Schwesig: Abschaffung der Rente mit 63 rücksichtslos
Ministerpräsidentin Manuela Schwesig hat heute Forderungen des stellvertretenden Vorsitzenden der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Jens Spahn nach Abschaffung der Rente mit 63 zurückgewiesen.
Ministerpräsidentin Manuela Schwesig hat heute Forderungen des stellvertretenden Vorsitzenden der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Jens Spahn nach Abschaffung der Rente mit 63 zurückgewiesen.
Gestern Abend ist ein seit Jahren leerstehendes ehemaliges Speichergebäude in Basepohl in Flammen aufgegangen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte befand sich das Gebäude bereist im Vollbrand. Insgesamt waren sieben Wehren der umliegenden Orte sowie eine Führungsgruppe der Feuerwehr mit insgesamt ca. 60 Einsatzkräften im Einsatz. Die Kameraden konnten nicht verhindern, dass das Gebäude bis auf die Grundmauern niederbrannte. Personen wurden nicht verletzt. Ein Sachschaden kann zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht beziffert werden. Für den Zeitraum der Löscharbeiten musste die nahegelegene B 194 für etwa vier Stunden gesperrt werden. Ersten Ermittlungen zufolge besteht der Verdacht der Brandstiftung. Die weiteren Ermittlungen werden durch die Kriminalpolizei geführt.
Wie erklärt man seinen Kindern, womit man sich den ganzen Tag auf der Arbeit beschäftigt oder warum es heute mal wieder etwas später geworden ist? Es ist nicht immer einfach, seinen Kindern diese Fragen zu beantworten. Aus diesem Grund hat das Team der WOGEWA nach dreijähriger Corona-Pause endlich wieder einen Aktionstag ins Leben gerufen, in dem es hauptsächlich darum ging, das Interesse und auch die Neugierde für Papas oder Omas Job zu wecken. Es ging nicht in erster Linie darum, jeden Arbeitsschritt bis ins Detail zu erläutern, sondern den Kindern zu zeigen, wo und mit wem ihre Lieben zusammenarbeiten.
Die Aufregung war den Kindern schon am Morgen anzumerken, umso wichtiger war es, sie mit ihrem eigenen Namensschild symbolisch im Team willkommen zu heißen. So war auch die erste Hemmschwelle genommen und die Rallye durchs Verwaltungsgebäude konnte starten.
Anfang Juni 2018 eröffnete ein damals noch unbekannter Zoo das erste Mal seine Tore für die Öffentlichkeit – der Tiererlebnispark Müritz. Begleitet von viel Schweiß, Tränen und Herzblut war es ein stetiges auf und ab, doch es hat geklappt, der Tiererlebnispark zog von Anfang an viele Besucher an und hat sich in den vergangenen Jahren ordentlich gemausert. In wenigen Tagen soll der fünfte Geburtstag gefeiert werden.
Rund 1,4 Millionen Euro haben Gerichte im vergangenen Jahr an Geldauflagen erteilt. Mehr als die Hälfte davon gingen an gemeinnützige Einrichtungen. Die Ministerin für Justiz, Gleichstellung und Verbraucherschutz Jacqueline Bernhardt hebt hervor, dass unter den zehn größten Zuwendungen hauptsächlich soziale Projekte unterstützt wurden. „Die Stiftung Betroffen in Vorpommern hilft krebskranken Menschen. Geld bekamen auch Vereine, die sich um krebskranke Kinder kümmern oder auch die Inklusion fördern.“
Es lohnt, sich schon früh darüber Gedanken zu machen, welche Wohnform im Alter infrage kommt. Wie soll das Wohnen in der fortgeschrittenen Lebensphase aussehen? Möglichkeiten gibt es viele – ob barrierefrei in der eigenen Immobilie, Betreutes Wohnen, Pflegeheim oder Mehrgenerationenhaus. Der Ratgeber „Neues Wohnen im Alter“ der Verbraucherzentrale bietet Orientierung zu diesem Thema und beschäftigt sich mit zahlreichen Aspekten und Fragen.
In der vergangenen Nacht gegen 3 Uhr wurden die Feuerwehren aus Malchow und Umgebung zu einem Brand nach Untergöhren alarmiert. Bei Eintreffen der ersten Kräfte stand ein Stall bereits komplett in Flammen. Der Feuerwehr gelang es noch, drei Enten und acht Hühner zu retten. Für drei kam jedoch jede Hilfe zu spät.
Bestes Wetter für einen Ausflug. Hat sich wahrscheinlich auch diese Familie gedacht und zieht auf der Müritz vor Waren ihre Runden.
Ein Bild von Cornelia Strubelt
Der Malchower SV hat gestern den Güstrower SC zum Verbandsliga-Spiel auf dem Waldsportplatz empfangen. Die Güstrower übernahmen von Beginn des Spieles an sofort die Initiative, so dass die Malchower in die Defensive gedrängt wurden. Nachdem sie diese Drang-Periode überstanden hatten, starteten sie ihrerseits einige gefährliche Konter. In der 39. Minute hätte Tobi Täge nach Flanke von Matthis Buchholz das 1:0 erzielen müssen, aber sein Kopfball ging knapp über das Güstrower Tor.
Warens Innenstadt blüht auf: Hier und da gibt es in der City bereits seit längerem Blüten, unter anderem am Brunnen auf dem Markt, jetzt testet der Innenstadtverein mit Blumenkästen an Laternen, ob es gelingt, die Altstadt noch bunter zu machen. Olaf Gaulke hat in dieser Woche zunächst elf Masten bestückt, um herauszufinden, wie viel Wasser sie brauchen und wie aufwändig die Pflege ist. Weitere sollen folgen. Alle Laternen können allerdings noch nicht bestückt werden, da die Stadt sie in Kürze umrüsten lässt. Ein Anfang ist also gemacht, mal sehen, wie die Aktion ankommt.
Seit Beginn der Antragstellung vor gut drei Wochen haben in Mecklenburg-Vorpommern bereits rund 2.779 Haushalte einen Antrag auf Heizkostenzuschuss in Höhe von insgesamt rund einer Million Euro gestellt. Allein 2.362 Anträge bezogen sich auf die Brennstoffart Heizöl mit einem Antragsvolumen von ca. 799.000 Euro, gefolgt von Flüssiggas (299 Anträge/ 137.000 Euro), Holzpellets (108 Anträge/ 76.000 Euro), Kohle (4 Anträge/ 1.000 Euro), Holzbriketts (3 Anträge/ 2.000 Euro) und Scheitholz (3 Anträge/ 2.000 Euro). Über 500 Anträge mit einem Auszahlungsvolumen von knapp 200.000 Euro sind bereits genehmigt worden.
Klares Bekenntnis zur Schaffung besserer Chancen für Kinder und Jugendliche: Die Jugend- und Familienminister der Länder haben auf ihrer Jahreskonferenz in Potsdam einen Beschluss zur Einführung der Kindergrundsicherung gefasst. Mecklenburg-Vorpommern war Mitantragsteller einer entsprechenden Initiative. Die Einführung der Kindergrundsicherung ist nach Ansicht von MV-Sozialministerin Stefanie Drese ein familien- und sozialpolitischer Meilenstein, um mehr Gerechtigkeit für Kinder, junge Menschen und ihre Familien in Deutschland herzustellen. „Wir wollen damit besser als bisher, gleiche Bildungschancen und soziale Teilhabe für alle Kinder ermöglichen. Für ein gutes Aufwachsen brauchen Kinder und Jugendliche eine bedarfsgerechte finanzielle Absicherung ihres Lebensunterhaltes“, so Drese.
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