Adipositas bei Kindern – Informationen für Familien
„Zusammen durch dick und dünn“ – unter diesem Motto steht eine Informationsveranstaltung zum Thema „Adipositas bei Kindern“ am Donnerstag, 25. Mai, von 17 bis 19 Uhr in der Friedenskirche neben dem Dietrich-Bonhoeffer-Klinikum Neubrandenburg. Eltern, Kinder und Interessierte sind dazu herzlich willkommen, der Eintritt ist frei. In kurzen Vorträgen geht es um Ernährung und Bewegung, um neue Möglichkeiten der medikamentösen Therapie sowie um die Bewältigung der seelischen Herausforderungen. Außerdem baut der SV Turbine Action-Stationen (u.a. Balance-Board) auf, an denen sich die Kinder und Jugendlichen ausprobieren können. Das Adipositaszentrum des Klinikums und die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin laden gemeinsam mit dem Sportverein zu der Veranstaltung ein.
In Mecklenburg-Vorpommern besuchen derzeit 5.450 Schüler aus der Ukraine die Schulen. Davon lernen 570 Schüler an einer beruflichen Schule. Seit Beginn des Schuljahres 2021/2022 ist die Zahl der Schüler um rund 4.700 Kinder und Jugendliche aus der Ukraine gestiegen. Zum Stichtag 6. Mai 2023 befanden sich rund 6.650 Schüler nichtdeutscher Herkunftssprache mit Sprach-Förderbedarf an den Schulen in öffentlicher Trägerschaft im Land. Das sind rund 4.200 Schüler mehr als zum Beginn des Schuljahres 2021/2022. Zum Vergleich: In der Flüchtlingskrise 2015/2016 haben 5.500 Schüler nichtdeutscher Herkunftssprache eine Schule in Mecklenburg-Vorpommern besucht. 
Insgesamt 15 Brücken an Bundes- und Landesstraßen im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte erhalten in den nächsten Wochen einen neuen Fahrbahnbelag oder werden im Bereich der Fugenausbildungen repariert. Asphaltausbrüche und herausgebrochene Fugen auf den Fahrbahnen der Brücken machen diese Maßnahme nach Angaben des Straßenbauamtes notwendig. Die Arbeiten auf den Bundes- und Landesstraßen sollen abschnittsweise in der Zeit vom 22. Mai bis voraussichtlich 30. Juni 2023 realisiert und ausschließlich als Tagesbaustellen unter halbseitiger Verkehrsführung mit Ampelregelung durchgeführt werden.
In der letzten Nacht sind die Katalysatoren von drei Fahrzeugen, die im Westteil der Stadt Waren standen, gestohlen worden. Betroffen sind ein Toyota, der auf dem großen Parkplatz in der Hans-Beimler-Straße stand, ein Honda, der auf einem Parkplatz auf Höhe Stauffenbergplatz 18 geparkt war und ein Toyota, der auf einem Parkplatz in der Dietrich-Bonhoeffer-Straße stand.
In der Zeit vom 8. bis 12. Mai sind von einem Sportboot im Yachthafen Rechlin verschiedene Geräte und Instrumente im Wert von rund 10 000 Euro entwendet worden. Die Täter gelangten offenbar über die Steganlage des Yachthafens in der Fritz-Reuter-Straße auf das Sportboot Sea Ray Sundacer 320 und nahmen zwei Motorsteuergeräte, einen Kartenplotter, eine Instrumententafel und diverse Papiere mit. Die Kripo ermittelt und bittet um Zeugenhinweise.
Entwarnung am Südufer des Plauer Sees: Nachdem dort am Wochenende blau gefärbtes Wasser festgestellt wurde, scheint jetzt wieder alles in Ordnung zu sein. Die Verantwortlichen sind am Wochenende davon ausgegangen, dass es sich um Blaualgen handeln könnte, die sich in einem See nahe Stuer gebildet haben. Dieser See fließt über einen Graben in den Plauer See bei Bad Stuer. Die Badestelle ist daraufhin vorsorglich gesperrt worden. Heute nun gab’s die Entwarnung. Das Gesundheitsamt des Kreises war vor Ort und konnte keine Algen mehr feststellen. Wahrscheinlich hat der Wind sie auf den See zurückgetrieben.
Bei einem Unfall nördlich von Teterow sind eine Mutter und ihr zwei Jahre altes Kind am Sonntag schwer verletzt worden, ein aufmerksamer Helfer konnte sie aber noch aus ihrem brennenden Wagen holen. Wie „Wir sind Müritzer“ bei der Polizei erfuhr, war die 29-jährige Fahrerin bei Gnoien mit dem Wagen aus noch ungeklärter Ursache nach rechts von der Straße abgekommen. Das Auto prallte gegen einen Baum. Feuer brach am Wagen aus. Der mutige Ersthelfer war hinter dem Wagen der Frau aus der Nähe von Teterow unterwegs. Als er sah, was passierte und dass der Unfallwagen Feuer fing, holte er die Frau, die lebensgefährlich verletzt wurde, und das schwer verletzte Mädchen aus dem Autowrack heraus. Rettungskräfte übernahmen beide und brachten sie per Hubschrauber nach Rostock. Die Staatsanwaltschaft setzte einen Gutachter ein. Dieser soll klären, was die Frau derart ablenkte, dass sie mit dem Wagen von der Straße nach Viecheln abdriftete. Der Sachschaden durch den Unfall wurde auf rund 50 000 Euro geschätzt. 