Erste Entspannung an der Baustelle Mozartstraße/Röbeler Chaussee: Seit heute Nachmittag können Autofahrer auch wieder von den Nebenstraßen auf die B 192 biegen.
Allerdings nach wie vor nur in eine Richtung, nämlich stadteinwärts.
Das bestätigte Stadt-Pressesprecherin Steffi Schabbel auf Nachfrage von „Wir sind Müritzer“.
Fahndungserfolg der Polizei: Nach der Veröffentlichung des Fotos eines gewalttätigen Hansa-Rostock-Fans vor wenigen Stunden hat sich der abgebildete Mann nach Informationen von „Wir sind Müritzer“ selbst bei der Polizei gemeldet.
Dem Gesuchten wird vorgeworfen, im November vergangenen Jahres bei den Ausschreitungen während des Spiels Hansa gegen Dresden dabei gewesen und selbst sehr brutal vorgegangen zu sein.
Es handelt sich bei ihm um einen Mann aus der Müritz-Region.
Wir löschen die Öffentlichkeitsfahndung damit.
Nicht auf der Müritz, sondern an der B 192 ist den Warener Wasserschutzpolizisten in der vergangenen Nacht ein offenbar stark angetrunkener Autofahrer ins Netz gegangen. Sein Auto, das mit laufendem Motor am Straßenrand stand, fiel den Beamten im Rahmen einer Streife ins Auge.
Im Wagen, der zuvor die Leitplanken gerammt hatte und deshalb ordentlich lädiert aussah, saß ein junger Mann aus der Region, der einem ersten Test zufolge mehr als zwei Promille Alkohol im Blut hatte.
Dass der Unfall zwischen Klink und Sembzin auf sein Konto geht, gab der Mann laut Wasserschutzpolizei wohl zu, ob er den Alkohol allerdings vor oder nach dem Crash getrunken hat, muss jetzt ermittelt werden.
Bis gestern sind in dieser Woche 134 Asylbewerber im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte aufgenommen worden. Das teilte die Pressestelle mit. Nach wie vor war es möglich, die Neuankommenden in Wohnungen im gesamten Landkreis unterzubringen.
Guter Vorschlag oder nicht umsetzbar?
Der Verkehrsminister Mecklenburg-Vorpommerns, Christian Pegel, hat beim Treffen aller deutschen Verkehrsminister gefordert, umgehend Tempo-30-Zonen vor sensiblen Einrichtungen wie Schulen, Kindergärten, Altenheimen oder Kliniken einzuführen.
Mit einem unterhaltsamen Benefizabend starten der Lions-Club Waren/Röbel und die Rotarier heute Abend ab 19 Uhr im Seehotel Ecktannen ihre große Weihnachtslotterie.
Zum einen wird der Adventskalender mit den vielen tollen Preisen vorgestellt, zum anderen zeigen Tänzerinnen des TSV Röbel (Foto) und auch der „heartChor“ Röbel ihr Können.
Der Eintritt zum großen Benefizabend kostet lediglich 15 Euro, im Preis enthalten ist neben einem Begrüßungsgetränk ein Adventskalender, der alleine schon 5 Euro kostet.
Der Erlös der diesjährigen Weihnachtslotterie geht an die Schulsozialarbeiter der Schulen und den Zweiradclub Waren.
Mehr zur Weihnachtslotterie und zu den Gewinnmöglichkeiten steht hier: https://www.wir-sind-mueritzer.de/allgemein/41834/
Foto: TSV
Vor ein paar Tagen sah es noch so aus, als sei in Sachen „Adressbuch“ zwischen dem Städteverlag und der Warener Stadtverwaltung alles klar: Mit einem Einlegeblatt, auf dem die Korrekturen stehen, sollte es in den Handel kommen. Doch wie die Stadt jetzt mitteilt, will sie die umstrittenen Heftchen nun doch nicht in den Umlauf bringen. Aus einem wichtigen Grund: Es sind dort nach wie vor Personen und Firmen zu finden, die dort nicht erscheinen wollten.
Am Fußgängerüberweg in der Warener Carl-Moltmann-Straße ist heute Vormittag eine Frau von einem Auto angefahren worden. Dabei erlitt sie nach Auskunft der Polizei leichte Verletzungen.
Zur Ursache machten die Beamten noch keine Angaben.
Sie erinnern sich? Vor kurzem haben wir über die 18-jährige Eve-Svenja Callies aus Grabowhöfe berichtet, die in Bopahl (Indien) ein Projekt mit Straßenkindern betreut.
Svenja berichtete uns von der unvorstellbaren Armut der Kinder –Mädchen kennen keine Puppen, Jungs keine Fußbälle, ein regelmäßiges warmes Essen für die Kinder ist die Ausnahme.
Und sie bat um Hilfe, denn die Müritzerin bereut Kinder im Alter von 6 bis 15 Jahren in einem Learning Center und wünscht sich ganz einfache Hilfsmittel wie Buntstifte, Malhefte und kleinere Spielzeuge.
Viele Müritzer haben sich sofort gemeldet und wollen helfen.
Und so geht’s: Wer etwas abgeben möchte, kann morgen, Freitag, 9. Oktober, ab 16 Uhr, sowie den gesamten Sonnabend über bei Svenjas Eltern in der Hofstraße 8 b in Grabowhöfe (Familie Callies), klingeln.
Um das Paket zu Svenja kümmert sich dann der Grabowhöfer Sportverein.
Auch das muss mal sein: Wir sind beeindruckt über das Tempo, das die Arbeiter in der Mozartstraße/Röbeler Chaussee zeigen. Wirklich klasse, was sie in so kurzer Zeit bereits geschafft haben!
Und auch die Qualität scheint – was man als Laie und normaler Autofahrer so einschätzen kann – zu stimmen.
Fährt sich jedenfalls richtig gut auf dem neuen Belag.
Wir sagen einfach mal: Weiter so und freuen uns trotzdem auf das Ende der Arbeiten!
Und noch eine Kreistagsentscheidung, von der Schüler der Müritz-Region betroffen sind: Die Förderschule Röbel, in der zur Zeit 44 Kinder lernen, wird zum 31. Juli 2016 geschlossen.
Als Begründung heißt es in der Vorlage, dass die Mindestschülerzahlen von 8 Mädchen und Jungen je Jahrgangsstufe bereits jetzt und auch in Zukunft nicht erreicht werden.
Der Landkreis muss nach der Schließung jährlich rund 130 000 Euro weniger ausgeben, die betroffenen Schüler und Lehrer pendeln dann zur Warener Förderschule.
Die Proteste haben nichts genützt: Auf einige Eltern von Schulkindern kommen künftig höhere Kosten zu, denn die Mitglieder des Kreistages Mecklenburgische Seenplatte stimmten in dieser Woche für eine Vorlage, wonach es keine Zuschüsse für den Schulbus mehr geben soll, wenn die Mädchen und Jungen „eine örtlich nicht zuständige Schule“ besuchen.
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