichen Abschleppunternehmens.
Insgesamt entstand am Anhänger ein Schaden von etwa 10.000 Euro.
Das ist aber auch wieder ein Prachtexemplar!
Warens Weihnachtsbaum auf dem Neuen Markt bekommt von den Stadtwerke-Mitarbeitern gerade Lichter.
Auch auf dem Alten Markt steht ein toller Baum, ebenso im Bürgersaal.
Die Adventszeit kann kommen!
Gleich drei Unfälle am Stück
Frauen stöbern an den Deko-Regalen, Männer zwischen Lichterketten
„Kupfer ist das moderne Gold.“ So beschreibt Carmen Lücke, Fachberaterin im Warener OBI-Markt, den Trend bei der diesjährigen Weihnachtsdekoration.
Die Expertin kümmert sich schon seit Jahren um den kleinen, aber feinen Weihnachtsmarkt bei OBI und weiß genau, was die Kunden suchen.
„Kupfer ist wirklich sehr beliebt. Wahrscheinlich, weil man diese Artikel auch gut mit bereits vorhandener Deko kombinieren und auch nach den Advents- und Weihnachtsfeiertagen verwenden kann“, meint die Beraterin.