Unsere Müritz-Karikatur
on wegen, in wenigen Tagen ist alles vorbei….
Eine Karikatur von Joachim Kluge
on wegen, in wenigen Tagen ist alles vorbei….
Eine Karikatur von Joachim Kluge
Die Grundschule auf dem Papenberg wird erweitert, ein Jugendtreff daneben neu gebaut, das Jugendzentrum „JOO“ soll an der Mozartstraße wachsen, und das Kaufhaus Stolz nach Meinung der meisten Stadtvertreter nicht gebaut werden. Das sind die wichtigsten Ergebnisse der gestrigen Stadtvertretersitzung in Waren kurz zusammengefasst. Und: Auch das ist natürlich bedeutend: Die Müritzstadt hat einen ausgeglichenen Haushalt und kann auch in diesem Jahr wieder investieren.
Die Kurkonzerte in Waren sollen wieder am Stadthafen stattfinden. Das will zumindest die FDP-Fraktion und lässt über einen entsprechenden Antrag in der kommenden Woche abstimmen. Damit wenden sich die Liberalen auch gegen die Konzerte, die in der vergangenen Saison am Kurzentrum auf dem Nesselberg über die Bühne gingen.
Die Kurkonzerte lockten bereits vor einigen Jahren Urlauber und Einheimische an den Hafen, sorgten damals allerdings immer wieder für Beschwerden von Anwohnern, die sich in ihrer sonntäglichen Ruhe gestört fühlten.
Im Mai haben wir Kommunalwahlen. Das heißt, wir bestimmen die Leute, die in unseren Städten und Gemeinden sagen, was passiert. Denn das sind nicht die Bürgermeister, sondern die Gemeindevertreter.
Für den dringend notwendigen Ausbau der Grundschule auf dem Papenberg scheint endlich eine Lösung gefunden zu sein. Zumindest zeigen sich Politiker verschiedener Ausschüsse von dem jetzt präsentierten Konzept regelrecht begeistert.
Es gibt sie wieder, die Fifty-Fifty-Taxi-Tickets, mit denen Jugendliche zur Disco und anschließend sicher und preiswert nach Hause fahren können. Nachtschwärmer zwischen 16 und 25 Jahren zahlen beim Kauf nur fünfzig Prozent, die andere Hälfte trägt das Land. Auch 2014 stellt das Ministerium für Energie, Infrastruktur und Landesentwicklung dafür insgesamt 90.000 Euro zur Verfügung.
Wenn die Touristen sich zum Ende der kommenden Sommersaison nach und nach aus dem Warener Hafen verabschieden, wird’s dort kein bisschen ruhiger. Im Gegenteil: Ab Herbst 2014 rücken schwere Maschinen an, denn die Erweiterung des Hafens startet. Rund 4,8 Millionen Euro werden die Arbeiten verschlingen. Ein Großteil des Geldes, etwa 3,5 Millionen Euro, sollen als Fördermittel kommen.
Erstmals seit 22 Jahren hat die Stadt Waren für 2013 keinen Sanierungspreis vergeben. „Das macht zum einen deutlich, dass Sanierungspreise nicht beliebig vergeben werden. Zum anderen ist unverkennbar und für jedermann sichtbar, dass sich die Zahl der unsanierten Gebäude und der Baulücken erheblich reduziert hat“, begründete Ralf Schütze als Vorsitzender des Stadtentwicklungsausschusses die Entscheidung. Dennoch: Die Stadt Waren hat zwei Bauherren mit Anerkennungsplaketten ausgezeichnet.
Die Stadt Waren hat in diesem Jahr gleich zwei Wirtschaftspreise vergeben – einen an den Inhaber des Hotels „Villa Margarete“, Ulrich Pöhl und einen an den Geschäftsführer der Lebenshilfswerk gGmbH, Dieter Schröder.
Wer vom Posaunenchor St. Marien spricht, meint auch Ralf Mahlau, und wer von Ralf Mahlau redet, denkt gleichzeitig an den Posaunenchor. Die Stadt Waren hat den langjährigen Chef des Posaunenchors, Ralf Mahlau, jetzt mit dem Richard-Wossidlo-Kulturpreis der Stadt Waren 2013 ausgezeichnet.
Mit dem Umweltpreis der Stadt Waren 2013 ist die bekannte Schulgartenlehrerin Angret Gleu auf dem Neujahrsempfang ausgezeichnet worden. Sie überzeugte mit dem Wildpflanzengarten, den sie auf einer brach liegenden Fläche unterhalb der Herrenseebrücke angelegt hat und seither ständig erweitert und pflegt. Inzwischen sind in dem besonderen Garten mehr als 150 Pflanzenarten zu finden.
Noch ist es nicht verloren, das Kaufhaus Stolz für Waren. Zwar hat der Landkreis vor fast drei Jahren den Antrag auf die Baugenehmigung abgelehnt, doch ein neues Gutachten macht dem Investor wieder Hoffnung.
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