Hoffest in Carolinenhof

Zu einem „Sommerfest der anderen Art“ lädt die Landeskirchliche Gemeinschaft am kommenden Sonnabend, 8. Juli, nach Carolinenhof ein. Auf dem Hof der Familie Raasch, Hofstraße 1, steht ein großes Rundzelt, in dem ab 14 Uhr das Programm beginnt. Man darf aber gerne schon um 13.30 Uhr da sein. Nach musikalischen Beiträgen, einem Lebensbericht und Gedankenanstößen von Gemeinschaftspastor Andreas Weiss aus Wittstock, ist Zeit für Kaffee und leckeren Kuchen unter den Obstbäumen, Begegnungen, Büchertisch und anderes mehr. Für die Kinder findet ein extra Programm statt. Außerdem können sie sich in Keramikmalerei, an der Kletterkrone und anderen Angeboten ausprobieren. Jeder ist herzlich willkommen. Der Eintritt ist frei. Weitere Infos sind unter 039928 5336 zu bekommen.

Unsere Müritz-Babys

Wir begrüßen mit freundlicher Unterstützung des MediClin Müritz-Klinikums und von Babysmile die neuen Erdenbürger, die im Müritz-Klinikum das Licht der Welt erblicken.
Wir gratulieren allen frisch gebackenen Eltern!
Und noch ein Hinweis in eigener Sache: Das Fotografieren der Babys im Müritz-Klinikum läuft nach wie vor sehr unregelmäßig. Viele Eltern haben sich deshalb schon traurig an uns gewandt. Deshalb, liebe frisch gebackenen Mamas und Papas, Sie können uns die Bilder und nötigen Informationen auch direkt zuschicken, und zwar per Mail an wirsindmueritzer@t-online.de

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Waren: Stadt prüft neue Standorte für Geothermie

Alternative Energien – dieses Thema ist in Waren nicht neu. Schon seit mehr als 40 Jahren setzt die Müritzstadt auf die Geothermie und war damit Vorreiter in Deutschland. Die Geothermie auf dem Papenberg arbeitet immer noch. Inzwischen gibt es in der Stadt Überlegungen, die Anlage zu erweitern und auch neue zu bauen. Darüber haben sich Warens Bürgermeister Norbert Möller und Landes-Wirtschaftsminister Reinhard Meyer vor wenigen Tagen ausgetauscht.

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Warener Schüler erstellen Stadtplan für Kinder

Das ist doch mal eine sinnvolle Geldausgabe: Kinder der städtischen Horte sind seit einiger Zeit dabei, einen Stadtplan unter dem Motto  „Von Kindern für Kinder“ zu erstellen. Er ist so gut wie fertig. Zum Ferienbeginn soll dieser besondere Stadtplan erstmals in einer Auflage in Höhe von 1.000 Stück, vorwiegend in Restaurants und auch in anderen touristischen Einrichtungen, wie auch in der Kur- und Tourismus GmbH „Haus des Gastes“ kostenlos ausgelegt werden. Das bestätigte die Stadtverwaltung auf Nachfrage von „Wir sind Müritzer“. Darüber hinaus kann der Plan online auf der Homepage der Stadt Waren https://www.waren-mueritz.de/de/ abgerufen werden. Die Kosten belaufen sich auf ca. 3.000 Euro und werden von der Stadt getragen.

Landwirte in Aktion – Bitte um Rücksichtnahme

Die Landwirte in der Müritz-Region sind schon mitten in der Erntezeit, wie hier auf einem Feld bei Torgelow am See. Während für viele Menschen die Sommerferien beginnen, bricht für sie jetzt die arbeitsintensivste Zeit des Jahres an. Mähdrescher und Traktoren sind auf den Straßen des Landes unterwegs, um zunächst die Gerste und bis in den Herbst hinein eine Vielzahl von Druschfrüchten ins Trockene zu bringen. Und sie werben erneut um Verständnis für ihren Job. Sie wissen, dass es für Autofahrer manchmal nervig sein kann, hinter einem Hänger voller Getreide her tuckern zu müssen. Aber die Landwirte müssen die sonnigen und trockenen Stunden nutzen, um Gerste, Weizen, Roggen und Co. zu ernten. Sie wollen niemanden ärgern, sie produzieren so hochwertige Lebensmittel. Deshalb: Gegenseitige Rücksichtnahme, dann klappt’s auch zur Erntezeit auf den Straßen.

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Stichprobe der Verbraucherzentrale: Gentechnisch veränderte Lebensmittel in Supermärkten

Die Mehrheit der deutschen Verbraucher lehnt gentechnisch veränderte Lebensmittel ab. Im Rahmen einer Stichprobe hat die Verbraucherzentrale jedoch zahlreiche Produkte mit Zutaten aus Mais, Soja und Zuckerrüben gefunden, deren Erbgut mit Hilfe von Genen anderer Organismen verändert wurde. Kommt diese sogenannte alte Gentechnik zum Einsatz, müssen Lebensmittel nach aktuellem EU-Recht in der Regel gekennzeichnet werden. Geht es jedoch nach dem Willen der EU-Kommission, soll es bald keine extra Kennzeichnung von Produkten mehr geben, wenn das Erbmaterial ihrer Rohstoffe durch Methoden der neuen Gentechnik, zum Beispiel mittels der CRISPR/Cas-Schere, gezielt verändert wurde. Ein kürzlich geleakter Gesetzentwurf soll demnächst vorgestellt werden.

