Fotos für den Warener Kalender 2023 gesucht
Schon in wenigen Tagen sollen die Fotos ausgesucht werden, die im Warener Kalender 2023 zu sehen sind. Bis zum 26. September können aber noch Bilder eingereicht werden. Der Kalender wird seit vielen Jahren von der Wogewa und den Stadtwerken herausgegeben und erfreut sich großer Beliebtheit – nicht nur bei Einheimischen.
Gesucht werden folgende Motive: Waren (Müritz) von oben, ein schönes Detail, der belebte Hafen oder die weniger bekannten, stillen Lieblingsplätze, Sonnenaufgang oder im letzten Tageslicht, bei Sturm oder verschneit. Die Stadt Waren sollte immer auf den Fotos zu sehen oder zu erkennen sein.
Zum diesjährigen Tag des offenen Denkmals am kommenden Sonntag, 11. September, lädt das Stadtgeschichtliche Museum Waren von 13 bis 18 Uhr zum Museumsfest ein. Seit über zwanzig Jahren befindet sich das Museum in den oberen Etagen des Neuen Rathauses, das 1797 errichtet und Mitte des 19. Jahrhunderts umgebaut wurde. Die alte Ratswaage unter den Arkaden ist noch erhalten und öffnet am Tag des offenen Denkmals ihre Pforten – jeder, der möchte, kann sich hier wiegen lassen und erhält ein „amtliches“ Zeugnis vom Wiegemeister. Bei Führungen durch das Haus können unter anderem die historischen Arbeitsräume und der „Bürgergehorsam“ besichtigt werden. Der „Wahre“ Bürgermeister empfängt an diesem Tag wieder für alle Belange in seinem Büro. Im Rathaussaal können bei Kaffee und Kuchen historische Stadtansichten betrachtet werden. Ein Büchertisch zum Schmökern und ein Kinderbüro für die Kleineren, in dem alte Schreibgeräte zum Einsatz kommen, runden das Programm ab. Der Eintritt ist frei.
Die Bundesregierung hat heute ein neues, zusätzliches Entlastungspaket verkündet. Kurz zusammengefasst unter anderem:
Das Landeskriminalamt Mecklenburg-Vorpommern warnt vor einer neuen Betrugsmasche mit gefälschten „Pfändungsbeschlüssen“, mit denen die Empfänger zur Bezahlung vermeintlicher Schulden aufgefordert werden. Zugleich wird den Empfängern mit Gefängnis in Form einer „Ersatzfreiheitsstrafe“ gedroht. Die Fälschungen tragen das Hamburgische Landeswappen und den Namen einer fiktiven Obergerichtsvollzieherin aus Hamburg. Auch Mecklenburg-Vorpommern ist betroffen. Polizeilich bekannt ist der Fall einer Frau aus dem Raum Greifswald, die ein solches Schreiben erhielt. Hier hatten die Täter jedoch keinen Erfolg. Die Betroffene wandte sich an das Gericht in Hamburg, bemerkte die Betrugsabsicht und erstattete eine Strafanzeige.
Diese Meldung hat in dieser Woche für mächtig Kopfschütteln gesorgt: Eine 28 Jahre alte Frau war mit ihrem vier Jahre alten Sohn im Zoo Stralsund unterwegs. Anderen Besuchern fiel am Donnerstag kurz vor Schließung des Zoos auf, dass die Frau stark schwankte und immer wieder stürzte. Die Passanten riefen die Polizei. Als die Beamten die Frau und ihre verschmutzte Kleidung sahen, ließen sie die Mutter pusten. Heraus kamen erstaunliche 3,07 Promille Atemalkohol. Daraufhin wurde der Vater des Jungen angerufen. Dieser war nüchtern, kam sofort und fuhr mit seinem Sohn davon. Die Eltern leben aber laut Polizei nicht zusammen. Für die Mutter hat das Ganze aber noch ein Nachspiel: Sie wird sich wegen Verletzung der Aufsichtspflicht verantworten müssen.
Am falschen Ende gespart? Oder: Manchmal sollte man doch lieber Fachleute ranlassen: Ein Hauseigentümer hat vor wenigen Tagen in Wismar versucht, alleine sein Dach zu reparieren. Das ging gehörig schief und hatte einen Schaden von rund 200 000 Euro zur Folge. Die Doppelhaushälfte des Paares ist nun unbewohnbar, die andere Haushälfte des Nachbarn hat zum Glück nur leichten Schaden genommen.
Im aktuellen Herbstsemester bietet die Volkshochschule Mecklenburgische Seenplatte wieder ein sehr breites Angebot an Kursen, sowohl an ihren vier Standorten, als auch in der Fläche an. Im Bereich Kultur – Gestalten gibt es Schreibwerkstätten und das Literarische Frühstück, unterschiedliche Malkurse, aber auch die Beschäftigung mit Tango, Line Dance, Discofox oder Standard- und Lateinamerikanischen Tänzen. Bei vielen Kursen und Workshops, die an nur einem Abend, einem Samstag oder einem Wochenende stattfinden, können selbst geschaffene Bilder, Glückwunschkarten, Makramees oder auch Selbstgeschneidertes und Selbstgenähtes fertig mit nach Hause genommen werden. Und wer Interesse hat, sich mit altem Handwerk zu beschäftigen, kann Wolle spinnen oder Flechttechniken für alte Stühle erlernen. Viele weitere Kurse, auch in den übrigen Bereichen Politik-Gesellschaft-Umwelt, Gesundheitsbildung, Sprachen, Arbeit & Beruf sowie Grundbildung finden Sie auf der Homepage: 
Im September startet im Müritzeum wieder die beliebte MiM-Vortragsreihe. Los geht’s mit dem schon einmal verschobenen Vortrag „Spinnen. Pfui Spinnen? Von wegen!“ am 7. September um 19.30 Uhr. In dem Vortrag stellt Dr. Dieter Martin die Vielfalt und Schönheit der über 600 Spinnenarten Mecklenburg-Vorpommerns vor – in Szene gesetzt durch die Fotos der besten Spinnenfotografen des Landes. „Erleben Sie Faszination, Ästhetik und unerwartete Einblicke in das geheimnisvolle Leben der Spinnen.“ heißt es in der Ankündigung. Dieter Martin ist Biologe, Autor und Fachmann auf dem Gebiet der Spinnen. Seit mehr als 50 Jahren sammelt er Daten zu den Achtbeinern, dabei hatte er als Kind auch eine andere Einstellung zu dieser Tierart.