Es gibt Jobs, um die sich bei den augenblicklichen Temperaturen wirklich niemand reißt: Sebastian hat so einen. Er gehört zur Warener Dachdeckerei Bothmann, nimmt die extreme Hitze da oben aber ziemlich gelassen. Auf die Frage, wie er damit klar kommt, antwortet er:
„Man darf einfach nicht drüber nachdenken.“
Allen, die ähnlich schweißtreibende Jobs haben schicken wird einen kühlen Gruß und meinen: Haltet durch, der nächste Winter kommt bestimmt!
Waren die Schüsse auf die Warener Anwältin ein kaltblütiger Mord oder ein Totschlag im Streit? Diese Frage wird seit heute am Landgericht Neubrandenburg eingehend erörtert. Dabei ist die Schwurgerichtskammer schon einen entscheidenden Schritt vorangekommen: Der 80-jährige Siegfried B. hat ein umfassendes Geständnis abgelegt. Das macht die Entscheidung für das Gericht aber nicht einfacher. Dem schlimmen Vorfall ging nämlich eine 19 Jahre lange Auseinandersetzung um Geld voraus, in der der Ehemann des Opfers ein vermutlich unrühmliche Rolle spielte.
„Der Alte hat das ganze Geld verzockt“, soll die Anwältin von ihrem damaligen Ehemann gesagt haben, wie die Kinder vor Gericht erklärten. Vor Gericht wird der Ehemann nicht erscheinen, er ist inzwischen dement und nicht mehr vernehmungsfähig, wie es in Gutachten hieß.
Der 80-Jährige Mann aus Waren, der seit heute wegen des Mordes an einer 67 Jahre alten Anwältin im Februar vor dem Neubrandenburger Landgericht steht, hat ein Geständnis abgelegt. Allerdings erklärte der Mann, dass er die Anwältin nicht töten wollte. Es tue ihm sehr leid. Die Waffe habe er des öfteren bei sich getragen, wenn er sich nicht sicher gefühlt habe.
„Was für ein Schelm“ – Ein musikalisch-humoresker Heinz-Erhardt-Abend – Wir verlosen zweimal zwei Freikarten für diesen Abend, der sicherlich die Lachmuskeln ordentlich fordern wird.
Heinz Erhardts Humor hat über Jahrzehnte mit seinen Wortspielereien und Reimen ein Millionenpublikum begeistert und sich in den Herzen unzähliger Comedy-Fans unsterblich gemacht.
Termin: Donnerstag, 2. August, 19.30 Uhr im Warener Bürgersaal, und der ist klimatisiert.
Die Polizei bittet um Hinweise: In der Zeit von Sonntag, 18:30 Uhr, bis gestern, 8:30 Uhr, ist in ein Gartenhaus in der Straße des Friedens in Vollrathsruhe eingebrochen worden.Bei dem Tatort handelt es sich um eine Gartenanlage, die sich hinter einem Mehrfamilienhaus befindet.
Nach gegenwärtigem Kenntnisstand öffneten die Täter ein gekipptes Fenster auf der Rückseite des Gartenhauses. Aus dem Bungalow nahmen sie eine leere Geldkassette und ein Luftgewehr mit.
Außerdem brachen die Täter eine Holztür zum Nebengelass auf und entwendeten daraus eine Kettensäge der Marke „Husquana“ sowie eine Heckenschere. Der entstandene Gesamtschaden beträgt ca. 400 Euro.
Warens, Kripo, Telefon 03991 1760, ermittelt und bittet um Hinweise.
Ganz herzliche Glückwünsche gehen an diesem heißen Sommertag heute nach Jabel: Dort feiert Warens ehemaliger Bürgermeister Günter Rhein seinen 70. Geburtstag. Der SPD-Politiker war fast 20 Jahre lang „Chef“ der Müritzstadt und verabschiedete sich Ende 2013 in den Ruhestand.
Ein Ruhestand, der – wie von ihm nicht anders erwartet – ein ziemlicher Unruhestand ist. So macht der 70-Jährige zum Beispiel als Vorsitzender der SPD-Kreistagsfraktion nach wie vor Politik, engagiert sich sich beim DRK Mecklenburgische Seenplatte unter anderem als Hospizbotschafter und mischt auch im Lions-Club Müritz sehr aktiv mit, um nur einige seiner „Hobbys“ zu nennen.
Fast immer an seiner Seite: Ehefrau Reinhild, mit der Günter Rhein seit fast 40 Jahren verheiratet ist.
Wir gratulieren dem quirligen Pensionär mit dem von ihm geprägten Kult-Ausruf: „Waren ist schön!“– Das Leben auch: In diesem Sinne: Genießen Sie es mit Ihren Lieben!
Die Digitalisierung lässt neue Ausbildungsberufe entstehen. Mit Beginn des neuen Ausbildungsjahres am 1. August startet auch in Mecklenburg-Vorpommern die duale Ausbildung zur Kauffrau/zum Kaufmann für E-Commerce. In jedem der drei Bezirke der Industrie- und Handelskammern soll es einen Standort für die theoretische Ausbildung an der Berufsschule geben. Das sieht der Entwurf der Berufsschulorganisationsverordnung vor. Die Verordnung soll Anfang August in Kraft treten.
Wer im benachbarten Norden Brandenburgs bei einer Hochzeit einen Unfall verursacht, kann durchaus mal mit Nachsicht bei den Polizeibeamten rechnen. Das geht aus einer Mitteilung der Polizei in Wittstock hervor, die WsM jetzt erreichte.
Dabei war am vergangenen Wochenende eine größere Hochzeitsgesellschaft südlich der Müritz im Tross auf dem Weg von Wittstock zum Gemeindehaus in Dossow an der Kyritz-Ruppiner Heide.
2017 wurden in Mecklenburg-Vorpommern mit 888 Stück weniger gefälschte Euro-Banknoten registriert als im Jahr 2016 (973 Stück). Die Anzahl der Fälle ist ebenfalls gesunken – von 842 auf 755 Fälle. Insgesamt hatten die Falschgeldanhaltungen einen Nennwert von 39.390 Euro.
Seit dem Höchststand im Jahr 2015 sind somit mit jedem Jahr wieder weniger Falschnoten aus dem Verkehr gezogen worden. Dieser abnehmende Trend setzt sich auch im ersten Halbjahr 2018 fort.
Im Jahr 2016 betrugen die Arbeitskosten je geleistete Arbeitsstunde im Produzierenden Gewerbe und im Dienstleistungsbereich in Mecklenburg-Vorpommern durchschnittlich 25,17 EUR. Das sind nach Angaben des Statistischen Amtes 7,92 EUR weniger als der Bundesdurchschnitt (33,09 EUR) und damit im Vergleich der Länder die niedrigsten Arbeitskosten je geleistete Arbeitsstunde in der Bundesrepublik Deutschland.
Bei der Übergabe der Ernennungsurkunde wünscht Ministerin Katy Hoffmeister ihr viel Erfolg für die Fortsetzung ihrer bisher so geachteten Arbeit Im Juni hatte der Landtag Anne Drescher für eine weitere Amtszeit von fünf Jahren zur Landesbeauftragten für die Stasiunterlagen einstimmig gewählt. Heute überreichte Justizministerin Katy Hoffmeister ihr die Ernennungsurkunde.
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