Achtung, in der Müritz-Region sind derzeit dubiose Spendensammler unterwegs. So unter anderem heute auf dem famila-Parkplatz Waren. Die Betrüger geben vor, vom Landesverband für behinderte und taubstumme Kinder“ zu kommen. Den gibt’s aber gar nicht. Die Ganoven wollen eine Unterschrift und Spenden und die haben sie heute leider in Waren wohl auch bekommen.
Also: Aufpassen, weiter sagen und nicht spenden!
Nein, das ist kein arg verspäteter Aprilscherz – an der Müritz werden bald auch Tiger, Löwen und Leoparden umher streifen. Die Tierschutzorganisation VIER PFOTEN plant die Erweiterung des Bärenwaldes Müritz um ein Großkatzenschutzzentrum. Angrenzend an den Bärenwald könnte eine Auffangstation für Löwen und Tiger entstehen, die aus schlechten Haltungen in Europa gerettet werden. Der Bärenwald hat hierfür rund 30 Hektar zusätzliches Land erworben, dessen mögliche Nutzung als Großkatzenschutzzentrum nun geprüft wird. Mit diesem Projekt möchte VIER PFOTEN einen wichtigen Beitrag für den Tierschutz in Deutschland und Europa leisten. Denn der Bedarf an Unterbringungsmöglichkeiten für Großkatzen in Not ist groß.
Wer heute Nachmittag ab 14 Uhr bei famila in Waren einkauft, kommt um das lästige Einpacken des Einkaufs herum. Wie schon seit vielen Jahren helfen heute wieder Schüler des Richard-Wossidlo-Gymnasiums beim Einpacken und hoffen auf Spenden für ihren Abiball im kommenden Jahr, der in Ulrichshusen stattfinden soll.
Ein 18-Jähriger ist gestern Abend gegen 22.30 Uhr in Lansen auf einen Hochspannungsmast geklettert und hat sich dabei schwerste Verbrennungen zugezogen. Wie die Polizei Neubrandenburg auf Nachfrage von „Wir sind Müritzer“ erklärte, stürzte der Jugendliche – vermutlich nach einem Stromschlag – aus einer Höhe von fünf, sechs Metern, konnte dann noch kurz die Retter verständigen, ehe er nicht mehr ansprechbar war. Der Verletzte ist in eine Spezialklinik nach Berlin gebracht worden. Warum er auf den Mast stieg, ist unklar. Die Polizei nimmt diesen Unfall zum Anlass, um erneut vor dem Klettern auf Strommasten zu warnen. „Das bedeutet immer Lebensgefahr, dafür muss man die Leitungen gar nicht berühren“, so Sprecherin Claudia Berndt.
Noch keinen Weihnachtsbaum? Wie wär’s denn, selbst die Säge in die Hand zu nehmen? Das Forstamt Nossentiner Heide lädt am morgigen Sonnabend, 16. Dezember, von 10 bis 15 Uhr zum Selbstschlagen von Weihnachtsbäumen ein. Treffpunkt ist an der Försterei in Bornkrug. Angeboten werden Tannen, Gemeine-, Blau- und Omorika-Fichte. Revierförster Siegfried Dittrich freut sich viele Besucher.
Auf dem Peenewildhof Grammentin wird’s am Sonnabend und Sonntag weihnachtlich. Jeweils von 11 bis 19 Uhr lädt das Team des Hofes zum gemütlichen Manufakturmarkt ein. Es gibt Livemusik, Deftiges vom Wild und Süßes aus der Waffelhütte.Verschiedene Manufakturen bieten ihre Produkte aus festlich geschmückten Holzhütten an. Für die Kleinen gibt es weihnachtliche Bastelideen und die traditionelle Märchenstunde, natürlich schaut auch der Weihnachtsmann vorbei. Im Hofladen finden die Besucher viele Geschenke oder auch den Wildbraten fürs Weihnachtsfest.
Peenewild, Dorfstraße 77, 17153 Grammentin
Vielen Familien und Mitarbeitern der Peene-Schule Groß Gievitz war es eine Herzensangelegenheit, Menschen in der Ukraine eine Freude zu bereiten. Die diesjährige Weihnachtspäckchen-Aktion machte es wieder möglich. Kinder und Eltern kauften gemeinsam ein, bastelten und schrieben liebe Weihnachtswünsche an „ihr“ Kind. Das Besondere an der Aktion ist nämlich, dass jede teilnehmende Familie im Voraus genau weiß, wen sie beschenkt.