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IG Bau fordert: „Sonnenmilch-Flatrate“ für Bauarbeiter

Eine Sommer-Flatrate für Wasser und Sonnencreme auf dem Bau: Bauarbeiter, Fassadenreiniger oder Garten- und Landschaftsbauer im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte sollen gesund durch den Sommer kommen und im Job keine „Sonnen-Kompromisse“ machen. Das fordert die IG BAU Ostmecklenburg-Vorpommern. „Wer unter freiem Himmel arbeitet, hat ein enormes UV-Risiko. Gefährlich ist längst nicht nur der akute Sonnenbrand. Die Haut vergisst nichts. Sie sammelt die Sonnenstunden – Jahr für Jahr: Die ständige Einstrahlung lässt die Haut früher altern und kann zu Hautkrebs führen“, sagt Wolfgang Ehlert.

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Minister Backhaus: Bio boomt trotz Inflation

Im Rahmen der Sommerreise der AG Ökologische Anbauverbände hat Agrarminister Till Backhaus die Entwicklung der Biobranche, die sich trotz der schwierigen gesamtwirtschaftlichen Lage weiter stabil entwickle: „Bio in Mecklenburg-Vorpommern liegt weiter im Trend. Und das trotz der Turbulenzen und Krisen der vergangenen Jahre, sei es die Coronapandemie, der Krieg in der Ukraine oder die starke Inflation. Der Biosektor in Mecklenburg-Vorpommern blieb weiter stabil und konnte sogar wachsen. So lag der Zuwachs an Ökofläche in den ersten fünf Monaten dieses Jahres bereits bei guten 5200 Hektar. Rund 32 Betriebe haben in diesem Zeitraum auf Öko umgestellt.

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Möllenhagen: Nervige Buckelpiste wird endlich saniert

Endlich, werden viele Einwohner der Gemeinde Möllenhagen sicher denken: In dieser Woche gab’s den lang ersehnten ersten Spatenstich für die Sanierung der Straße Am Burgwall. Rund 700 Meter der Buckelpiste werden in den kommenden Monaten schick gemacht. Gleichzeitig kommen neue Trink- und Abwasserleitungen in die Erde. Alles in allem kostet das Vorhaben rund 1,4 Millionen Euro.

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170. Malchower Volksfest startet heute

Heute startet eines der schönsten Stadtfeste Mecklenburg-Vorpommerns – das Malchower Volksfest. Und das feiert ein Jubiläum, denn es ist nun schon die 170. Auflage. Los geht’s um 20 Uhr mit dem Eröffnungskonzert des Popchors „Meehrklang“ aus Waren.
Der rührige Volksfestverein, der ganz offensichtlich einen sehr guten Draht zu Petrus hat, möchte, dass alle Besucher unbeschwert und ausgelassen feiern können und weist noch einmal auf ein paar organisatorische Dinge hin:

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Entspannt picknicken und dabei gute Musik genießen

Entspannt mit Blick auf die Müritz picknicken und dabei noch von Live-Musik unterhalten werden: Das ist am kommenden Sonnabend, 8. Juli, am Schloss Klink möglich. Wie schon im vergangenen Jahr hat das Team um Daniela Lison für den Sommer wieder „Picknick-Konzerte“ organisiert. Das erste steigt am Sonnabend um 15 Uhr. Für Unterhaltung sorgt die Sängerin Franziska, sie mit ihrer starken Ausstrahlungskraft und ihrem professionelle, Gesang in der Müritz-Region schon mehrfach für Begeisterung sorgte.
Dieses Konzert, das man auf Decke und mit Picknickkorb genießen kann, soll nicht nur den Besuchern viel Freude bereiten, sondern auch dem ambulanten Kinderhospizdienst „Leuchtturm“ in Greifwald helfen. Denn fünf Euro jeder verkauften Eintrittskarte gehen an den Kinderhospizdienst, der vom Schloss Klink und seinen Mitarbeitern schon seit einigen Jahren unterstützt wird.

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Kinderatlas: Vermehrte Defizite bei Spracherwerb und Motorik

Bei Kindern in Mecklenburg-Vorpommern zeigen sich immer häufiger Störungen beim Spracherwerb sowie Defizite bei der motorischen Koordination. Das belegen Daten im aktuellen Barmer Kinderatlas. Demnach wurde bei 13,5 Prozent der Kinder im Alter zwischen sechs und zwölf Jahren im Jahr 2021 eine sogenannte Entwicklungsstörung des Sprechens und der Sprache diagnostiziert. Das entspricht 13.500 Mädchen und Jungen im Land. Im Jahr 2006 waren mit 6.100 der Sechs- bis Zwölfjährigen nur halb so viele Heranwachsende von einer Sprachstörung betroffen.
Auch der Anteil an Kindern mit motorischen Entwicklungsstörungen hat deutlich zugenommen.

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