Suchtwoche im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte

Sucht ist kein Randproblem. Rund ein Viertel der Bevölkerung ist direkt von Suchterkrankungen betroffen. Sucht zerstört Familien, vernichtet Existenzen, und stellt Deutschland vor große soziale, gesundheitliche und damit volkswirtschaftliche Probleme. Neben legalen Suchtmitteln, wie Alkohol und Tabak, und illegalen Drogen liegt bei immer mehr Menschen in Deutschland etwa auch ein problematischer Medikamenten- und Medienkonsum vor. Alle diese Suchtfelder haben eines gemeinsam: Sie unterliegen einer Stigmatisierung. Selbst Menschen, die sich selbst ihrer Suchtproblematik bewusst sind, suchen sich aus Angst vor negativen Reaktionen des sozialen Umfelds oder des Arbeitgebers keine Hilfe. Nicht selten gehen mit einer Suchterkrankung auch psychische Erkrankungen einher.
Deshalb findet die Suchtwoche im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte gemeinsam mit der Stadt Neubrandenburg vom 26. April bis 10. Mai  unter dem Thema „Gemeinsam gegen das Stigma – Gesehen, Verstehen, Integriert“ statt.

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Malchower SV bringt Punkt aus Neubrandenburg mit

Am Wochenende kam es in der Fußball-Verbandsliga zum Spitzenspiel  zwischen dem 1. FC Neubrandenburg 04 und dem Malchower SV. Hier spielte der Zweite gegen den Dritten. Die Neubrandenburger begannen furios, aber der Malchower Torwart war stets auf der Höhe. Mit fortlaufender Zeit fanden die Malchower immer besser ins Spiel, aber ohne zählbaren Erfolg. Auch in der zweiten Spielhälfte dominierten auf beiden Seiten die Abwehrreihen.

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Kein Baby am 29. Februar im Warener Krankenhaus

Ein Schaltjahr-Baby hat im MediClin Müritz-Klinikum am 29. Februar nicht das Licht der Welt erblickt, aber mit rund 50 Geburten in den ersten beiden Monaten dieses Jahres ist schon ordentlich was los im Kreißsaal.
Rein statistisch gesehen ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Kind am 29. Februar geboren wird, auch nicht so hoch, sondern liegt bei 1:1461. Im vergangenen Jahr kamen im Warener Krankenhaus bei 338 Geburten 339 Mädchen und Jungen zur Welt, also auch ein Zwillingspärchen. Die Jungs sind eindeutig in der Überzahl – 192 Knaben und 147 Mädchen stehen in der Klinik-Statistik. Die Beliebtheit von alten deutsche Namen hält dabei unvermindert an.

Warens Feuerwehr: Eine starke und schnelle Truppe

Selbst ihre Jahreshauptversammlung konnten die Warener Feuerwehrleute am Freitag nicht entspannt angehen: Kurz vor Beginn mussten eine Truppe zu einer Tragehilfe ausrücken. Ohnehin nimmt die Zahl dieser so genannten technischen Hilfeleistungen immer mehr zu. Von den insgesamt 188 Einsätzen im Jahr 2023 waren 93 technische Hilfeleistungen, darunter 17 Öffnungen von Wohnungen, 9 Tragehilfen, 6 Verkehrsunfälle, 7mal auslaufende Betriebsstoffe und 4 mal Menschen, die aus Fahrstühlen befreit wurden. Mit 188 Einsätzen mussten die Kameraden 63mal weniger ausrücken als im Jahr zuvor. Dafür waren sie 4089 Stunden unterwegs.

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Welt-HPV-Tag: Ministerin Drese wirbt für Impfung

Gesundheitsministerin Stefanie Drese wirbt anlässlich des heutigen Welt-HPV-Tages für die HPV-Impfung für Kinder und Jugendliche ab 9 Jahren, die vor Krebs durch Humane Papillomviren (HPV) schützt. HPV kann durch sexuellen Kontakt übertragen werden. Die Viren können Feigwarzen verursachen und somit zur Entstehung von Krebserkrankungen beitragen. Jedes Jahr erkranken in Deutschland fast 8.000 Menschen an HPV-bedingtem Krebs wie Gebärmutterhalskrebs, Genitalkrebs bei Frauen und Männern sowie Krebs im Mund-Rachenbereich.

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Viel Arbeit für die Teddy-Docs in Waren

Richtig viel zu tun hatten die Teddy-Docs gestern während der Ehrenamtsmesse im Warener Bürgersaal. Zahlreiche Kinder kamen mit ihren kranken oder auch verletzten Kuscheltieren in die „Teddy-Ambulanz“, und der „Herr Doktor“ nahm sich für sie richtig viel Zeit. Letztendlich wurden alle Teddys hervorragend versorgt und sind nun wieder auf dem Weg der Besserung.