Aufgrund weiter ansteigender Infektionen passt auch das MediClin Müritz-Klinikum zum Schutz der Patienten und der Mitarbeiter ab kommenden Montag, 18. Dezember, seine Hygienemaßnahmen an. Insbesondere Ansteckungen mit SARS-CoV-2 nehmen nach Mitteilung des Hauses aktuell stark zu. Die Betriebsleitung des Müritz-Klinikums hat sich mit Vertretern der Hygienekommission auf folgendes Procedere verständigt:
Er war eine Premiere, der kleine, aber feine Weihnachtsmarkt des Lebenshilfswerkes Waren an der „Sünnerbar“. Hunderte Besucher tummelten sich am vergangenen Freitag und Sonnabend auf dem Areal, schlürften Glühwein, kosteten Wildbratwurst und Steckrübeneintopf und deckten sich mit regionalen Produkten, hergestellt vom beliebten „Müritzhof“, ein. Für die Organisatoren steht fest: Auch im kommenden Jahr wird es einen Weihnachtsmarkt an der „Sünnerbar“ geben. Der Erlös der Tombola kommt den beiden Kindertagesstätten des Lebenshilfswerkes, „Lütt Matten“ in Waren sowie „Buntes Leben“ in Neustrelitz zugute – für jede gibt’s 685,25 Euro. Aber auch andere Gewinner dürfen sich freuen. Hier die Gewinnzahlen der Tombola:
Wer wohl in diesem Weihnachtsmann-Kostüm steckt? Wetten, da kommen Sie nicht so schnell drauf. Es handelt sich um keinen Geringeren als FDP-Mann Toralf Schnur. Denn was viele nicht wissen: Er ist seit einigen Jahren nicht nur als Politiker unterwegs, sondern auch als Weihnachtsmann. Vor allem in Kitas erfreut er die Mädchen und Jungen. „Irgendwann wurde ich mal privat gefragt, ob ich Weihnachtsmann spielen würde, ich habe zugesagt und gleich Spaß daran gefunden. Seitdem bin ich regelmäßig vor allem in Kitas“, erzählt der Warener.
So können sich Kitas oder andere Einrichtungen nach wie vor bei ihm melden, wenn sie noch auf der Suche nach einem Weihnachtsmann sind. Und keine Sorge: Die Kleinen müssen keine Haushaltsreden halten oder Gesetze kennen, auch bei „Santa Schnur“ reicht ein kleines Weihnachtsgedicht.
Kontakt: Mail: toralf.schnur@gmx.de
Immer mehr Menschen in Mecklenburg-Vorpommern stehen unter Dauerstress. Das hat Folgen – vor allem für die Gesundheit von Herz und Kreislauf. Wie Daten der KKH Kaufmännische Krankenkasse zeigen, stieg dort der Anteil der Versicherten mit Bluthochdruck von 2012 auf 2022 um rund zwölf Prozent. Ein größeres Plus von fast 30 Prozent verzeichnet die Kasse allerdings bei Bluthochdruck in Kombination mit Stress-Erkrankungen. Dazu zählen akute Belastungsreaktionen und Anpassungsstörungen. 2022 erhielt durchschnittlich jeder zehnte Bluthochdruckpatient im Nordosten eine oder mehrere dieser psychischen Stressdiagnosen. 2012 war es hingegen noch jeder 13.
Passend zum Thema Märchen, das die Schüler der Klasse 5a der Fleesenseeschule Malchow zuvor im Deutsch-Unterricht behandelt hatten, ging es für die Mädchen und Jungen nun in einem Unterrichtsgang in die Stadtbibliothek, um das Wissen auf praktische Weise weiter zu festigen. Neben der Wiederholung typischer Märchenmerkmale erfuhren die Schüler unter anderem Wissenswertes zum Leben und Werk der Gebrüder Grimm und Hans Christian Andersens und tauchten ab in die Welt aus 1001 Nacht.
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