Im Zusammenhang mit dem bandenmäßigen Drogenhandel in der Müritz-Region, der am Landgericht Neubrandenburg läuft, wird nur noch gegen zwei Männer verhandelt. Die Strafkammer trennte das Verfahren gegen den 30-jährigen Beschuldigten aus Waren am Montag ab, er wurde wieder in ein Gefängnis gebracht. „Mein Mandant kannte den 39 Jahre alten Angeklagten nur vom Kraftsport als gemeinsames Hobby“, erklärte Anwalt Peter-Michael Diestel in der Begründung vor Gericht. Damit ist eine Verurteilung aller drei 39, 30 und 28 Jahre alten Angeklagten wegen bandenmäßigen Drogenhandels vom Tisch.
Da hatte wohl jemand viel zu viel Energie: Diese heraus gerissene Parkuhr haben Warens Polizisten gestern kurz vor Mitternacht auf den Treppenstufen einer Kneipe in der Strandstraße entdeckt.
Die Parkuhr wurde durch bislang unbekannte Täter auf der gegenüberliegenden Straßenseite an der dortigen Parkfläche samt Betonfundament aus dem Gehweg herausgerissen. Beim Herausreißen der Parkuhr wurden zudem ca. ein Quadratmeter Pflasterfläche beschädigt.
Die Parkuhr selbst blieb augenscheinlich ohne sichtbare Beschädigungen.
Aufgrund möglicher Spuren wurde sie aber von den Polizisten gesichert. Die Höhe des entstandenen Schadens kann derzeit nicht genau beziffert werden.
Die Tatzeit kann auf 23:35-23:45 Uhr eingeschränkt werden.
Wer sachdienliche Hinweise geben kann, meldet sich bitte bei der Polizei in Waren unter 03991-176 224.
Zu einer mitreißenden Silvesterparty lädt am letzten Tag des Jahres der Bürgersaal Waren ein. Die Live-Band „Heizraum“ aus Waren will ihrem Namen alle Ehre machen und im Wechsel mit DJ Dietmar allen Tanzlustigen so richtig einheizen.
Erst vor wenigen Tagen hat der Warener Drogeriemarkt „dm“ einen einheimischen Verein mit einer besonderen Aktion finanziell unterstützt, jetzt wollen die Mitarbeiter erneut Freude bereiten.
Zusammen mit Mädchen und Jungen aus der integrativen Kita „Lütt Matten“ haben die sie einen Weihnachtsbaum in der Filiale geschmückt.
Am Tannenbaum hängen nun kleine Wünsche der Kinder, die von den Kunden erfüllt werden können.
Die Kunden nehmen einfach das gewünschte Produkt aus dem Regal und bezahlen es an der Kasse – eine helfende „dm“-Elfe wird dann dafür sorgen, dass die Geschenke bei den Kleinen ankommen.
Sie spaltet Waren seit vielen Jahren, und sie wird Waren auch weiterhin spalten – eine Ortsumgehung. Aktuell wird sie in der Müritzstadt wieder heiß diskutiert – Auslöser ist der so genannte Lärmaktionsplan. Darin sollen Maßnahmen festgelegt werden, um den Lärm, insbesondere für Anwohner der B 192, zu mindern.
Aber nach Druck von einigen Warenern haben sich die Mitglieder mehrerer Ausschüsse dazu durchgerungen, auch eine Ortsumgehung – trotz anders lautendem Bürgervotum 2013 – wieder mit in diesen Plan aufzunehmen.
Als Haupt-Initiator gilt nach Meinung der Gegner der Ortsumgehung ein Mann, der als Wirtschaftsminister den einstigen Landkreis Müritz „verkauft“ hat und jetzt als Ruheständler und Stadtvertreter die Ortsumgehung als Zugpferd der Bürgeriniatitive „Pro Ortsumgehung“ plötzlich wieder ins Spiel gebracht hat: Jürgen Seidel (CDU).
Einen großen Dank schicken die Leichtathletik-Kinder an den Müritzer LSV 04 für das toll ausgerichtete gestrige Weihnachtssportfest in der Warener Gymnasiumhalle. „Wir freuen uns auf nächstes Jahr und hoffen, dass sich dann noch mehr sportbegeisterte Kinder anmelden“, heißt es in einer Mail an „Wir sind Müritzer“.
Kathrin Jähner und Diana Mehlberg sind Hauptkommissarinnen bei der Polizeiinspektion Neubrandenburg und dort zuständig für die Pressearbeit – und zwar auch für die in der Müritz-Region. Für den diesjährigen Advent haben sich die beiden Polizistinnen etwas besonderes einfallen lassen: Sie veröffentlichen an den vier Adventssonntagen auf Twitter kurze Videos, die ganz im Stile der Weihnachtszeit alltägliche Polizeiarbeit in Form von Poesie ‚rüber bringen.
„Wir möchten auf diese Art und Weise Polizeiarbeit bürgernah und auch mit einem Augenzwinkern vermitteln“, so Diana Mehlberg gegenüber „Wir sind Müritzer“.
Und das ist den beiden Pressesprecherinnen wirklich toll gelungen.
Auf Twitter ist die Polizeiinspektion Neubrandenburg hier zu finden: https://twitter.com/Polizei_MSE
Hier geht’s zu ihrem zweiten Video:
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Ein Stück Militärgeschichte der DDR, zu dem auch viele Menschen in der Müritz-Region bleibende Erinnerungen haben dürften, ist jetzt zu Ende gegangen. Bei einer Versteigerung der Norddeutschen Grundstücksauktionen in Rostock hat ein Bieter den wichtigsten Teil der Mammut-Kaserne Eggesin-Karpin in Vorpommern erworben.
Nach Informationen von „Wir sind Müritzer“ handelt es sich um den Technik-Teil eines insgesamt mit 120 Hektar riesigen Kasernengeländes.
Über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten, aber diese Entscheidung ist gefallen: Der „Mister Germany“ für 2019 ist 27 Jahre alt, hat blaue Augen und kommt aus Sachsen. Der Fitnesskaufmann Sasha Sasse aus Leipzig ist bei der Wahl im Van der Valk-Resort Linstow unter 16 jungen Männern ganz vorn gelandet, wie die Veranstalter am Sonntag mitteilten. Sasse habe vor allem mit „unglaublicher Ausstrahlung“ überzeugt, hieß es.
Die Weihnachtshymne von Felix Mendelssohn Bartoldy, Corelli´s „Concerto grosso“ und viele andere weihnachtlichen Klänge ertönen immer dienstags zur Probenzeit der „StadtStreicher Waren“, die mit viel Herzblut und Fleiß unter der Leitung von Frank Philipp in der Musikschule für die Weihnachtskonzerte am 3. Advent üben.
Bereits komplett ausverkauft ist das 15-Uhr-Konzert, aber für die Wiederholung des Programmes um 18 Uhr sind noch ein paar Karten zu haben.
Es gibt neues vom singenden Hausmeister Thomas Splitt. Der 51-Jährige, der in Waren einen Hausmeisterservice betreibt und an der Müritz bekannt wie der sprichwörtliche bunte Hund ist, überraschte vor eineinhalb Jahren mit seinem ersten Song, inklusive Musikvideo.
Inzwischen sind viele weitere Songs hinzu gekommen, und gemeinsam mit Musiker Christian Pörschke gründete Thomas inzwischen ein eigenes Label– Nordostsound.
Sein neuer Song „Kein Bock“ dreht sich – wie alle Titel des Müritzers – um den „harten Alltag“ und trifft damit sicher wieder den Nerv vieler Menschen.