Großer Ansturm bei Neueröffnung des EDEKA-Marktes in der City

„Oh, haben Sie hier angebaut?“ Diese Frage hat Ingolf Schubert bei der gestrigen Neueröffnung seines EDEKA-Marktes in Warens Innenstadt mehrfach gehört. Nein, angebaut hat er nicht, aber der Markt wirkt trotzdem deutlich größer, luftiger, übersichtlicher. Generell ist er nach zwei Monaten Umbauzeit nicht wieder zu erkennen. Vor 13 Jahren übernahm der 45-Jährige den Markt und brachte ihn auf den damals neuesten Stand, jetzt machte er ihn zum modernsten Markt der Region. Denn nicht nur optisch hat sich im EDEKA am Neuen Markt viel geändert, auch technisch. Das wollten gestern Vormittag gleich hunderte Kunden genau in Augenschein nehmen, zeigten sich erstaunt, ließen sich vom Chef alles erklären und legten auch gleich mal die Skepsis gegenüber den Selbst-Scanner-Kassen ab. „Ach, das ist ja gar nicht schwer. Heute habe ich mir noch helfen lassen, das nächste Mal mache ich das aber alleine“, meinte eine ältere Kundin und hatte auch keine Probleme, sich für den Nachhauseweg noch selbst einen Kaffee an der Edel-Maschine zu holen.

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Heute Ehrenamtsmesse in Waren: Auch Teddys willkommen

Der Teddy ist krank oder hat eine Verletzung: Dann gleich ab zur fachgerechten medizinischen Versorgung. Die „DRK-Teddy-Ambulanz“ ist heute bei der großen EhrenamtsMesse im und vor dem Warener Bürgersaal aber nur ein Angebot. Von 10 bis 15 Uhr präsentieren sich fast 50 Vereine, Verbände, Institutionen und Initiativen aus allen Bereichen. Die Vielfalt ist enorm, ein Besuch empfehlenswert.

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Land holt sich Corona-Hilfen auch von Müritzern wieder zurück

„Widerrufs- und Rückforderungsbescheid“ heißt ein Schreiben, das inzwischen auch zahlreiche Unternehmen und Freiberufler der Müritz-Region erhalten haben. Was ein bisschen sperrig klingt, sorgt für richtig viel Verdruss. Denn es geht um die Rückforderung von Corona-Beihilfen, die vor allem im Jahr 2020 ausgezahlt wurden. Damals rühmte sich die Landesregierung mit der „unkomplizierten Unterstützung“, die man den kleinen Firmen gewähre. Und tatsächlich erhielten  die Unternehmen ziemlich schnell und ohne großen bürokratischen Aufwand verschiedene Überbrückungshilfen. Seinerzeit hieß es, dass es sich um „nicht rückzahlbare“ Hilfen handelt. Doch davon kann keine Rede sein. Denn seit einigen Monaten holt sich das Landesförderinstitut Mecklenburg-Vorpommern das damals ausgezahlte Geld zurück und bestraft nach Ansicht der Betroffenen jene Geschäftsleute, die versucht haben, aus der damaligen Situation das Beste zu machen. Wie hoch die Rückforderungen sind, geht jetzt aus der Antwort der Landesregierung auf eine AfD-Anfrage hervor.

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Teilsperrung der Schulstraße in Röbel ab Montag

Im Zuge der aktuellen Baumaßnahmen am Begegnungs- und Grundschulzentrum Röbel, Schulstraße 20, wird zum Beginn der kommenden Woche, 4. März, mit den Tiefbauarbeiten für den Anbau des neuen Turnraumes begonnen. Für diese und die dann folgenden Bauschritte ist eine Sperrung eines Teilbereiches der Schulstraße im oberen Verlauf zwischen dem Gelände der Firma Olly-Food und dem Schulgebäude notwendig. Gleichzeitig erfolgt die weitere Baustelleneinrichtung in diesem Bereich.

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Tarifabschluss der Cargill Deutschland GmbH in Malchin

Die mehr als 100 Mitarbeiter von Cargill in Malchin dürfen sich über eine Inflationsausgleichprämie in Höhe von 2.000 Euro und insgesamt 13,9 Prozent mehr Lohn und Gehalt freuen. Dies ist das Ergebnis der Tarifverhandlungen der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) mit der Unternehmensleitung. Für die Beschäftigten bedeutet das im Ecklohn rund 412 Euro in drei Stufen monatlich mehr in der Geldbörse.

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Polizisten nehmen Fahrgastschiffe unter die Lupe

Die Wasserschutzpolizeien der Bundesländer Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Bremen, Hamburg und Schleswig-Holstein beginnen jetzt im Rahmen der so genannten „Maritime Safety Days“ wieder mit Kontroll-Aktionswochen. Einen Focus setzten die Beamten dabei auf Fahrgastschiffe, Sportboote und Frachtschiffe. Beginnend mit der ersten Märzwoche werden zunächst Fahrgastschiffe und Fähren stärker kontrolliert – auch an der Müritz.

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